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Acht Deutsche bei Neonazi-Treffen in Kroatien festgenommen

Auf das aus deiner Sicht Angenehme.

Du bist voellig Nazi-fixiert, ich schrieb fuer ein Volk ... und nicht fur die Nationalsozialisten.
 
Auf das aus deiner Sicht Angenehme.
Auf das, über das man zielgerichtet diskutieren kann. Und das trifft nun mal nicht auf alle deine Beiträge zu.

Du bist voellig Nazi-fixiert, ich schrieb fuer ein Volk ... und nicht fur die Nationalsozialisten.
Heißt das, du findest, man könne Auschwitz aus der deutschen Geschichte herauslösen? Ich trenne nämlich nicht zwischen deutscher Geschichte und Nazigeschichte.
 
Sag mal hast du sie noch alle Latten am Zaun?

Das ein VOLK!!! (nicht die Nationalsozialisten alleine), dass sich fuer eine der Speerspitzen ... der Neuzeit (das ist ab 1500) haelt beim Holocaust mitgemacht hat ist strafverschaerfend.

So und jetzt geh deine linken Todesschwadronen schuetzen, die gleichzeitig stramme Antifaschisten sind und entweder nationalistisch motivierte Angriffskriege starten wollen (also jetzt, nicht 1939) oder mit wolkigen Formulierungen Wegschliessen oder gar Liquidieren von Rechtsradikalen fordern, ich glaube ohne Prozess. Ganz Mielke halt.
 
Aber interessante Frage, weil man bei manchen Linken den Eindruck hat, es gaebe nur 12 Jahre Geschichte.
Danke, das war das letzte müde rechte Klischeegeschwafel von dir, das ich mir heute zu Gemüte führen werde.
Wünsche eine geruhsame Nacht mit schönen Träumen von nationaler Größe. Falls es mit dem Einschlafen nicht klappt, einfach Schäfchen zählen... (Aber natürlich nur weiße!) :evil4:
 
Mir sind die weißen Schäfchen ausgegangen.

Wir vergleichen hier ein bißchen Äpfel mit Birnen oder Smarties mit Schafen.

Reine faschistische Systeme wollen eine Herrschaft über alle Gewalten des Staates, aber mindestens zwei weil man damit die dritte und vierte Gewalt ebenfalls kontrolliert. Gleichzeitig haben sie eine Art Führerprinzip auf allen gesellschaftlichen Bereichen. Sie lassen dabei aber gesellschaftliche Strukturen, soweit sie sich dem System beugen bestehen (Privateigentum, Produktionskapital, Religion). Sie haben eine starke Fixierung auf ein Tuftata-Erscheinungsbild.

Die Kommunisten wollen eine klassenlose Gesellschaft in der alles Eigentum, zumindest das Produktionskapital in der Hand des "Volkes" ist. Auch sie wollen alle Gewalten im Staat kontrollieren. Man fängt mit zwei an und die anderen beiden kann man erst dominieren und im Laufe der Zeit mit eigenen Leuten ersetzen (analog zum Faschismus). Sie haben den Anspruch das jedes Kind des Volkes nur nach seinen Fähigkeiten alles werden kann und alle ziemlich gleich viel haben. Tuftata gehört nicht zum originären Programm, wurde zumindest im Ostblock aber auch zelebriert.

Wenn ich was vergessen habe, korregiere mich.

Nun kommen zwei Mutation (oder Perversionen)

Der Nationalsozialismus, zum einen mit einer menschenverachtenden rassistischen Anteil, der "Rassen" klare Rollen zuweist bis hin zur physischen Vernichtung als Ziel und nicht als Mittel. Gleichzeitig aber auch eine "sozialistische" Komponente hat, dahingehend das jedes Kind (der richtigen "Rasse) nach seinen Fähigkeiten alles werden können soll in diesem Staat.

Zum anderen der Herr Pol Pot, der meint wenn man die gebildeten und herrschenden Klassen physisch vernichtet, dann hat man automatisch die klassenlose Gesellschaft.

Insofern ist der Nationalsozialismus das klar menschenverachtendere System Punkt und der Holocaust als Verbrechen ist singulär. Vom ideologischen Ansatz ist ein solches "Abgleiten" von einem faschistischen Ansatz leichter. Zufrieden?

Da stellt sich dann die Frage, ist China ein kommunistisches oder faschistisches System?

Was bleibt ist, dass es dir schwer fällt, sich von Aussagen zu distanzieren, die eine "unschädlich machen" von Faschisten/Neo-Nazis fordert und dass diese sich nicht auf Menschenrechte berufen könnten. Da sind Sätze bei, streich mal Faschisten und setz dafür Juden ein als kleines Gedankenspiel.

PS: Mir wurde gesagt, ich solle wieder anfangen zu rauchen, Käse.
 
Bilde dich mal lieber anstatt so einen Quatsch zu schreiben. Kein Nazi hält Franzosen oder Italiener für Kanaken.
Für Nazis sind alle Europäischstämmigen Europäer eine Einheit in Europa und jeder hat sein Land verdient.
Nein, natürlich nicht. :lol27: Vielleicht solltest Du mal in eine Bücherei gehen (das sind diese Gebäude, wo es ganz viele Bücher gibt) und in einem Lexikon (das sind diese großen dicken Bücher, wo alles mögliche alphabetisch aufgeführt und erklärt ist) nachschlagen, was das Wort Nation, bzw. national bedeutet.

Lesen bildet!
 
... Da schaue ich lieber Sudel-Ede, der ist strukturierter. Schade dass ich die Kommunistenfotze nie im KaDeWe gesehen habe und keine ganze Sendung von dem auf Youtube. Arghh.
Nichts gegen Sudel-Ede. Die Sendungen waren gut gemacht und verwendeten als Beleg Beiträge des westdeutschen Fernsehens. Und es ist ja nun auch nicht gerade so, daß es im Westen keine entsprechenden Sendungen gegeben hätte.
Rücksichtslosigkeit in Machtfragen ist aber nicht der springende Punkt.


Von Franco ist hier auch nicht Rede. Von Mussolini auch nicht. Mir geht es um den Nationalsozialismus, und was du mal so en passant als "die rassische Komponente" erwähnst, stellt einen bedeutenden Unterschied dar zwischen dem Kommunismus und dem NS.
a) Der Kommunismus geht von der Gleichwertigkeit aller Menschen aus, will die Ungleichheit beseitigen und greift deswegen manchmal zu unmenschlichen Methoden, dieses Ziel umzusetzen, und es kommt zu einer Verselbständigung des Machtbedürfnisses der jeweils herrschenden KP, so dass der Machterhalt und die totale Kontrolle immer mehr von einem Mittel zum Zweck zu einem Selbstzweck mutiert.
b) Der Nationalsozialismus geht von der Ungleichwertigkeit von Menschen aus, deswegen will er neue Ungleichheit schaffen, bis hin zur physischen Vernichtung bestimmter ethnisch definierter Gruppen. Machterhalt und totale Herrschaft einerseits und Massenmord andererseits sind keine Mittel zum Zweck, sondern sie stellen einen in der Ideologie verankerten Selbstzweck dar.

Also, die eine Ideologie versucht mitunter mit unmenschlichen Methoden, ein zutiefst menschenfreundliches Ziel zu verwirklichen, während die andere mit unmenschlichen Methoden ein in jedem Fall zutiefst menschenfeindliches Ziel umsetzt.


Leichenzählerei bleibt Leichenzählerei, egal ob man sie mit absoluten Zahlen betreibt (s. Stalin & Mao) oder mit relativen Zahlen (s. Pol Pot).
Also zunächst kurz zu Stalin: Stalin war kein Kommunist, er war nur Führer eines nominal kommunistischen Staates. Mit Kommunismus hatte das rein nichts zu tun.

Und was den Kommunismus selbst angeht, so greift er nicht zu unmenschlichen Methoden, außer man zählte jetzt Enteignungen dazu. Ansonsten sieht eine kommunistische Staatsordnung weitgehend gewaltfrei aus, was natürlich nicht ausschließt, daß gegen die Staatsordnung gerichtetes Verhalten geahndet wird- wie in jeder Staats- oder Gesellschaftsordnung. Das Problem des Kommunismus besteht eigentlich darin, daß sich diejenigen, die die Gesellschaft eigentlich zum Kommunismus hätten führen sollen, in dem Stadium "Diktatur des Proletariats" zu wohlgefühlt haben und von ihrem Weg abgekommen sind. Und eine Diktatur, egal welcher Couleur und Spielart, ist eben immer ein Unrechtsregime.
 
Also zunächst kurz zu Stalin: Stalin war kein Kommunist, er war nur Führer eines nominal kommunistischen Staates. Mit Kommunismus hatte das rein nichts zu tun.
Du machst es dir aber arg einfach. Der Stalinismus war eine der möglichen Fortentwicklungen des Leninismus und als solcher sehr wohl Bestandteil des Kommunismus, auch wenn Karl Marx sich angesichts von Stalins Politik sicher im Grabe umgedreht hätte.
Die Diktatur der Partei war bereits unter Lenin erdacht und verwirklicht worden, unter Stalin kamen einige Dinge dazu, z.B. der Personenkult, die paranoide Verfolgung potentieller Gegner und die totale Fokussierung der kommunistischen Bewegung auf das Wohl der Sowjetunion als dem Land, in dem der Kommunismus zuerst verwirklicht werden sollte.

Und was den Kommunismus selbst angeht, so greift er nicht zu unmenschlichen Methoden, außer man zählte jetzt Enteignungen dazu.

Glaubst du etwa, die Bolschewiki hätten es allein mit Enteignungen und ansonsten menschlichen Methoden geschafft, sich im Krieg mit den "Weißen" und den ausländischen Interventionsmächten durchzusetzen? :spinnt:

Ansonsten sieht eine kommunistische Staatsordnung weitgehend gewaltfrei aus, was natürlich nicht ausschließt, daß gegen die Staatsordnung gerichtetes Verhalten geahndet wird- wie in jeder Staats- oder Gesellschaftsordnung.

Was verstehst du unter einer kommunistischen Staatsordnung? Die Vision von Marx und Engels oder das, was zuerst in Russland und dann anderswo praktiziert wurde?
Dass das, was in der Sowjetunion praktiziert wurde, mit Befreiung nicht mehr viel zu tun hatte, haben damals auch viele Linke sofort erkannt.
Und das mit der Gewaltfreiheit haben die Insassen der Lubjanka oder irgendwelcher Gulags sicher auch ein wenig anders erlebt...

Das Problem des Kommunismus besteht eigentlich darin, daß sich diejenigen, die die Gesellschaft eigentlich zum Kommunismus hätten führen sollen, in dem Stadium "Diktatur des Proletariats" zu wohlgefühlt haben und von ihrem Weg abgekommen sind. Und eine Diktatur, egal welcher Couleur und Spielart, ist eben immer ein Unrechtsregime.
Das ist tatsächlich ein sehr großes Problem, und in der Tat wiederum ein auffälliger Unterschied zwischen Nationalsozialismus und Kommunismus, da der Kommunismus eigentlich Freiheit und Gleichheit verwirklichen soll, in der Praxis jedoch bisher immer in totalitären Parteidiktaturen endete, während der NS dieses Dilemma nicht kennt, da es in der "Volksgemeinschaft" eh keinen Bedarf nach persönlicher oder politischer Freiheit geschweige denn Gleichheit zu geben hat.
 
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