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#allesdichtmachen

Also die Regierung kommt mir eher vor wie ein kopfloser Hühnerhaufen, von Anfang an, viel Scheiße gebaut. Selbstverständlich werden Ängste geschürt, weil oft absichtlich unausgegorene Informationen weitergegeben werden: neue Mutante noch tödlicher? zwei Tage später: neue Mutante doch nicht tödlicher :D so geht es permanent, die Hochmoralmedien ganz vorne dabei.

Warum soll man nicht Maßnahmen diskutieren oder kritisieren, weltweit sind die Maßnahmen völlig unterschiedlich und haben unterschiedliche Erfolge: ein untrügliches Zeichen dafür, dass keiner weiß was das Richtige oder Falsche ist.
Die völlig stümperhaften und chaotischen Maßnahmen kann und muss man kritiseren dürfen – Ken Duken beispielsweise flocht auch das absolute Versagen bei den Impfstoffbestellungen mit ein, was soweit völlig legitim ist. Das Problem bei dieser Aktion ist, dass die Intentionen durch den Humor und die Satire verwaschen sind und deshalb oft nicht ganz klar ist, ob es einfach um die besagte Kritik geht, oder der Regierung doch in Querdenker-Manier "Machenschaften" und böse Absichten unterstellt werden.

Genau um sich von letzteren Verrückten abzugrenzen, hat dieser Kostja Dingenskirchen ja auch ganz gut erklärt, wieso er sich wieder distanzieren will.

Ein sehr intelligenter und eigentlich auch geschätzter Arbeitskollege von mir vermutet hinter dem chaotischen Dilletantismus der Regierung nach wie vor Machenschaften und labert nur über "schlechtes Gefühl", sowie Zerstörung des Individuums und des Föderalismus, ohne mir auch nur ein gutes Argument liefern zu können, was der Staat mit so einer Konspiration bezwecken wollen würde.

Man muss ganz klar sagen, dass der Föderalismus der Stringenz der Maßnahmen im Weg stand und deshalb derzeit in kleinen Teilen ausgehebelt wird, im die Kacke mal zur Ruhe zu bringen.
 
Die völlig stümperhaften und chaotischen Maßnahmen kann und muss man kritiseren dürfen – Ken Duken beispielsweise flocht auch das absolute Versagen bei den Impfstoffbestellungen mit ein, was soweit völlig legitim ist. Das Problem bei dieser Aktion ist, dass die Intentionen durch den Humor und die Satire verwaschen sind und deshalb oft nicht ganz klar ist, ob es einfach um die besagte Kritik geht, oder der Regierung doch in Querdenker-Manier "Machenschaften" und böse Absichten unterstellt werden.
Nach dem Motto der Grund ist verwaschen und unklar, also müssen das Natzis und Queerdenker sein, meinetwegen
 
Nach dem Motto der Grund ist verwaschen und unklar, also müssen das Natzis und Queerdenker sein, meinetwegen
Nicht ich bin davon überzeugt, aber hätte man die Message geschickter rübergebracht, wäre sie auch eindeutig angekommen, ohne an der falschen Stelle zu polarisieren. Ich hab das alles seit gestern peripher beobachtet und Kostja hat sich ja distanziert genau aus dem Grund: Um nicht von Querdenkern instrumentalisiert zu werden.

Intention war wohl eher berechtigte Kritik an dem peinlichen Fuck, den die Regierung aktuell abzieht, allerdings kann man vereinzelte Statements wiederum so verstehen, dass man der Regierung absichtliche Angstmache unterstellt.

Vllt. hätt man hier einfach über das Konzept der Aktion nachdenken müssen. Von vielen war es ja offensichtlich anders gemeint.
 
Intention war wohl eher berechtigte Kritik an dem peinlichen Fuck, den die Regierung aktuell abzieht, allerdings kann man vereinzelte Statements wiederum so verstehen, dass man der Regierung absichtliche Angstmache unterstellt.
Ich frag mich immer, was denn hier der gemeinsame Nenner ist: was genau hätte die Regierung tun sollen? Wenn man mal von Masken-Deals und Impfstoffbeschaffung absieht.

Es schimpfen zwar alle auf die Regierung. Aber aus genau gegensätzlichen Gründen. De einen rufen die Massnahmen sind Faschismus. Und die anderen wollen einen richtig harten Lockdown.

Was sie alle verbindet ist die Wut auf die Regierung. Aber wenn man sie zusammen die Entscheidungen treffen liesse würden sie sich die Köpfe einkloppen. Am Ende käme wahrscheinlich dasselbe raus: Lockdown light.
 
Ich frag mich immer, was denn hier der gemeinsame Nenner ist: was genau hätte die Regierung tun sollen? Wenn man mal von Masken-Deals und Impfstoffbeschaffung absieht.

Es schimpfen zwar alle auf die Regierung. Aber aus genau gegensätzlichen Gründen. De einen rufen die Massnahmen sind Faschismus. Und die anderen wollen einen richtig harten Lockdown.

Was sie alle verbindet ist die Wut auf die Regierung. Aber wenn man sie zusammen die Entscheidungen treffen liesse würden sie sich die Köpfe einkloppen. Am Ende käme wahrscheinlich dasselbe raus: Lockdown light.
Davon schreibe ich die ganze Zeit. Es liegt einfach am Föderalismus und es gibt keine Regierung die es bis jetzt richtig gemacht, viele Länder zwar besser, aber wirklich gut leider niemand.
Wenn auch von mir sehr häufig Kritik an der österr. Regierung kommt, im Prinzip gilt ähnliches wie für Deutschland.
Die ganzen Schwurbler und Corona-Leugner, können weder etwas besser machen und haben außer dümmlichen Sprüche absolut keine Ahnung. Eine "Internetrecherche" von ein paar Minuten macht diese Spezies gleich zu Über-Drüber Virologen und Weltklasse Mikrobiologen, all jene die dieses Studium an Unis absolviert und abgeschlossen haben, die Meisten sogar mit Doktortitel, müssten nach den Schwurblern eigentlich Idioten sein, denn wenn man schon viele Jahre braucht, wenn man einen albernen Nerd oder einen veganen Koch in petto hat, oder gar die eine oder andere Leerdenker-Demo, Oida heast...
 
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