Dann halte ich das Verständnis der Leute von einer gesunden Beziehung für beschädigt. Es ist nicht normal und auch nicht mal eben ein Versehen, in einer Beziehung fremdzugehen. Fremdzugehen ist unverzeihlich, ob von Mann oder Frau und die Ansteckung mit (tödlichen) Krankheiten ist mit Mord gleichzusetzen.
In einer Beziehung sollte die Möglichkeit irgendwelcher Seitensprünge nicht einmal in Betracht gezogen werden und wenn es doch Zweifel gibt, sollte die Beziehung besser beendet werden.
Das so eine Diskussion darum überhaupt nötig ist, ist auf die Durchweichung gesellschaftlicher Werte und Normen durch irgendwelche geltungsbedürftigen linksliberalen Spinner und Alt-68er zurückzuführen und zeigt ja wohl eindeutig, dass die Probleme der Welt nicht mit der Beseitigung der angeblichen Verschwörung des Patriarchats gegen die Emma und ihre Emanzen-Armee gelöst werden.
Die Radikalfeministinnen und ihre salonfähig gewordenen Ansichten haben wesentlichen Anteil an der Verbreitung von HIV und anderen Geschlechtskrankheiten, weil sich diese Krankheiten nur durch häufige Sexualkontakte und einen ausschweifenden sexuellen Lebensstil verbreiten können, wie sie im Rahmen der "sexuellen Entfaltung" und "freien Liebe" propagiert werden. Das ist die bittere Realität, ob es manchen Leuten gefällt oder nicht und das hat nichts mit der Unterdrückung der Frau sondern mit Leichtsinnigkeit und schlichter Unklarheit über die Konsequenzen des eigenen Handelns zu tun.