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Amerikaner hauptsächlich Deutsche???

Irland war vor der großen Hungersnot der 1840er Jahre das am dichtesten besiedelte Land Europas, danach eines der am dünnsten besiedelten. Das sagt eigentlich alles.
 
Irland war vor der großen Hungersnot der 1840er Jahre das am dichtesten besiedelte Land Europas, danach eines der am dünnsten besiedelten. Das sagt eigentlich alles.

Einwohner Irlands:


IrelandEuropePopulation1750.PNG
 
hi there ....

Ja, das hat unser Geschichtslehrer in der Schule auch gesagt. Das Ergebnis der Abstimmung soll unglaublich knapp ausgefallen sein, Englisch hat dann Deutsch um nur einige wenige Stimmen geschlagen.

Ich hab mir schon den Kopf zermartert, aber mir fällt das Jahr nicht mehr ein. Glaube so Mitte 19. Jhd ... (?)

cheers,
Virtus

die frage ist wär dann deutsch weltsprache oder immernoch englisch da sich englisch auf dem einfluss des british empires beruht???
 
Nur ganz wenige Amerikaner sind ursprünglich Iren, den im Gegensatz zu den Deutschen haben die Iren nie wirklich die amerikanische Nationalität angenommen, sie bezeichnen sich bis heute noch als Iren.Deshalb fallen sie gar nicht unter die Kategorie "Amerikaner". Das hat damit zu tun, dass die Iren ein sehr stolzes Volk sind- größtenteils sogar noch eine Nummer stolzer als wir Kroaten. Das sagt eigentlich schon alles:P
Die "Deutschen" in Amerika dagegen haben sofort die amerikanische Nationalität angenommen und werden deshalb auch im Gegensatz zu den Iren als "Amerikaner" geführt.
Diesen Unfug hat Grobar ja bereits mithilfe seines Arbeitskollegen entkräftet, aber in einem Punkt liegst du nicht völlig daneben, nämlich dass bei Amerikanern mit deutschen Wurzeln insgesamt diese folkloristische Identität wohl nicht so stark ausgeprägt ist.
Jetzt wo ich das sage, muss ich das auch schon wieder stark einschränken, weil in manchen richtig krassen "deutschen" Hochburgen in Wisconsin oder Missouri wohl ebenfalls ein-, zweimal im Jahr irgendwelchen pseudodeustchen Oktoberfeste o.ä. veranstaltet werden, um der deutschen Herkunft eines Teils der Einwohner Rechnung zu tragen.
Insgesamt denke ich jedoch, dass so etwas bei Deutschamerikanern im Vergleich zu irischen Amerikanern oder Italo-Amerikanern schwächer ausgeprägt ist.
Als Erklärungen könnte man vielleicht auf die beiden Weltkriege verweisen, in den Deutschamerikaner gut daran taten, sich als besonders gute Amerikaner zu zeigen, sprich: sich zu assimilieren.
 
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