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Albanisch-kroatische Pläne für neues Kernkraftwerk alarmieren Montenegro

Etschwerke planen Zusammenarbeit mit Albanien

Nachdem die Etschwerke bereits seit 1993 ehrenamtlich mit Albanien zusammenarbeiten, könnten sie schon bald in der dortigen Stromproduktion aktiv werden.

A N Z E I G E
lg.php


Dies gab Etschwerke-Ag-Präsident Guiseppe Avolio am Donnerstag auf einer Pressekonferenz bekannt. Anlass dafür war der Bozen-Aufenthalt einer Delegation aus Albanien, angeführt vom Präsidenten des Stromerzeugungsbetriebs von Korca Gezim Hoxhalli, dem Direktor des Betriebs, Luan Dervischi, sowie dem Präsidenten der Sonderbetriebe von Korca und von Teilen von Tirana Maksi Fejzulla.
Seit 1993 arbeitet eine Gruppe von Etschwerke-Angestellten ehrenamtlich für Albanien. Damals, kurz nach dem Sturz des Regimes, fehlte in Albanien alles, auch was Elektroanlagen angeht. Die Freiwilligen des Betriebs-Vereins „Agimi“ haben in der Stadt Korca und in anderen Städten im Süden Albaniens für öffentliche Beleuchtung gesorgt, aber auch dafür, dass die Strom in den Krankenhäusern floss, wie Agimi-Präsident Roberto Cucchiaro am Donnerstag berichtete.
Nach Bulgarien bald Albanien?
„Der Bozen-Aufenthalt der Delegation hat Gespräche über eine künftige Zusammenarbeit zum Inhalt“, erläuterte Avolio. Die Etschwerke AG trage sich nämlich mit der Absicht, nach ihrem Engagement in Bulgarien auch im wasserreichen Albanien im Bereich der Stromproduktion aktiv zu werden.
In Bulgarien sind derzeit sieben Wasserkraftwerke geplant. Eines ist bereits in Betrieb.
 
Etschwerke planen Zusammenarbeit mit Albanien

Nachdem die Etschwerke bereits seit 1993 ehrenamtlich mit Albanien zusammenarbeiten, könnten sie schon bald in der dortigen Stromproduktion aktiv werden.

A N Z E I G E
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Dies gab Etschwerke-Ag-Präsident Guiseppe Avolio am Donnerstag auf einer Pressekonferenz bekannt. Anlass dafür war der Bozen-Aufenthalt einer Delegation aus Albanien, angeführt vom Präsidenten des Stromerzeugungsbetriebs von Korca Gezim Hoxhalli, dem Direktor des Betriebs, Luan Dervischi, sowie dem Präsidenten der Sonderbetriebe von Korca und von Teilen von Tirana Maksi Fejzulla.
Seit 1993 arbeitet eine Gruppe von Etschwerke-Angestellten ehrenamtlich für Albanien. Damals, kurz nach dem Sturz des Regimes, fehlte in Albanien alles, auch was Elektroanlagen angeht. Die Freiwilligen des Betriebs-Vereins „Agimi“ haben in der Stadt Korca und in anderen Städten im Süden Albaniens für öffentliche Beleuchtung gesorgt, aber auch dafür, dass die Strom in den Krankenhäusern floss, wie Agimi-Präsident Roberto Cucchiaro am Donnerstag berichtete.
Nach Bulgarien bald Albanien?
„Der Bozen-Aufenthalt der Delegation hat Gespräche über eine künftige Zusammenarbeit zum Inhalt“, erläuterte Avolio. Die Etschwerke AG trage sich nämlich mit der Absicht, nach ihrem Engagement in Bulgarien auch im wasserreichen Albanien im Bereich der Stromproduktion aktiv zu werden.
In Bulgarien sind derzeit sieben Wasserkraftwerke geplant. Eines ist bereits in Betrieb.

Neidisch, dass man in Albanien investiert?
 
Wahrscheinlich ist Albanien das einzige Land dass dumm genug ist eine Investition in ein Kraftwerk anzunehmen.

Falsch! Die Nuklearenergie erlebt gerade eine Art von Wiedergeburt und kann vielleicht den dunklen Schatten Tschernobyl, der über ihr thront, ablegen.
Ehemalige Vorreiterländer in Sachen Atomausstieg machen eine 180 Grad Wendung wie zB Schweden. Finnland, Kanada, USA, Frankreich wollen auch alle in Atomkraftwerke der neusten Generation investieren.
Eine Entdämonisierung der Nuklearenergie wird langsam nötig, denn man muss einfach erkennen, das in Zeiten des Kalten Krieges und des stets drohenden atomaren Militärkonflikt wurde ein schlimmes Ereignis wie Tschernobyl erst richtig ausgeschlachtet und die Langzeitfolgen massiv überbewertet. In den Köpfen manch vernarrter Nuklearenergiefeinde spucken Vorstellungen von den Auswirkungen einer Kernschmelze in einem Atomkraftwerk die völlig überzogen und eher in die Kategorie phantastische Märchen gehören.
Mein Nachbar arbeitet in Biblis B und er hat mir stapelweise wissenschaftliche Arbeiten (auch japanische aus Hiroshima und Nagasaki) über die Langzeitexpositionen gezeigt - ich war früher auch Atomkraftgegner - und die bestehende Risiken und Gefahren sind deutlich niedriger als der Ottonormalbürger denken mag. Aber das will ja niemand hören. Schnell werden Bilder Mißgebildeten und Leukämikern gezeigt und diese als Beweis/Indiz angesehen. Nur man muss feststellen ob diese Mißbildungsrate mathematisch signifikant anstiegt, denn Mißbildungen, maligne Tumore, etc gibt es überall auf der Welt.
So zeigte sich, dass zum Beispiel in Nagasaki die Tumorrate nicht signifikant höher ist als in anderen japanischen Regionen. Jedoch lebt die Mär vom Bösen ATOM weiter -dazu gab es mal auch einen interessanten SPIEGEL-Titel.

Ich finde die Investition sehr positiv für beide Länder!:app:
 
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