Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

AlbaMuslim Sammelthread

Quizfrage: Welches ist das vorzüglichste Land auf der Erde?


  • Umfrageteilnehmer
    4
Auch die Ahadith hatten schon vorher bestand (auf Tierleder, Knochen, Schriftrollen), wie beim Koran.
hast Du Belege dafür? es gibt nämlich Überlieferungen wo geschrieben steht, das Muhammad so was verneinte/ablehnte... wie zb.:
Wir fragten nach der Erlaubnis, seine Aussprüche niederschreiben zu dürfen, doch er lehnte es ab (sie zu erteilen). (Tirmidhi, Kitabul Ilm 11)

Als wir mit der Vervielfältigung der Ahadith beschäftigt waren, kam der Prophet herbei und fragte: "Was vervielfältigt ihr?" Wir antworteten: "Deine Aussprüche." "Wollt ihr ein anderes Buch als Gottes Buch? Generationen vor euch schweiften vom rechten Pfad ab, weil sie Bücher nebst Gottes offenbarten niederschrieben!" (Al Hatib, Takyid 33)

O Menschen! Das Feuer ist angefacht und das Unheil ist wie die Teile einer dunklen Nacht näher gekommen. Ich schwöre bei Gott, dass es nichts gibt, womit ihr mich beschuldigen könnt; Ich habe nur das für erlaubt erklärt, was der Koran ebenfalls für erlaubt erklärte, und ich habe auch nur das für unerlaubt erklärt, was der Koran ebenfalls für unerlaubt erklärte. (Ibn Hischam Siret 4, Seite 332)

Gott hat gewisse heilige Pflichten angeordnet; überschreitet sie nicht. Er hat gewisse Grenzen gesetzt, die ihr vermeiden sollt. Er hat gewisse Dinge für unerlaubt erklärt, von denen ihr euch zurückhalten sollt. Er hat gewisse Dinge zu eurem Besten von euch verborgen gehalten; seid nicht neugierig über sie. (Mahmud Abu Rayya, Erläuterung der Mohammedanischen Sunna, Seite 403)

Was in Gottes Buch für erlaubt erklärt wurde, ist erlaubt und was darin verboten wurde, ist verboten. (Abu Dawud, K. Etime 39; Tirmidhi, K. Libas 6; Ibn Madsche, Kitabul Etime 60; Almuradschaat Seite 20.)

Ahadith verurteilt durch Ahadith
(es gab also bereits zu Muhammad Zeiten nur - Koraner... wie Muhammad selbst, 46:9 )

Vieles wurde auch mündlich übertragen, aber die Hadithwissenschaft hat dies geregelt, wie etwa der Isnad, etc. die die Korrektheit der Ahadithe zur Überprüfung zugelassen haben.
woher willst Du wissen, das die vom Gott rechtgeleitet wurden, um "Gottes Wort" zu verstehen...? und das das Überprüfte, was als Sahih bewertet wurde eben widersprüchlich ist, das kannst Du nicht leugnen...


Frieden
 
Zuletzt bearbeitet:
hast Du Belege dafür? es gibt nämlich Überlieferungen wo geschrieben steht, das Muhammad so was verneinte/ablehnte... wie zb.:
Wir fragten nach der Erlaubnis, seine Aussprüche niederschreiben zu dürfen, doch er lehnte es ab (sie zu erteilen). (Tirmidhi, Kitabul Ilm 11)

Als wir mit der Vervielfältigung der Ahadith beschäftigt waren, kam der Prophet herbei und fragte: "Was vervielfältigt ihr?" Wir antworteten: "Deine Aussprüche." "Wollt ihr ein anderes Buch als Gottes Buch? Generationen vor euch schweiften vom rechten Pfad ab, weil sie Bücher nebst Gottes offenbarten niederschrieben!" (Al Hatib, Takyid 33)

O Menschen! Das Feuer ist angefacht und das Unheil ist wie die Teile einer dunklen Nacht näher gekommen. Ich schwöre bei Gott, dass es nichts gibt, womit ihr mich beschuldigen könnt; Ich habe nur das für erlaubt erklärt, was der Koran ebenfalls für erlaubt erklärte, und ich habe auch nur das für unerlaubt erklärt, was der Koran ebenfalls für unerlaubt erklärte. (Ibn Hischam Siret 4, Seite 332)

Gott hat gewisse heilige Pflichten angeordnet; überschreitet sie nicht. Er hat gewisse Grenzen gesetzt, die ihr vermeiden sollt. Er hat gewisse Dinge für unerlaubt erklärt, von denen ihr euch zurückhalten sollt. Er hat gewisse Dinge zu eurem Besten von euch verborgen gehalten; seid nicht neugierig über sie. (Mahmud Abu Rayya, Erläuterung der Mohammedanischen Sunna, Seite 403)

Was in Gottes Buch für erlaubt erklärt wurde, ist erlaubt und was darin verboten wurde, ist verboten. (Abu Dawud, K. Etime 39; Tirmidhi, K. Libas 6; Ibn Madsche, Kitabul Etime 60; Almuradschaat Seite 20.)

Ahadith verurteilt durch Ahadith
(es gab also bereits zu Muhammad Zeiten nur - Koraner... wie Muhammad selbst, 46:9 )

woher willst Du wissen, das die vom Gott rechtgeleitet wurden, um "Gottes Wort" zu verstehen...? und das das Überprüfte, was als Sahih bewertet wurde eben widersprüchlich ist, das kannst Du nicht leugnen...


Frieden

Du bist genau wie BlackJack und dieser Troy, die einfach Koranverse zitieren, ohne diese zu verstehen. Du machst das nur mit den Hadithen :-) :-)

Es ist bekannt, dass die Seiten (as-Sahifatu´s-Sadiqa) von Abdullah b. Amr, die Seiten (Sahifa) von Ali und Amr b. Hazm (gest. 53/673) zu Lebzeiten des Propheten geschriebene Hadithtexte sind. :-)

Auch wenn die eine Überlieferung zum Verbot der Niederschrift von Hadith authentisch ist, spricht die Tatsache, dass der Prophet selbst Hadith diktiert und den Gefährten das Schreiben von Hadith erlaubt hat, dafür, dass das Verbot einem bestimmten Zweck diente. Abgesehen von den Ausnahmen, kann die Erklärung, das Verbot zur Niederschrift der Hadith bezwecke die Verhinderung deren Vermischung mit den Koranversen, als ein gemeinsamer und zutreffender Punkt bei der Vereinbarung der Widersprüche zwischen den betreffenden Hadith dienen. Da bei der Niederschrift der Hadith zusammen mit dem Koran auf ein und dieselbe Seite, die Wahrscheinlichkeit für eine Vermischung und Verwechslung hoch wäre, stand das Verbot des Aufschreibens vorrangig für die Verhinderung dieser Art der Niederschrift.

Unter diesen Bedingungen ist es möglich, die Haltung des Propheten zur Niederschrift der Hadith so zusammenzufassen, dass "eine Erlaubnis zur Niederschrift unter der Bedingung erteilt wurde, die Hadith nicht mit dem Koran zu vermischen." ;-)
 
Hä? Sie argumentieren mit einer Passage, die später hinzugefügt wurde. Anders wäre es, wenn sie mit einer Passage argumentieren würden, die schon an seinem kanonischen Platz zu finden wäre :-)

und wenn, was ändert das dann?

Du glaubst doch ernsthaft nicht das "EhebrecherInnen steinigen" = Gottes Gebot ist...?

wie für wen? für Gottergebene Menschen, die EhebrecherInnen nicht steinigen, die verzeihen/lieben/leben und leben lassen = gutes tun und an einen Gerechten Gott glauben...(2:62, 5:69)

Frieden
 
und wenn, was ändert das dann?
Na vieles! :-) man sollte wissen, mit was man argumentiert.
wie für wen? für Gottergebene Menschen, die EhebrecherInnen nicht steinigen, gutes tun/verzeihen/lieben und leben lassen = gutes tun und an einen Gerechten Gott glauben...(2:62, 5:69)

Frieden

:facepalm: was hat diese Geschichte mit dem Koran zu tun oh Bruder Frieden? Mir geht es doch nicht um die Tat und den Inhalt dieses Verses, zum hundertsten mal!! :-) :-)
 
wenn Du nicht wissen willst, wieso Vermutest Du dann so was? ;)

Qur'an ist unverändert geblieben... doch leider hat sich manches in Schrift&Sprache (Wörter&Bedeutungen) verändert...

Frieden
Weil´s mir egal ist was sich verändert hat.

Aber ein vervielfältigtes Schriftstück überlebt keine Jahrhunderte ohne Veränderungen. Früher wurden Schriften noch per Hand kopiert, perfekte Gelegenheit für den Schreiber, noch seine eigene Kreativität einzubringen. Selbst der ältere Buchdruck bietet dazu noch die Möglichkeit.
 
1. Von wem?

2. Der Koran an sich (vollständig) bestand aber schon ZU Lebenszeiten von Mohammed. Als Band (Buch) erst nach Mohammed.

Auch die Ahadith hatten schon vorher bestand (auf Tierleder, Knochen, Schriftrollen), wie beim Koran. Vieles wurde auch mündlich übertragen, aber die Hadithwissenschaft hat dies geregelt, wie etwa der Isnad, etc. die die Korrektheit der Ahadithe zur Überprüfung zugelassen haben.

Der Koran hatte schon zu Lebenszeiten Mohammeds als vollständige Schrift bestand. :-)
Uhu...:-)
Zu Lebzeiten Mohammeds gab es nichts weiter als eine unsystematische Sammlung von koranen. Eine Zusammenfügung kam durch Osman oder Uthman, das war 20 Jahre nach Mohammeds Tod. Diese Version galt dann als "authentische", alle abweichenden Textfassungen waren zu vernichten. (Wenn es abweichende Textfassungen gab, spricht das im Übrigen auch nur dafür, dass offensichtlich genauso wie bei den Quellen der Bibel nicht alle des Korans unumstritten waren. Warum wohl? Weil sie wie jedes Buch das Werk von Menschen sind.)

Weiter: Auch wenn es keine nennenswerte Unterschiede gab. Die arabische Schrift war zu der Zeit nicht voll entwickelt, eine Verwechslung von Buchstaben war durchaus möglich. Es brauchte also die Hafiz, die die Texte auswendig kannten. Unter ihnen jedoch bestand teils Uneinigkeit über die richtige (auch bedeutungstragende bzw. -unterscheidende) Aussprache, Verszählung etc.

Schon die "uthmanische Rezension" des Koran war auch nur EINE Lesart, unterlag Kritik etwa seitens der Schiiten. Wegen der Rolle Alis.

"Erst" 1923 wurde in Kairo eine Version, wohlgemerkt Version gedruckt, die der verbreitetsten Leseart entsprach.

Zumindest scheinen mir Zweifel angebracht, ob es sich um das unverfälschte, eindeutige und unveränderte Wort Gottes handeln kann.

Dein Glaube sei dir unbenommen, meiner mir^^
 
Uhu...:-)
Zu Lebzeiten Mohammeds gab es nichts weiter als eine unsystematische Sammlung von koranen. Eine Zusammenfügung kam durch Osman oder Uthman, das war 20 Jahre nach Mohammeds Tod. Diese Version galt dann als "authentische", alle abweichenden Textfassungen waren zu vernichten. (Wenn es abweichende Textfassungen gab, spricht das im Übrigen auch nur dafür, dass offensichtlich genauso wie bei den Quellen der Bibel nicht alle des Korans unumstritten waren. Warum wohl? Weil sie wie jedes Buch das Werk von Menschen sind.)

Weiter: Auch wenn es keine nennenswerte Unterschiede gab. Die arabische Schrift war zu der Zeit nicht voll entwickelt, eine Verwechslung von Buchstaben war durchaus möglich. Es brauchte also die Hafiz, die die Texte auswendig kannten. Unter ihnen jedoch bestand teils Uneinigkeit über die richtige (auch bedeutungstragende bzw. -unterscheidende) Aussprache, Verszählung etc.

Schon die "uthmanische Rezension" des Koran unterlag Kritik etwa seitens der Schiiten. Wegen der Rolle Alis.

"Erst" 1923 wurde in Kairo eine Version, wohlgemerkt Version gedruckt, die der verbreitetsten Leseart entsprach.

Zumindest scheinen mir Zweifel angebracht, ob es sich um das unverfälschte, eindeutige und unveränderte Wort Gottes handeln kann.

Dein Glaube sei dir unbenommen, meiner mir^^

Uhu :-)

Falsch, falsch, falsch und wieder falsch. :-) der ganze Text, den du hier gepostet hast, besteht hauptsächlich aus Wirrwarr.

Hadithe über die Niederschrift des Korans: Von Zaid Ibn Thabit ist überliefert: "Wir schrieben (wörtlich: fügten zusammen) den Quran auf Leder und Schriftrollen nieder." Al-Hakim kommentierte diesen Hadith mit diesen Worten: "Dieser Hadith ist authentisch. Er belegt deutlich, dass der Koran zu Lebzeiten des Propheten saws. komplett niedergeschrieben wurde." :-)

Viele Sahaba schrieben den Koran komplett nieder und bewahrten diese Niederschriften auf, besonders bekannt sind etwa die Niederschriften der Gefährten Ubayy ibn Ka'b, Abdullah ibn Mas'ud und Abdullah ibn Abbas. :-)
 
Na vieles! :-) man sollte wissen, mit was man argumentiert.

wie "Na vieles"? es geht in den Versen nur um Ehebrecherin nicht zu steinigen, den so was ist Sünde... verzeihen und Chance geben, ist besser als Stein heben und werfen, logisch, oder?


also, glaubst Du wirklich das Steinigung für EhebrecherInnen von Gott geboten ist? die frage ist dann, wieso existiert ein anderes Gebot dafür?
Radschm: Steinigung

Frieden
 
wie "Na vieles"? es geht in den Versen nur um Ehebrecherin nicht zu steinigen, den so was ist Sünde... verzeihen und Chance geben, ist besser als Stein heben und werfen, logisch, oder?
Mir geht es nicht um den Inhalt des Verses!!
also, glaubst Du wirklich das Steinigung für EhebrecherInnen von Gott geboten ist? die frage ist dann, wieso existiert ein anderes Gebot dafür?
Radschm: Steinigung

Frieden

Wo habe ich das gesagt? :-s
 
Zurück
Oben