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"Alexander, der Slawe"

Hallo Leute, bin erst vor kurzem über das Forum hier gestolpert, hab es zu Anfang hauptsächlich nur gelesen. Aber je mehr ich hier gelesen habe, desto mehr wurde mir klar, das manche hier an einer Ideologie festhalten, die das Makedonentum, Hellenisieren bzw. Slawonisieren auf Teufel komm raus.
Was ich an der ganzen Sache nicht ganz nachvollziehen kann, ist warum Griechenland nicht einräumt dass, das heutige Mazedonien, ein mitunter ein großes ganzes bis 1913 bzw.1918 war. aAs die Türken von den Serben, Griechen, Bulgaren vertrieben worden sind.
Im Gegenzug wurde dann das Makedonien in 4 Teile aufgeteilt, wobei Griechenland den Löwenanteil erhalten hat.
Außerdem verkennt Griechenland die Tatsache, das in der langen Zeit nach Alexander d. Gr. mehrere Volksgruppen durch das Land gezogen sind und ein paar (darunter auch die Slawen) sich niedergelassen haben, und folglich sich mit den Makedonen/ Mazedonen vermischt haben.

ergo: sind die heutigen Nachfahren sehr wohl die Nachfahren der Antiken Makedonen. Wenn auch vielleicht die Sprache sich zum teil sich geändert hat.
In Übrigen, ist in Mazedonien eine Dialektik der Fall, wonach jede Provinz und der dazugehörige Kreis ihre eigene Mundart hat.
Ich persönlich komme aus Ohrid, und ich weiß von Freunden und bekannten, die aus Prilep kommen, das diese uns oftmals kaum verstehen, merkwürdiger weise aber einige (heutige griechische makedonen) aber sehr wohl.
was ich damit sagen möchte, ist das beide Nationen Anspruch auf das Erbe erheben, und keiner von beiden klein beigeben möchte obwohl sie (meiner Meinung/ und durch anerkannte Quellen) sehr wohl auf das Kultur Historische Erbe zurück greifen können.

Fakt ist, die Griechen haben die Makedonen in erster Linie als Barbaren angesehen und nicht als Hellenen.
und um auf heute zu zurück zu kommen, wer ist den in Mazedonien Hauptinvestor Nr. 1 (Griechenland)
beide handeln miteinander und helfen sich auch. Aber was das Thema Mazedonien anbetrifft scheiden sich dann die Geister.

das nenne ich Handeln mit zweierlei Maas.:banghead:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute, bin erst vor kurzem über das Forum hier gestolpert, hab es zu Anfang hauptsächlich nur gelesen. Aber je mehr ich hier gelesen habe, desto mehr wurde mir klar, das manche hier an einer Ideologie festhalten, die das Makedonentum, Hellenisieren bzw. Slawonisieren und Teufel komm raus.
Was ich an der ganzen sache nicht ganz nachvollziehen kann, ist warum Griechenland nicht einräumt dass, das heutige Mazedonien, ein mitunter ein großes ganzen bis 1913 bzw.1918 war, als die Türken von den Serben, Griechen, Bulgaren vertrieben worden sind.
Im Gegenzug wurde dann das Makedonien in 4 Teile aufgeteilt, wobei Griechenland den Löwenanteil erhalten hat.
außerdem verkennt Griechenland die Tatsache, das in der langen Zeit nach Alexander d.Gr mehrere Volksgruppen durch das Land gewandert sind und ein paar (darunter auch die Slawen) sich niedergelassen haben, und folglich sich mit den Makedonen/ Mazedonen vermischt haben.

ergo: sind die heutigen Nachfahren sehr wohl die Nachfahren der Antiken Makedonen. Wenn auch vielleicht die Sprache sich zum teil sich geändert hat.
In Übrigen, ist in Mazedonien eine Dialektik der Fall, wonach jede Provinz und der dazugehörige Kreis ihre eigene Mundart hat.
Ich persönlich komme aus Ohrid, und ich weiß von Freunden und bekannten, die aus Prilep kommen, das diese uns oftmals kaum verstehen, merkwürdiger weise aber einige (heutige griechische makedonen) aber sehr wohl.
was ich damit sagen möchte, ist das beide Nationen Anspruch auf das Erbe erheben, und keiner von beiden klein beigeben möchte obwohl sie (meiner Meinung/ und durch anerkannte Quellen) sehr wohl auf das Kultur Historische Erbe zurück greifen können.

Fakt ist, die Griechen haben die Makedonen in erster Linie als Barbaren angesehen und nicht als Hellenen.
und um auf heute zu zurück zu kommen, wer ist den in Mazedonien Hauptinvestor Nr. 1 (Griechenland)
beide handeln miteinander und helfen sich auch. Aber was das Thema Mazedonien anbetrifft scheiden sich dann die Geister.

das nenne ich Handeln mit zweierlei Maas.:banghead:



ich habe einfache fragen..

1. warum bekennt ihr euch erst nach zerfall des jugoreichs, als makedonen?
2. warum sprecht ihr als makedonen nicht die sprache der makedonen?
3. warum lebt ihr nicht die kultur aus? sondern eine jugoslawische.
4. was bedeutet der ster von vergina?
5. warum habt ihr keine typische makedonische (hellenische namen)?


wenn du mir das alles beantwortet hast, frage ich dich.. was macht einem zu einem erben eines volkes aus? kultur? sprache? etc..

blut und dna fällt schon mal aus, da kein mensch auf erden rein ist;)
 
ich habe einfache fragen..

1. warum bekennt ihr euch erst nach zerfall des jugoreichs, als makedonen?
2. warum sprecht ihr als makedonen nicht die sprache der makedonen?
3. warum lebt ihr nicht die kultur aus? sondern eine jugoslawische.
4. was bedeutet der ster von vergina?
5. warum habt ihr keine typische makedonische (hellenische namen)?


wenn du mir das alles beantwortet hast, frage ich dich.. was macht einem zu einem erben eines volkes aus? kultur? sprache? etc..

blut und dna fällt schon mal aus, da kein mensch auf erden rein ist;)


Ich bin Ehrlich ich kann dir bestimmt nicht alles beantworten. Ich bin nicht in Mazedonien aufgewachsen, sondern hier in Deutschland, deshalb habe ich auch nicht die Ideologischen Ansichten wie manch einer hier im Forum.

allerdings weiß ich als damals der Vielvölkerstaat Jugoslawien ausgerufen worden ist
es auch damals die Provinz Mazedonien gegeben hat, und wir hatten auch damals schon die Sprache die wie jetzt sprechen, bzw. auch die Dialektik wo der Rest der Republik dies nicht einmal ansatzweise verstanden hat.

Ich weiß beispielsweise von meinen Eltern das es damals zu beginn Jugoslawiens verboten war Mazedonisch zu sprechen, oder gar Politische Ansichten zu haben. Versteh mich bitte nicht falsch, ich erkenne sehr wohl das Makedonentum mit dem Hellenismus an, und auch das die Antiken Makedonen, Griechisch geschrieben und auch gesprochen haben, aber wenn du das mal in die Gegenwart projizierst dann müsste man das heutige Englisch (damals griechisch) auch gleich setzen, und sagen, das in Deutschland kein Deutsch gesprochen wird, sondern Englisch. Ergo: sind es keine Deutschen sondern Briten/ Dänen/ Franzosen, oder was auch immer.

was ich damit meine ist, klar hat Alexander griechisch gesprochen und geschrieben, aber zur damaligen Zeit war Griechisch eine Weltsprache wie heute Englisch/ Französisch und Spanisch. Und zum Englischen ganz Speziell könnten die Deutschen sagen: ihr seit keine Briten sondern Angelsachsen und diese sind ein Germanischer Stamm.

egal ich schweife gerade ab. -sorry-

3. warum lebt ihr nicht die kultur aus? sondern eine jugoslawische.
ich verstehe diesen Satz nicht. Was sollen wir denn deiner Meinung nach nicht ausleben? Ich bin Orthodox genauso wie du auch. falls du das meinst, wir haben die selben (Kirchen) Feiertage wie du auch.
Bitte etwas konkretisieren

4. was bedeutet der ster von vergina?
gegenfrage: was weißt du davon? ich kann dir nur das wiedergeben was ich in der schule darüber gelernt habe - und bitte komm mir nicht mit einem pseudo-mystifiziertem mist an. :-(
sondern bitte mit widerlegbaren fakten. ::lol:


5. warum habt ihr keine typische makedonische (hellenische namen)?
du meinst das -ovski/a am ende eines jeden Nachnamens oder?
bestes Beispiel: In meiner Familie hießen wir früher alle anders, und hatten noch kein (ovski/a) am ende. erst nach dem die Bulgaren Mazedonien eingenommen haben, haben sie den Einwohnern ihren Stempel aufs Auge gedrückt. Das hat mir damals meine Großmutter/ Vater erzählt.

ein Rätsel Spiel für dich als Grieche sollte das einfach sein:-)
Überleg mal, was heißt Zypresse (Baumart) auf Griechisch. (Antwort bitte nicht hier Posten)

und dann zurück zu deiner frage? warum wir keinen Hellenen Namen tragen. Bin ich dann nach deiner Fragestellung jetzt ein Makedone (wegen dem Namen) oder ein griechischer makedone?

:3finger:

:-)

Nachtrag: Ich persönlich habe mich NIE als Jugoslawe oder gar SLAWE im eigentlichen sinne angesehen, sondern immer als MAKEDONE.
Auch schon damals als es das Land Jugoslawien noch gegeben hat, dafür wurde ich dann vom Rest gemieden nur weil ich das gesagt habe was ich nun mal bin, ein Makedone, und kein Jugo.. Auch heute gibt es in Mazedonien viele die die selbe Ansichten vertreten wie ich sie damals. (nur ich konnte sie hier frei von Angst aussprechen) die Leute da unten nicht. Ich konnte hier eine völlig neutrale Ansicht der Geschichte lernen, die da unten ja nicht.

auch einige User hier im Forum (meiner Meinung nach nicht älter als 12) verkennen ihrer eigene Geschichte, und glänzen durch grandiosem Halbwissen.
Beispiel was ich hier im Forum gefunden habe, ist das Jugoslawien schon 1908 existiert haben soll. Da Pack ich mir am Kopf und schlag ihn auf die Tischkante.
Das die Osmanen aber 500 Jahre vor Gründung der Republik dort geherrscht haben (gesamter Balkan) verkennt dieser User. Aber Hauptsache etwas Posten. -sorry auch wenn das jetzt nicht hierhin gehört hat, musste und wollte ich das mal los werden.-
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin Ehrlich ich kann dir bestimmt nicht alles beantworten. Ich bin nicht in Mazedonien aufgewachsen, sondern hier in Deutschland, deshalb habe ich auch nicht die Ideologischen Ansichten wie manch einer hier im Forum.

ist kein problem
allerdings weiß ich als damals der Vielvölkerstaat Jugoslawien ausgerufen worden ist
es auch damals die Provinz Mazedonien gegeben hat, und wir hatten auch damals schon die Sprache die wie jetzt sprechen, bzw. auch die Dialektik wo der Rest der Republik dies nicht einmal ansatzweise verstanden hat.

kann ja alles sein dieser dialekt ist aber ein entfernter bulgarischer (was logisch ist schließlich herrschten die bulgaren jahrelang in makedonien vor dem osmanischen reich)
Ich weiß beispielsweise von meinen Eltern das es damals zu beginn Jugoslawiens verboten war Mazedonisch zu sprechen, oder gar Politische Ansichten zu haben.
jo kann sein

Versteh mich bitte nicht falsch, ich erkenne sehr wohl das Makedonentum mit dem Hellenismus an, und auch das die Antiken Makedonen, Griechisch geschrieben und auch gesprochen haben,

endlich ma ein ejr mazedonier der die fakten auf den tisch liegt ;)
aber wenn du das mal in die Gegenwart projizierst dann müsste man das heutige Englisch (damals griechisch) auch gleich setzen, und sagen, das in Deutschland kein Deutsch gesprochen wird, sondern Englisch. Ergo: sind es keine Deutschen sondern Briten/ Dänen/ Franzosen, oder was auch immer.
das ist falsch die makedonen sprachen und schrieben griechisch lange bevor griechisch zur weltsprache wurde.erst durch alexander wurde es so die makedonen sprachen lange davor schon griechisch nahmen an den olympischen spielen teil und fühlten sich als welche.


wissenschaftler rätseln rum ob das antike makedonisch ein nordwestlicher dorischer dialekt war oder dem griechischen eine sehr sehr verwandten sprache.in allen fällen ist man sich sicher dass das makedonische mit dem griechischen verstrikt ist :)


was ich damit meine ist, klar hat Alexander griechisch gesprochen und geschrieben, aber zur damaligen Zeit war Griechisch eine Weltsprache wie heute Englisch/ Französisch und Spanisch.
wie gesagt die makedonen sprachen schrieben griechisch (hatten sogar gr namen glaubten an die 12 götter des olymps lange bevor griechisch zur weltsprache aufstieg)

du meinst das -ovski/a am ende eines jeden Nachnamens oder?
bestes Beispiel: In meiner Familie hießen wir früher alle anders, und hatten noch kein (ovski/a) am ende. erst nach dem die Bulgaren Mazedonien eingenommen haben, haben sie den Einwohnern ihren Stempel aufs Auge gedrückt. Das hat mir damals meine Großmutter/ Vater erzählt.

die meisten slawischen makedonier die in griechenland lebten wurden slawisiert was aber nicht heißt das die sich nicht als griechen gefühlt haben.der freund meiner tante ist so ein grieche seine oma konnte nur slawisch sprechen fühlte sich aber als griechin.diese differenzierung eurerseits zwischen griechen und makedonen nahm wohl drastische züge in der jugoslawischen zeit an bzw des kommunismus


und dann zurück zu deiner frage? warum wir keinen Hellenen Namen tragen. Bin ich dann nach deiner Fragestellung jetzt ein Makedone (wegen dem Namen) oder ein griechischer makedone?

:3finger:
wenn ihr wirklich slawisierte makedonen seit sind wir vom selben volk ist nunmal so


Nachtrag: Ich persönlich habe mich NIE als Jugoslawe oder gar SLAWE im eigentlichen sinne angesehen, sondern immer als MAKEDONE.

ich habe nichts dagegen das ihr slawisch spricht und euch als makedonen sieht

versucht aber nicht hellenen von makedonen zu differenzieren.akzeptiert das der hellenismus mit den makedonen verflochten ist spricht eure sprache von mir aus weiter und die sache hats sich ;)
 
kann ja alles sein dieser dialekt ist aber ein entfernter bulgarischer (was logisch ist schließlich herrschten die bulgaren jahrelang in makedonien vor dem osmanischen reich)
das bestreitet ja auch niemand,. (zumindest ich nicht) so unschön es auch klingt ein Faktum ist dennoch. Und mal ganz im ernst, wer das außer acht lässt sollte mal ganz unvoreingenommen sich mit diesem Thema befassen.

endlich ma ein ejr mazedonier der die Fakten auf den tisch liegt ;-)
Ich sehe kein Problem darin, alles andere ist Schönmalerei. :freudance:

das ist falsch die makedonen sprachen und schrieben griechisch lange bevor griechisch zur Weltsprache wurde.erst durch Alexander wurde es so die makedonen sprachen lange davor schon griechisch nahmen an den olympischen spielen teil und fühlten sich als welche.
sorry vielleicht habe ich mich da jetzt etwas Falsch ausgedrückt, was ich damit meinte war, das es absolut logisch war das die Antiken Makedonen Griechisch bzw (alt)grieschisch gesprochen und geschrieben haben. im Sinne von Hochkultur, und Gelehrtensprache.
Allerdings verkennst du auch die Tatsache das es vor Phillip und Allexander, den Makedonen verboten war an den Olypischen spielen dran Teilzunehmen. Da sie zu diesem Zeitpunkt noch als NICHTGRIECHEN ergo Barbaren angesehen worden sind. Das antike Olympia: Götter, Spiel ... - Google Books

und fühlten sich als welche
das ist soo nicht ganz korrekt Phillip war alles andere als ein Griechen-freund. Er war in erster Linie ein Politiker, der es verstand sich alles so zu drehen wie er es für sich gerade braucht. (was ja nicht schlecht ist) dadurch hat er das Land geeint und somit dem Land auch Stabilität gebracht hat. und durch Alexander hat dann (damals MAKEDONIEN) seine größte Ausdehnung erhalten.
und das ist nun mal ein widerlegbares Faktum.

(hatten sogar gr namen glaubten an die 12 götter des olymps lange bevor griechisch zur weltsprache aufstieg)
sorry aber das als Argument zu benutzen finde ich eher dürftig,
Die Römer haben auch die Gr. Götterwelt ADDAPTIERT, und haben den dann so wohlklingende namen wie ( JUNO, MARS, VENUS, NEPTUN usw) gegeben :toofunny: und waren sie deshalb nun auch Griechen? Nein
und zu der damaligen zeit hat man nicht nur den Greichischen Götterkult betrieben, es gab für jeden Anlass einen Gott, usw. was ich damit sagen möchte, ist die Griechischen Götter waren nun einmal da, also warum dann nicht zu denen beten. :-)
Immerhin, Später dachte Alexander er sei ein Pharao, und hat auch den Baal-Kult praktiziert. und ganz zum Schluß (bin mir da aber jetzt nimmer so sicher) dachte er sei der Sohn des Zeus weil ihm das seine Mutter immer wider eingetrichtert hat. (aber da lass ich mich gern eines besseren belehren. ;-)

.diese differenzierung eurerseits zwischen griechen und makedonen nahm wohl drastische züge in der jugoslawischen zeit an bzw des kommunismus
Stimme ich dir absolut zu 100% bei. :jubelfreu:
wenn ihr wirklich slawisierte makedonen seit sind wir vom selben volk ist nunmal so
Auch wenn einige das nun hier im Forum nicht wirklich wahr haben wollen, denke ich genauso,.... die Mazedonier von unten sehen die Sache anders, wobei der Wandel sich dies endlich mal langsam einzugestehen, und das wir KEINE SLAWEN sind endlich formen annimmt.

versucht aber nicht hellenen von makedonen zu differenzieren.akzeptiert das der hellenismus mit den makedonen verflochten ist spricht eure sprache von mir aus weiter und die sache hats sich ;-)
Ich glaube das begreifen nur wenige, das dem so ist. Sowohl auf Griechischer Seite, als auch auf Mazedonischer Seite.

;-)
 
sorry vielleicht habe ich mich da jetzt etwas Falsch ausgedrückt, was ich damit meinte war, das es absolut logisch war das die Antiken Makedonen Griechisch bzw (alt)grieschisch gesprochen und geschrieben haben. im Sinne von Hochkultur, und Gelehrtensprache.
Allerdings verkennst du auch die Tatsache das es vor Phillip und Allexander, den Makedonen verboten war an den Olypischen spielen dran Teilzunehmen. Da sie zu diesem Zeitpunkt noch als NICHTGRIECHEN ergo Barbaren angesehen worden sind. Das antike Olympia: Götter, Spiel ... - Google Books



Angenommen die antiken Makedonen hätten tatsächlich einen nichtgriechischen Ursprung gehabt, dann wäre das noch kein Grund warum sie das näher an die heutigen slawischen Mazedonier rücken sollte, denn Slawen waren sie mit Sicherheit keine.

Das Kerngebiet der antiken Makedonen lag in einem kleinen Gebiet um den Golf von Thessaloniki. Das Gebiet von Vardar war nicht Teil des makedonischen Königreichs - denn es hiess früher Paionien. Bei euch in Vardar haben nie antiken Makedonen gelebt. Daher spielt es für euch überhaupt keine Rolle ob die antiken Makedonen Griechen oder Nichtgriechen waren.

Heraclius
 
nichtgriechischen Ursprung
wer hat denn hier bitte was von einem Ursprung geschrieben? Ich ganz bestimmt nicht also hör auf mir Wörter in dem Mund legen zu wollen, und wenn du mich schon Zitirst, dann bitte auch richtig. ich sagte
Da sie zu diesem Zeitpunkt noch als NICHTGRIECHEN ergo Barbaren angesehen worden sind
und nichts anderes

Ausserdem:
408 v. Chr. wurde der makedonische König Archelaos I. Sieger im Viergespann. Diese Anerkennung des Griechentums erstreckte sich aber nur auf die Königsfamilie, nicht auf die Makedonen als Volk, die gewöhnlich nicht als Griechen, sondern als „Barbaren“ (Nicht-Griechen) betrachtet wurden. Eine wichtige Quelle hierfür ist die Rede an den Makedonenkönig Philipp II., die der Athener Isokrates im Jahr 346 veröffentlichte und dem Herrscher übersandte. Darin erklärt er, Philipps Vorfahren hätten als Griechen die Herrschaft über ein nichtgriechisches Volk, die Makedonen, errungen; für dieses Volk sei eine solche Monarchie angemessen, von Griechen hingegen werde diese Herrschaftsform nicht ertragen, denn Barbaren müsse man zwingen, Griechen überreden.[2]
und auch noch :
An der damaligen makedonischen Nordgrenze eroberte Philipp II. die Landschaft Lynkestis (entspricht der Region um die Prespaseen).
und ausserdem noch:
Lychnidos
Lynkestis
Herakleia Lynkestis

also was möchtest du mir jetzt damit sagen? Ich such hier relativ leicht verständliche Texte raus, à la Wiki die auch jedermann in Schulbüchern und Büchereien nachlesen kann.

und mal ganz ehrlich, habe ich etwa jemals behauptet das Alexander ein SLAWE war, zumal die SLAWEN erst im 5. bzw. 6. Jahrhundert nach Christi Geburt eingewandert sind. Landnahme der Slawen auf dem Balkan


Zitat:
wenn ihr wirklich slawisierte makedonen seit sind wir vom selben volk ist nunmal so
Auch wenn einige das nun hier im Forum nicht wirklich wahr haben wollen, denke ich genauso,.... die Mazedonier von unten sehen die Sache anders, wobei der Wandel sich dies endlich mal langsam einzugestehen, und das wir KEINE SLAWEN sind endlich formen annimmt.
dazu sagen ich nur, wer lesen kann ist klar im verteil. :-D

denn es hiess früher Paionien
einmal nachlesen was, Wo und Wie hieß, und Wo lag.
Päonien (Landschaft)

und was verstehst du hier dran nicht?
Daher spielt es für euch überhaupt keine Rolle ob die antiken Makedonen Griechen oder Nichtgriechen waren.
Zitat von VMRO-DPMNE
Versteh mich bitte nicht falsch, ich erkenne sehr wohl das Makedonentum mit dem Hellenismus an,
vielleicht erst alle Post zukünftig lesen, und dann schreiben.

P.S wert das nicht als persönlichen angriff. soll nämlich keiner sein.
;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
@VMRO

"Da sie zu diesem Zeitpunkt noch als NICHTGRIECHEN ergo Barbaren angesehen worden sind"


Gesetzten Falles die antiken Makedonen wurden von den Griechen wirklich als Barbaren betrachtet, wieso sollte sie das näher an die Geschichte FYROMs und der Slawo-Mazedonier rücken? Das war meine Frage.

Wo Paionien war weiss ich. Jetzt schau es du dir an, und schaue hinterher wo das antike Makedonien lag. Ich wiederhole: Bei euch im Vardar-Tal lebten keine antiken Makedonen! Da kannst du deine und meine Aussagen so umdrehen wie du willst, das ändert an der Ausgangslage auch nichts.

Heraclius :-)
 
Allerdings verkennst du auch die Tatsache das es vor Phillip und Allexander, den Makedonen verboten war an den Olypischen spielen dran Teilzunehmen. Da sie zu diesem Zeitpunkt noch als NICHTGRIECHEN ergo Barbaren angesehen worden sind. Das antike Olympia: Götter, Spiel ... - Google Books

Deine gepostete Quelle widerspricht dir, denn es war sehr wohl vor der Zeit Philipp II. - Dank Alexander I. - erlaubt an den Olympischen Spielen teilzunehmen.

Du musst schon genauer hinlesen... ;-)

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Alexander I. lebte im 5. Jhd. v.Chr. und Alexander III. im 4. Jhd. v. Chr.



Hippokrates
 
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