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Albanisch-Jüdische Freundschaft

"Besa" rettete die Juden vor dem sicheren Tod

Besa rettete die Juden,also die albanische Kultur und nicht nur die Religion.


"Besa" rettete die Juden vor dem sicheren Tod - Nachrichten Print - DIE WELT - Politik - WELT ONLINE

Absolut richtig. Das Handeln der Albaner damals hatte rein garnichts mit dem Islam oder anderen Religionen zutun. Es steckt ein rein nationales bzw. kulturelles Motiv dahinter. - "Besa" aus dem Kanun von Lekë Dukagjini

Eine kleine Randinfo dazu:

*) Die "Rohversion" dieses Kanuns war der Kanun von Skenderbeg, der zwar katholisch war, aber grundsaetzlich fuer nationale Interessen gekaepmft hat.


*) Lekë leitet sich vom Namen Aleksandër ab, was nicht gerade muslimisch klingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
kannst du diesen schwachsinn auch beweisen?

Nenn mir mal türkische Albanologen. Nicht umsonst waren Bücher in albanischer Sprache verboten, sie waren Schmuggelware. Und damit man die Leute dazu bringt, dass sie konvertieren, erhöht man einfach die Steuern so hoch, dass sie beinahe unbezahlbar sind. Während man für die Orthodoxen etwas noch rausholen konnte, waren die Katholiken völlig im Arsch.

Nicht die Menschen, sondern einfach die Sprache und die Kultur an sich versuchte man, mittels Verbote auszurotten. Weil die assimilierten Leute dann auch keinen Widerstand leisteten. Heute sind Spuren davon zu sehen, vorallem in Prizren, Tetovo und Gostivar, wo ein Teil der dortigen Türken eigentlich früher die albanische Oberschicht war.

Würde das Osmanische Reich noch heute existieren, wären alle Muslime praktisch zum Türkentum übergetreten und die Katholiken wären nur noch ein paar Tausend, Tedenz sinkend.

Man verfolgte eigentlich dieselbe Assimilationspolitik wie die Araber, nicht nur konvertiert, sondern auch gleich mit arabisiert.

Und hier sind die Quellen für meine Behauptungen:
Geschichte Albaniens
 
Nicht die Menschen, sondern einfach die Sprache und die Kultur an sich versuchte man, mittels Verbote auszurotten. Weil die assimilierten Leute dann auch keinen Widerstand leisteten. Heute sind Spuren davon zu sehen, vorallem in Prizren, Tetovo und Gostivar, wo ein Teil der dortigen Türken eigentlich früher die albanische Oberschicht war.

Welche Spuren meinst du den da? In Tetovo sind die Muslime villeicht gläubiger als in anderen Städten, aber haben keinesfalls weniger Patriotismus.
 
Welche Spuren meinst du den da? In Tetovo sind die Muslime villeicht gläubiger als in anderen Städten, aber haben keinesfalls weniger Patriotismus.

Ich habe mich nicht auf das religiöse Leben der Albaner bezogen, sondern Präsenz der Türken, von denen ein Teil früher die albanische Oberschicht im Osmanischen Reich war, die einfach assimiliert wurde. Mir ist es grundsätzlich egal wie religiös die Leute dort sind.

Ich kenne ein paar Türken aus Tetovo und die sind gar nicht religiös. Aber sind halt nur ein paar zufällige Bekannte.
 
Nenn mir mal türkische Albanologen. Nicht umsonst waren Bücher in albanischer Sprache verboten, sie waren Schmuggelware. Und damit man die Leute dazu bringt, dass sie konvertieren, erhöht man einfach die Steuern so hoch, dass sie beinahe unbezahlbar sind. Während man für die Orthodoxen etwas noch rausholen konnte, waren die Katholiken völlig im Arsch.

Nicht die Menschen, sondern einfach die Sprache und die Kultur an sich versuchte man, mittels Verbote auszurotten. Weil die assimilierten Leute dann auch keinen Widerstand leisteten. Heute sind Spuren davon zu sehen, vorallem in Prizren, Tetovo und Gostivar, wo ein Teil der dortigen Türken eigentlich früher die albanische Oberschicht war.

Würde das Osmanische Reich noch heute existieren, wären alle Muslime praktisch zum Türkentum übergetreten und die Katholiken wären nur noch ein paar Tausend, Tedenz sinkend.

Man verfolgte eigentlich dieselbe Assimilationspolitik wie die Araber, nicht nur konvertiert, sondern auch gleich mit arabisiert.

Und hier sind die Quellen für meine Behauptungen:
Geschichte Albaniens

die osmanen haben niemanden türkisiert,wenn dann islamisiert und das nur gering.und die islamisiert wurden sprachen auch osmanisch.das ist fakt.
bei denen ging es nie um die nationalität sondern eher um den glauben,das osmanische reich war ein vielvölkerstaat das von meist nicht ethnischen türken regiert wurde,meist balkanstämmigen,es war ein islamisches reich wo die nationalität nicht im vordergrund stand.
wieso sonst wurden die ethnisichen türken aus anatolien sonst von den osmanischen adligen so verhöhnt als unzivilisierte dumme bauern?
wäre das osmanische reich ein nationalstaat wo der glaube im hintergrund und die nationalität im vordergrund standen würde sehe alles anders aus,nur so war es nicht.
 
Ich habe mich nicht auf das religiöse Leben der Albaner bezogen, sondern Präsenz der Türken, von denen ein Teil früher die albanische Oberschicht im Osmanischen Reich war, die einfach assimiliert wurde. Mir ist es grundsätzlich egal wie religiös die Leute dort sind.

Ich kenne ein paar Türken aus Tetovo und die sind gar nicht religiös. Aber sind halt nur ein paar zufällige Bekannte.

Mir ging es auch nicht um die Religion sondern um die Albaner in Tetovo, aber ich glaube ich hatte deine Aussage falsch interpretiert. Nichts für ungut.
 
die osmanen haben niemanden türkisiert,wenn dann islamisiert und das nur gering.und die islamisiert wurden sprachen auch osmanisch.das ist fakt.
bei denen ging es nie um die nationalität sondern eher um den glauben,das osmanische reich war ein vielvölkerstaat das von meist nicht ethnischen türken regiert wurde,meist balkanstämmigen,es war ein islamisches reich wo die nationalität nicht im vordergrund stand.
wieso sonst wurden die ethnisichen türken aus anatolien sonst von den osmanischen adligen so verhöhnt als unzivilisierte dumme bauern?
wäre das osmanische reich ein nationalstaat wo der glaube im hintergrund und die nationalität im vordergrund standen würde sehe alles anders aus,nur so war es nicht.

Damals gab es noch keinen Nationalismus, daher war Religion = Nationalität. Das gibt es heute noch bei den Serben oder Griechen, bei der Religion gleich mithängt. Da seid ihr Türken eigentlich schon weiter, ich kenne auch einen orthodoxen Türken, der wäre beleidigt wenn man ihn Armenier nennen würde.

Was ich damit sagen will: Wer zum Islam konvertierte, wurde unweigerlich auch turkisiert, im Laufe der Zeit. Vielleicht eine unbewusste Taktik aber es war so dass man bei den christlichen Landsleute nicht mehr willkommen war und von nun an "Türke" oder "Osmane" war. Die albanische Nation erlebte erst im 19. Jahrhundert sein Erwachen, indem Albaner unterschiedlicher Religionen angefangen haben zusammenzuhalten. Dank dem Nationalismus nach westeuropäischen Vorbild ist die Religion eher im Hintergrund geraten.
 
"croatian muslim nazis".. ein wahrer Fachmann der Balkangeschichte hat gesprochen.

Die Albaner leben den laizistischsten Islam der Welt, und das ist auch gut so.
 
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