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Albanien, während der osmanischen Unterdrückung

  • Ersteller Ersteller ardi-
  • Erstellt am Erstellt am
egal wie dieser berghobbit starb, er starb nicht an seinem heldenmut. man kann hier mit sicherheit festhalten, dass die muslimischen albaner eine erfolgreiche geschichte geschrieben haben. sie haben es im gegensatz zu ihren christlichen hinterwäldlern geschafft, wenigstens eine fußnote in den mächtigen lexikas unter den türken erwähnt zu werden, als erfolgreiche vesire, paschas oder literaturschreiber.

von welchem erfolg waren deine christen gekrönt? ihr lebt bis heute noch abgeschottet in euren berggefilden und seit fortwährend damit befasst, euch gegenseitig mit dem kanun unter die erde zu berfördern. nicht mal das gewohnheitsrecht kanun konntent ihr aus den vollen der leere schöpfen, sondern habt es von dem türkischen sultan "kanuni" hergenommen.
haha, gjergj kastrioti starb durch die hand gottes und nicht durch eine hand des feindes :cool:

jawohl, ich gratuliere den muslimischen albanern, dass sie es in den türkischen geschichtsbücher geschaft haben erwähnt zu werden :app:
wir waren damit beschäftigt, die osmanen von unseren begren fernzuhalten und das haben wir auch geschaft :cool:
dein sultan musste dem kapetan in der mirdita gehorchen :cool:
kann das ein muslimischer albaner von seiner glorreichen geschichte behaupten?
kann ein muslimischer albaner behaupten, dass sie nicht von den osmanen unterdrückt wurde?

ausserdem, kann es sein, dass du keine geschichtsbücher liesst? :icon_smile:
denn dann würdest du mehr über die albanischen christen erfahren :cool:
haha, interessant, dass die türken einen kanun besassen, ich dachte immer ihr hättet einen koran?
 
Jeder der der Meinung ist hier einfach andere Religionen zu beleidigen und nicht normal zu diskutieren, der wird aus dem Thread geschmissen und da nicht mehr rein kommen!

Sau peinlich, das benehmen einiger User! Wenn Ihr den anderen nicht respektiert, was erwartet ihr dan für eine Antwort?
 
Wie sah es in Albanien den aus bevor den Osmanen aus ?

War es nicht so das ganz Albanien unter Serbien war und während den Osmanen bekamen die Albaner 4 Villayete die zusammen das grösste Gebiet beinhalteten das je von Albanern bewohnt wurde ?
Ganz Sandzak ,teile Montenegros die hälfte Makedoniens ganz Kosovo und noch mal Teile Serbiens bis Nis, teile Griechenlands.
Also sag mir was hat den Albanern besser getan

Das vor den Osmanen
Byzantine_empire_1355.jpg


Oder das während den Osmanen

Vilajetet_Shqiptare.bmp
haha, geil,

sag mal, wie lang hielt zar dusan in albanien durch? und mussten die albaner steuer an den serben zahlen?
wie war die lage für die albanischen stämmen?

haha, null ahnung habt ihr :rolleyes:

sag schon, wie viel stimmt von dieser karte?

du weisst schon, das karten und statistiken oft nur eine sprache sprechen? :D
 
haha, geil,

sag mal, wie lang hielt zar dusan in albanien durch? und mussten die albaner steuer an den serben zahlen?
wie war die lage für die albanischen stämmen?

haha, null ahnung habt ihr :rolleyes:

sag schon, wie viel stimmt von dieser karte?

du weisst schon, das karten und statistiken oft nur eine sprache sprechen? :D

Ich hab jetzt das Thema net verfolgt aber ich bleib mal hier und lese mit. Wie ich sehe bist du ein christlicher Albaner.
Ich hätte eine Frage an dich.

749px-ImperioOtomano1683.png


Das war das osmanische Reich. Jetzt würde ich gerne wissen wieso gerade in Albanien und Bosnien soviele zum Islam übergetreten sind? Wieso nciht in den anderen Länder?

Kannst du mir die Frage beantworten?
 
Kosovo: kurze Geschichte einer ... - Google Bücher
Bitte von der Seite 115-125 lesen, man erfährt sehr viel wie missioniert wurde und auch wie die albanischen Katholiken behandelt wurden oder auch wie sie im Kosovo kamen. Und ganz speziell ist auch die Position der Kirche.


Es wird über die Stellung der Orthodoxen Kirche im osmanischen Reich berichtetn und auch begründet, weshalb die Orthodoxen ein „leichteres“ Leben als die Katholiken hatten.


Der Islam im Kosovo wird im Zusammenhang mit den Konversion im Kosovo erwähnt.

Ich hab jetzt das Thema net verfolgt aber ich bleib mal hier und lese mit. Wie ich sehe bist du ein christlicher Albaner.
Ich hätte eine Frage an dich.

749px-ImperioOtomano1683.png


Das war das osmanische Reich. Jetzt würde ich gerne wissen wieso gerade in Albanien und Bosnien soviele zum Islam übergetreten sind? Wieso nciht in den anderen Länder?

Kannst du mir die Frage beantworten?

das einfachste, wäre wenn du es selber lesen würdest ;)
da steht es schön geschrieben ;)
weshalb die orthodoxen nicht so sehr leiden mussten wie die katholiken...
 
haha, geil,

sag mal, wie lang hielt zar dusan in albanien durch? und mussten die albaner steuer an den serben zahlen?
wie war die lage für die albanischen stämmen?

haha, null ahnung habt ihr :rolleyes:

sag schon, wie viel stimmt von dieser karte?

du weisst schon, das karten und statistiken oft nur eine sprache sprechen? :D

Dann erklär es uns doch mal mit Fakten, Quellen, Karten, Zitaten usw .
Welche Sprache sprechen die Karten den Kartonisch ?
Anstatt mir auf eine Frage mit ner Gegenfrage zu Antworten solltest du dir etwas Mühe machen und einen zureichenden Beitrag Posten.
 
das einfachste, wäre wenn du es selber lesen würdest ;)
da steht es schön geschrieben ;)
weshalb die orthodoxen nicht so sehr leiden mussten wie die katholiken...


Das ist ja keine Antwort... Wäre es so, dann hätten es doch alle gemacht oder nicht?
 
Lexikon des Mittelalters:

"G. (Gjergj) Kastriota,
gen. 'Skanderbeg', Fürst im nordöstl. Albanien, Vorkämpfer des Widerstands gegen die Türkenherrschaft, * um 1405, † Jan. 1468 in Lezha. G. entstammte der Adelsfamilie der Kastrioti, die seit dem Ende des 14. Jh. zw. Drin und Mati auftreten und um 1417 in das nordalban. Küstengebiet ausgriffen: 1420 gewährte Jon (Ivan) Kastriota, G.s Vater, der Seerepublik Ragusa (Dubrovnik) ein Privileg für das Gebiet von der Mündung des Ishmi bis nach Prizren. Im Vordergrund seiner Politik stand von dieser Zeit an der Versuch, die ven., ragusan. und türk. Interessen gegeneinander auszuspielen. 1419-21 kämpfte Jon Kastriota wie die anderen Fürsten gegen den Sultan, dem er 1423 seinen Sohn als Geisel ausliefern mußte. G. wuchs am osman. Hof auf und zeichnete sich im Heer aus (Beiname Skanderbeg 'Herr Alexander'). Während seine in den Aufstand von 1429-30 verstrickte Familie ihre wichtigsten Güter einbüßte, stieg G. in osman. Diensten auf: 1438 subasi v. Kruja, 1440 sangaqbeg v. Dibra. 1443 fiel er jedoch ab, entfachte einen antitürk. Aufstand und machte Kruja zum Herd des Widerstandes. Er gründete 1444 gemeinsam mit anderen alban. Fürsten die Liga v. Lezha (Alessio), deren militär. Oberbefehl er als Capitanus Generalis innehatte. Die versprochenen finanziellen Beiträge der Fs.en blieben jedoch stets gering und unregelmäßig. Dennoch beunruhigte die Liga nicht nur den Sultan, sondern auch Venedig, das in Sorge um seine Stützpunkte (Durrës, Shkoder) 1447-48 den Kampf gegen G. eröffnete, mehrere Ligamitglieder zum Abfall veranlaßte und auch vor einem Zusammengehen mit den Türken nicht zurückschreckte. Im Kampf an zwei Fronten verlor G. die Festung Svetigrad (nahe Dibra) 1448 an Venedig; 1450 sah er sich mit dem türk. Vordringen (Einnahme von Berat, Belagerung von Kruja) konfrontiert, konnte den Sultan jedoch zurückschlagen. G. suchte nun die Hilfe König Alfons' V. v. Neapel, mit dem er am 26. März 1451 den Vasallitätsvertrag v. Gaeta schloß. Im Juli 1455 bei Berat besiegt, schlug G. die Türken 1457 bei Albulena (nahe Kruja) vernichtend. Venedig wich auch zurück, was ein Ergebnis der von Pius II. im Zuge seiner Türkenkrieg-Politik 1459 zustandegebrachten Konferenz v. Mantua war. 1461 hatte G. die Hände frei, um Kg. Ferrante v. Neapel gegen seine mit dem Haus Anjou verbündeten aufständ. Barone beizustehen (Übertragung der Lehen Galatina, Galàtone und Soleto, nach 1468 Exilsort seiner Familie). Bei G.s Rückkehr nach Albanien (1462) war jedoch eine Reihe von Fürsten auf türk. und ven. Betreiben von der Liga abgefallen; der türk. Druck hatte sich verstärkt (Errichtung von Elbasan). Doch gelang es G. in seinen letzten Lebensjahren, die Osmanen erneut zurückzudrängen (1466, 1467). Nachdem er verstorben war, zerfiel die Liga in kürzester Zeit. G. hat keinen alban. Staat begründen können; angesichts des Fehlens einer übergreifenden polit. Struktur und eines zentralisierten Steuerwesens war das Oberhaupt der Liga finanziell zumeist auf die eigenen Domäneneinkünfte und den ihm gehörigen Zoll v. Suffada angewiesen. Verelendung und Auswanderung nahmen unter der alban. Bevölkerung bereits während seiner Regierungszeit drastisch zu. Der wirtschaftl. Verfall in Albanien bildet gemeinsam mit der meist illoyalen Haltung der alban. Fürsten die Hauptursache für das Scheitern des heroischen Widerstandes Skanderbegs."
von A. Ducellier

Literatur

* BGLS IV, 134-137
* A. Gegaj, L'Albanie et l'invasion turque au XVe s., 1937
* J. Radonic, ÐuraÐ Kastriot Skenderbeg i Arbanija u XV veku, 1942
* Actes de la 2e Conférence des Études Albanologiques, 2 Bde, 1968
* T. P. Siokala, Georgior KastriothV ; SkentLrmpehV, 1975
* A. Ducellier, L'Albanie entre Byzance et Venise, 1987.
 
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