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Armenien - Aserbaidschan Konflikt

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
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Scholz warnt Aserbaidschan vor Gebietsansprüchen an Armenien
Der deutsche Kanzler Olaf Scholz hat die Gesprächsabsage des aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Alijew eines für heute geplanten Friedensgesprächs mit Armenien heruntergespielt – zugleich aber vor Gebietsansprüchen der Regierung in Baku gewarnt.

Er unterstütze die Bemühungen von EU-Ratspräsident Charles Michel, Vertreter beider Kaukasus-Länder mit Frankreich und Deutschland an einen Tisch zu bekommen, sagte Scholz gestern Abend in Berlin.

Er habe selbst mit Alijew und dem armenischen Regierungschef Nikol Paschinjan gesprochen. „Mein Wille ist, möglich zu machen, dass die Gespräche jetzt nicht abgebrochen werden“, so Scholz. Man müsse alles tun, um eine militärische Auseinandersetzung zu vermeiden, und „dass auch keine Gebietsansprüche gegenüber Armenien jetzt hier formuliert werden“, so der Kanzler.

Am Rande des Treffens der Europäischen Politischen Gemeinschaft im spanischen Granada war ein Gespräch von Paschinjan, Alijew, Michel und Scholz sowie Frankreichs Präsident Emmanuel Macron geplant. Alijew habe sich gewünscht, dass auch die Türkei als Aserbaidschans Verbündeter in dem Konflikt zwischen den beiden Ex-Sowjetrepubliken bei dem Treffen vertreten sein sollte, meldete die aserbaidschanische Agentur APA. Frankreich und Deutschland hätten das aber abgelehnt.

 
Ha siktir

Das EU-Parlament hat Aserbaidschan eine "ethnische Säuberung" der armenischen Bevölkerung in der Kaukasusregion Bergkarabach vorgeworfen und Sanktionen gegen Baku gefordert. Für eine entsprechende Resolution stimmte am Donnerstag eine deutliche Mehrheit der Abgeordneten. Das Parlament in Straßburg "verurteilt die Bedrohung und die Gewalt durch aserbaidschanische Truppen scharf", heißt es in dem Text.

Die Abgeordneten riefen die EU-Staaten dazu auf, "gezielte Sanktionen gegen Personen in der aserbaidschanischen Regierung" wegen des Angriffs und mutmaßlicher Menschenrechtsverletzungen in Bergkarabach zu verhängen. Die EU müsse zudem ihre Abhängigkeit von Gasimporten aus Aserbaidschan reduzieren und ihre Beziehungen zu Baku auf den Prüfstand stellen.


 
Enver Pasha? Euer Ernst? Das ist einer von den Verantwortlichen beim Armeniergenozid..

Enver und Nuri Pasha hatten im Kaukasus eine Armee gegründet (Kafkas Islam ordusu - Islamisch Kaukasus Armee ) und beschützten Aserbaidschan gegen die Sowjets. Daher sind die beiden Pashas beliebt in Aserbaidschan weil sie für ihre Unabhängigkeit gekämpft haben. Niemand sonst hat den Aserbaidschanern geholfen ausser der Türkei vorallem nicht der schiitische Iran die standen schon immer auf der Seite Armeniens obwohl die Aserbaidschaner auch Schiiten waren. Fazit. Islamische Ummah = Error.
 
Scholz warnt Aserbaidschan vor Gebietsansprüchen an Armenien
Der deutsche Kanzler Olaf Scholz hat die Gesprächsabsage des aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Alijew eines für heute geplanten Friedensgesprächs mit Armenien heruntergespielt – zugleich aber vor Gebietsansprüchen der Regierung in Baku gewarnt.

Er unterstütze die Bemühungen von EU-Ratspräsident Charles Michel, Vertreter beider Kaukasus-Länder mit Frankreich und Deutschland an einen Tisch zu bekommen, sagte Scholz gestern Abend in Berlin.

Er habe selbst mit Alijew und dem armenischen Regierungschef Nikol Paschinjan gesprochen. „Mein Wille ist, möglich zu machen, dass die Gespräche jetzt nicht abgebrochen werden“, so Scholz. Man müsse alles tun, um eine militärische Auseinandersetzung zu vermeiden, und „dass auch keine Gebietsansprüche gegenüber Armenien jetzt hier formuliert werden“, so der Kanzler.

Am Rande des Treffens der Europäischen Politischen Gemeinschaft im spanischen Granada war ein Gespräch von Paschinjan, Alijew, Michel und Scholz sowie Frankreichs Präsident Emmanuel Macron geplant. Alijew habe sich gewünscht, dass auch die Türkei als Aserbaidschans Verbündeter in dem Konflikt zwischen den beiden Ex-Sowjetrepubliken bei dem Treffen vertreten sein sollte, meldete die aserbaidschanische Agentur APA. Frankreich und Deutschland hätten das aber abgelehnt.


Sorry aber wer nimmt diesen Kasper Olaf Scholz eigentlich überhaupt noch ernst?
Nichtmal in Deutschland wird der von irgendwer respektiert.
 
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Ein Gericht in Aserbaidschan verhaftete die ehemaligen Führer der nicht anerkannten Berg-Karabach-Republik Sahakyan und Ghukasyan sowie den ehemaligen Parlamentsvorsitzenden Ishkhanyan für vier Monate.
Einem der Anführer der nicht anerkannten Republik, Arayik Harutyunyan, droht lebenslange Haft. Ihm wurden mehr als zehn Anklagepunkte vorgeworfen, darunter Terrorismus und die Bildung illegaler Militäreinheiten.
 
die gleichen die quasi mehr oder weniger mit verantwortlich für das schlamassel sind, die gleichen spielen sich auf und sind auch dann noch beleidigt das die "alten" Spielchen nicht mehr ziehen!


Europa wird sich noch extrem umschauen...

Kurz und knapp, einige EU-Vertreter wollten unter dem Vorwand "Friedensgespräche" gemeinsam Druck auf Aserbaidschan ausüben, dieser wollte als ausgleichende Macht, die Türkei mit am Tisch haben und als man sich dagegen ausgesprochen hat, hat Aserbaidschan allen nach dem Motto "Spielt euch wo anders auf" eine Abfuhr erteilt und erklärt (was im Beitrag nicht erwähnt wird), dass dies ein regionales Problem ist, was auch nur durch regionale Mächte behandelt werden soll. Eine Abfuhr an jene, die ihr Einflusspotenzial erheblich überschätzt haben.

aliyev macht klar,ohne die türkei mit am tisch habt ihr (deutschland,frankreich) hier (kaukasus) nichts zu sagen
 
Voraussetzung dafür, dass in der Region wieder Ruhe einkehrt. Mein Mitleid für die Armenier hält sich in Grenzen, weil es waren sie, die im nationalistischen Rausch schon ab 1988 den Konflikt völlig unnötig aufleben ließen und in den frühen 90er Jahren militärisch vorgingen und ethnische Säuberungen praktizierten.

einer der wenigen Artikel wo die Armenier nicht +1 Christenbonus bekommen, sondern einfach die Tatsachen zählen.

leider kommt im Artikel die Rolle der auslandsarmenier zu kurz, egal ob in Frankreich oder insbesondere in den USA sind gerade sie die größten Unruhestifter und Propagandisten
 
Voraussetzung dafür, dass in der Region wieder Ruhe einkehrt. Mein Mitleid für die Armenier hält sich in Grenzen, weil es waren sie, die im nationalistischen Rausch schon ab 1988 den Konflikt völlig unnötig aufleben ließen und in den frühen 90er Jahren militärisch vorgingen und ethnische Säuberungen praktizierten.

einer der wenigen Artikel wo die Armenier nicht +1 Christenbonus bekommen, sondern einfach die Tatsachen zählen
leider kommt im Artikel die Rolle der auslandsarmenier zu kurz, egal ob in Frankreich oder insbesondere in den USA sind gerade sie die größten Unruhestifter und Propagandisten
Ich kann euch nicht verstehen.. Leute im Ernst. Gleiches mit Gleichen vergelten ist einfach Mittelalter Es entbehrt jeglichem zivilisatorischen Gedanken. Euer Zorn ist brutal. Schaut euch nur an, wie viele Familien, Kinder und Alte geflüchtet. Die hatten ohnehin schon ein Scheißleben in Armut und ohne Nichts. Diejenigen, die an den Vertreibungen an den Azeris beteiligt waren, haben sich ohnehin schon längst verpisst oder sind heute alt und senil. Man sollte diese Leute von Gerichte stellen. Aber diese Hetzjagd ist fürn Arsch. Ich werde nie den "Spaß" an den Sippenhaft verstehen. Gerade an die türkischen Freunde.. was glaubt ihr wie viele Muslime in Bosnien und in Kosova von den Serben alleine in den 90igern als vermeintliche Rache für die Osmanen getötet worden.. darunter auch viele, viele Kinder und Frauen oder allgemein Unschuldige. Findet ihr das auch gut? Wenn nein, warum dann bei den Armeniern?

Das Einzige, was man der armenischen Allgemeinheit getrost vorwerfen kann, sich mit Russland verbunden zu haben.. Keiner in der heutigen Zeit schaut zu den Russen hoch.. nur so Analphaben, Kettenraucher oder Drogensüchtige aus Belgrad. Das wars dann auch schon.
 
Michel will Gespräche zwischen Armenien und Aserbaidschan
EU-Ratspräsident Charles Michel hat Gespräche zwischen Armenien und Aserbaidschan zum Abbau der Spannungen nach Bakus großangelegter Militäroffensive in Bergkarabach angekündigt. Er wolle beide Staatenlenker bis Ende Oktober zu einem Treffen in Brüssel einladen, sagte Michel gestern der Nachrichtenagentur AFP am Rande eines Gipfeltreffens der Europäischen Politischen Gemeinschaft im spanischen Granada.

Ursprünglich war bereits ein Treffen zwischen Armeniens Regierungschef Nikol Paschinjan und Aserbaidschans Präsident Ilham Alijew am Donnerstag in Spanien geplant. Alijew lehnte das Treffen jedoch ab, ein Regierungsvertreter in Baku begründete das mit europäischer Unterstützung für Eriwan.

Die beiden Kaukasus-Republiken Armenien und Aserbaidschan sind verfeindet. Aserbaidschan hatte am 19. September eine großangelegte Militäroffensive in der überwiegend von Armeniern bewohnten Kaukasusregion Bergkarabach gestartet. Bereits einen Tag später erklärten die dortigen proarmenischen Kämpfer ihre Kapitulation. Später wurde die Auflösung der selbst ernannten Republik Bergkarabach zum 1. Jänner 2024 verkündet.

Eroberung für Putin „unvermeidlich“
Russlands Präsident Wladimir Putin sagte indes, die Eroberung von Bergkarabach im September sei „unvermeidlich“ gewesen. „Es war nur eine Frage der Zeit, bis Aserbaidschan dort die verfassungsmäßige Ordnung wiederherstellen würde“, sagte Putin. „Das war unvermeidlich, nachdem (Armenien) die Souveränität Aserbaidschans über Karabach anerkannt hatte.“

 
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