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Gelöschtes Mitglied 8317
Guest
Mir würde nie in den Sinn kommen was anderes zu behauptenseine frau ist auch noch frisch und knackig......inkflower:
Mir würde nie in den Sinn kommen was anderes zu behauptenseine frau ist auch noch frisch und knackig......inkflower:
ich wollt´s nur mal erwähnt haben.....Mir würde nie in den Sinn kommen was anderes zu behaupten
Neben dem mangelnden Vertrauen in den Partner, ob er Haushalt und Kinderbetreuung überhaupt schafft, wird gleichbedeutend der finanzielle Aspekt als Problem dargestellt. Auf den ersten Blick scheint die finanzielle Herausforderung für viele auch tatsächlich fast unlösbar.
Bei näherer Betrachtung sieht es aber schon ein wenig freundlicher aus. Zuerst muss einem mal bewusst sein, dass mit der Geburt des ersten Kindes NICHTS mehr so wie früher ist – und zwar DAUERHAFT. Oft ist das auch gut so.
Machen wir einmal eine grobe Rechnung, wenn Ihr erlaubt, UNGEFÄHR so wie es bei mir war:
Beide Arbeiten, Sie Verkäuferin, Er Angestellter in einem Verkehrsbetrieb mit Turnusdienst.
Einkommen Frau: € 800 Lebenshaltungskosten: € 600
Einkommen Mann: € 1.500 Lebenshaltungskosten: € 1.000
Gemeinsames Einkommen: € 2.300
Gemeinsam frei verfügbarer Betrag: € 700
Dann kommt das erste Kind. Die Frau bleibt zu Hause, Einkommen daher € 0,00.
Einkommen Mann: € 1.800 (Aufgrund von Steuervorteilen als Alleinverdiener)
Förderungen/ Zuschüsse für Wohnungskosten aufgrund geringen Familieneinkommens: € 200
+ Familienbeihilfe € 300 (damals)
Gemeinsame Lebenshaltungskosten: €1.300*
Familieneinkommen: € 2.300
Gemeinsam frei verfügbarer Betrag: € 1.000
Dazu eine bestimmte Zeit lang noch Karenzgeld/Kindergeld.
*Warum sind die Lebenshaltungskosten für eine Familie mit Kind geringer als bei einem Paar ohne Kind?
Das ist einfach erklärt. Die Prioritäten verschieben sich! Reisen, ausgehen, Lifestyle, Konsum,… tritt in den Hintergrund. Dafür ist später noch mehr als ausreichend Zeit. Sind wir uns ehrlich: Wer hat denn in jungen Jahren schon ausreichend Geld für all das was man gern unternehmen möchte? Da wird ja schon der einfache Kauf eines Kleides zur Existenzfrage hochstilisiert. Warum? Weil das Geld für die genau definierte Vorstellung einfach nicht da ist.
Mit Familie sind Designerklamotten völlig zweitrangig. Kleidung soll bequem und funktionell sein. Und ein- zwei Mal im Jahr leistet man sich eben was Schönes. Das Geld dafür wird da sein. Den schicken Audi A3 kann man am besten der Leasinggesellschaft wieder zurückgeben. Irgendein kleiner Gebrauchtwagen tuts auch. Spart viiiieeeel Geld!
Solange das Baby ganz klein ist, muss man auch keine großen Reisen unternehmen. Aber das sind nur ein paar Monate. Sobald der Zwerg läuft, kann´s eigentlich schon los gehen. Bahnfahren kostet mit der ganzen Familie nicht mehr als für eine einzelne Person. Ohne Kind wäre es doppelt so teuer. Diverse Eintritte oder Hotels kosten mit Kind nie mehr als ohne.
So gibt es eben noch unzählige Beispiel, die zeigen, dass mit einem Kind KEIN finanzielles Desaster eintritt!
Meine Frau war von den ersten 7 Jahren unserer Kinder 6 Jahre zu Hause. In der Zeit hat sie auch berufliche Aus-/Weiterbildung gemacht und nach der „Kindepause“ einen völlig neuen Beruf ergriffen, in dem sie inzwischen besser verdient, als sie als Verkäuferin jemals in ihrem Leben erreicht hätte. Ihren Einkommensverlust aus der Kinderpause hat sie längst egalisiert.
Bevor ich es vergesse: Ein Einfamilienhaus, welches heute abbezahlt ist, haben wir auch gebaut.
Wäre das auch möglich gewesen, wenn wir die Rolle getauscht hätten? Ganz klar Nein! Hätten wir zuvor (theoretisch) den Job getauscht, dann natürlich Ja!
Durch meinen Turnusdienst mit vielen Nacht und Wochenenddiensten hatte ich viel "Tagesfreizeit". Durchschnittlich 3-4 Tage pro Woche hatten die Kinder ihren Vater verfügbar.
Natürlich geht ein derartiges Leben auf die Substanz und man hat die erforderliche Energie eigentlich nur in jungen Jahren. Ich war bei der Geburtunseres ersten Kindes 25, meine Frau 20. Das ganze Unterfangen "Familie" erst mit 40 oder noch später zu starten, halte ich aus der Erfahrung heraus für keine gute Idee.
Gratulation an Alle, die beim lesen bis hierher durchgehalten haben.
So weit stimme ich dir zu. Schwierig wird es, wenn es um die Wahl der Schule in Wien geht. Soll ich mein Kind in eine Schule stecken, wo zum Teil 98% nicht muttersprachliche Schüler sind? Welche Chancen habe sie? Wir haben auf verdammt viel verzichtet um unsere Kinder in eine gute Schule zu stecken und das hat sich bewährt.
So weit stimme ich dir zu. Schwierig wird es, wenn es um die Wahl der Schule in Wien geht. Soll ich mein Kind in eine Schule stecken, wo zum Teil 98% nicht muttersprachliche Schüler sind? Welche Chancen habe sie? Wir haben auf verdammt viel verzichtet um unsere Kinder in eine gute Schule zu stecken und das hat sich bewährt.
So weit stimme ich dir zu. Schwierig wird es, wenn es um die Wahl der Schule in Wien geht. Soll ich mein Kind in eine Schule stecken, wo zum Teil 98% nicht muttersprachliche Schüler sind? Welche Chancen habe sie? Wir haben auf verdammt viel verzichtet um unsere Kinder in eine gute Schule zu stecken und das hat sich bewährt.
Man grenzt sich lieber ab.
Würdest Du Dein Kind als einziges, bosnisch sprechendes Kind in Paris in eine Klasse mit 32 französisch sprechenden Kindern geben?
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