Mahnwache jüdischer Hochschüler: „Kickl hätte uns deportiert“
Seit Sonntagabend organisieren die Jüdischen österreichischen Hochschüler:innen (JöH) anlässlich der Nationalratswahl eine siebentägige Mahnwache gegen die – wie sie sagen – „rechtsextreme FPÖ“ sowie „gegen Volkskanzler & Kellernazis“.
Auf das Wiener Burgtor wird dabei „Hätte Herbert Kickl uns damals versteckt?“ und „Herbert Kickl hätte uns deportiert“ projiziert. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker hatte das gestern kritisiert, doch die Hochschüler blieben dabei.
„Der selbst ernannte Volkskanzler Herbert Kickl, der Menschen die Staatsbürgerschaft entziehen möchte, um sie zu deportieren, wäre 1938 auf der falschen Seite gestanden“, beharrte JöH-Präsident Alon Ishay in einer Aussendung auf seiner Einschätzung.
Dass die FPÖ die Mahnung an die Geschichte als Instrumentalisierung des Holocaust framen wolle, sei beschämend. Es bestätige die Zweifel daran, dass die Partei etwas aus ihrer eigenen Nazi-Geschichte gelernt habe.
Seit Sonntagabend organisieren die Jüdischen österreichischen Hochschüler:innen (JöH) anlässlich der Nationalratswahl eine siebentägige Mahnwache gegen die – wie sie sagen – „rechtsextreme FPÖ“ sowie „gegen Volkskanzler & Kellernazis“.
Auf das Wiener Burgtor wird dabei „Hätte Herbert Kickl uns damals versteckt?“ und „Herbert Kickl hätte uns deportiert“ projiziert. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker hatte das gestern kritisiert, doch die Hochschüler blieben dabei.
„Der selbst ernannte Volkskanzler Herbert Kickl, der Menschen die Staatsbürgerschaft entziehen möchte, um sie zu deportieren, wäre 1938 auf der falschen Seite gestanden“, beharrte JöH-Präsident Alon Ishay in einer Aussendung auf seiner Einschätzung.
Dass die FPÖ die Mahnung an die Geschichte als Instrumentalisierung des Holocaust framen wolle, sei beschämend. Es bestätige die Zweifel daran, dass die Partei etwas aus ihrer eigenen Nazi-Geschichte gelernt habe.