Bundesratspräsidentin warnt vor neuem Antisemitismus
Nach einem Besuch der Holocaust-Gedenkstätte in Paris hat Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig (SPD) die deutsche Verantwortung im Kampf gegen Antisemitismus betont. „Meine Generation ist nicht verantwortlich für die Verbrechen von damals. Aber es gibt eine Verantwortung für die Gegenwart und die Zukunft. Wir erleben neuen Antisemitismus“, sagte Schwesig am Montag nach ihrer Teilnahme an einer Gedenkzeremonie im Mémorial de la Shoah, gemeinsam mit dem französischen Senatspräsidenten Gérard Larcher.
„Die Zahl der antisemitischen Straftaten ist in Deutschland gestiegen. Das muss uns allen Sorgen machen“, sagte Schwesig. Für Antisemitismus dürfe es keinen Platz in demokratischen Gesellschaften geben. „Nie wieder ist jetzt - das darf nicht nur ein Wort sein. Es bedarf gemeinsamen Handelns“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschefin.
Nach einem Besuch der Holocaust-Gedenkstätte in Paris hat Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig (SPD) die deutsche Verantwortung im Kampf gegen Antisemitismus betont. „Meine Generation ist nicht verantwortlich für die Verbrechen von damals. Aber es gibt eine Verantwortung für die Gegenwart und die Zukunft. Wir erleben neuen Antisemitismus“, sagte Schwesig am Montag nach ihrer Teilnahme an einer Gedenkzeremonie im Mémorial de la Shoah, gemeinsam mit dem französischen Senatspräsidenten Gérard Larcher.
„Die Zahl der antisemitischen Straftaten ist in Deutschland gestiegen. Das muss uns allen Sorgen machen“, sagte Schwesig. Für Antisemitismus dürfe es keinen Platz in demokratischen Gesellschaften geben. „Nie wieder ist jetzt - das darf nicht nur ein Wort sein. Es bedarf gemeinsamen Handelns“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschefin.
Bundesratspräsidentin warnt vor neuem Antisemitismus
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