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Armenien - Aserbaidschan Konflikt

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
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Der ganze Kaukasus, Vorderasien und der Nahe Osten haben endlich mal ein wenig Harmonie verdient. Aber keiner lässt die Geschichte ruhen, um in die Zukunft zu schauen.
Laut UNO liegt das Recht bei den Azeris.
Aber ich denke Armenien ist sich der Konsequenzen bewusst, die die Eroberung der Region kostet.

Und da der letzte Konflikt ja auch nicht ellenweit zurückliegt, hat man natürlich noch die Kriegszeiten in den Knochen und Menschen die mit den Folgen des Krieges leben.

So ist es mit jedem Land, welches Militärische Auseinandersetzungen hat.
Finde im übrigen, dass die Armenier tatsächlich etwas mehr ihre Kultur pflegen sollten, denn sie sind im Vergleich zu früher nicht mehr so gross... Sie sollten ihre Kapazitäten und Menschenleben nicht für einen Berg verschwenden, und nicht nur für Kim Kardashian und den an ihnen verüben Genozid bekannt sein. Gefühlt sind sie im Ausland für nicht viel mehr bekannt, was eigentlich der langen Geschichte des Volkes nicht gerecht wird.
Was ich schreibe meine ich in keinem Fall irgendwie böswillig.

Und natürlich möchte ich mir nicht anmaßen zu wissen wie sie ticken usw. Nur mein Eindruck.
Die Türken haben scheinbar mit dem Aghet und mit den "Nehmen" des Ararat direkt vor der Nase dieses Volk gebrochen und wollten das auch. Bis heute scheint ihre tragische Geschichte wie absolut lähmender Ballast, den sie nicht ab bekommen. Obwohl tatsächlich viele Jüngere schon sich davon zu lösen scheinen wollen.

So man die Diaspora bewundern kann, was sie zur Aufrechterhaltung sozusagen des "Mutterlandes" tun. Wie gesagt, gar nicht mal nur mit Geld, auch mit Know How, Auslandserfahrungen. Was ich wiederum aber gerade den Diasporalobbies vorwerfe, dass es zu einem sehr guten Teil an ihnen lag und liegt, dass die Geschichte weltweit derart politisiert wurde und wird. Zum Nachteil Armeniens eigentlich.

Was ich so aus der Türkei mitbekam. Es sind v.a. jene, die im Osten in den ehemals armenisch bewohnten Gebieten leben, unter denen teils die größte Unversöhnlichkeit zu herrschen scheint. Aber gleichzeitig scheinbar auch die die meisten mit der größten Versöhnlichkeit. Jene, die dann alte Kirchen, Friedhöfe z.B. pflegen (wollen). Wo ich auch so mitbekam so etwa "Die Türkei hat so viele Gäste. Warum kommen die Armenier nicht mal hier rüber? Ich würde so gern mal mit ihnen über alles reden" Usw.

Ich habe es schon öfter geschrieben. Wie auch immer konkret man den Aghet bewertet. ich würde mir Erdogan zum 24.04. mal in Eriwan wünschen.
 
Was ich schreibe meine ich in keinem Fall irgendwie böswillig.

Und natürlich möchte ich mir nicht anmaßen zu wissen wie sie ticken usw. Nur mein Eindruck.
Die Türken haben scheinbar mit dem Aghet und mit den "Nehmen" des Ararat direkt vor der Nase dieses Volk gebrochen und wollten das auch. Bis heute scheint ihre tragische Geschichte wie absolut lähmender Ballast, den sie nicht ab bekommen. Obwohl tatsächlich viele Jüngere schon sich davon zu lösen scheinen wollen.

So man die Diaspora bewundern kann, was sie zur Aufrechterhaltung sozusagen des "Mutterlandes" tun. Wie gesagt, gar nicht mal nur mit Geld, auch mit Know How, Auslandserfahrungen. Was ich wiederum aber gerade den Diasporalobbies vorwerfe, dass es zu einem sehr guten Teil an ihnen lag und liegt, dass die Geschichte weltweit derart politisiert wurde und wird. Zum Nachteil Armeniens eigentlich.

Was ich so aus der Türkei mitbekam. Es sind v.a. jene, die im Osten in den ehemals armenisch bewohnten Gebieten leben, unter denen teils die größte Unversöhnlichkeit zu herrschen scheint. Aber gleichzeitig scheinbar auch die die meisten mit der größten Versöhnlichkeit. Jene, die dann alte Kirchen, Friedhöfe z.B. pflegen (wollen). Wo ich auch so mitbekam so etwa "Die Türkei hat so viele Gäste. Warum kommen die Armenier nicht mal hier rüber? Ich würde so gern mal mit ihnen über alles reden" Usw.

Ich habe es schon öfter geschrieben. Wie auch immer konkret man den Aghet bewertet. ich würde mir Erdogan zum 24.04. mal in Eriwan wünschen.
Tatsächlich ist das Dorf aus dem mein Opa kommt (und die Familie seit vielen Generationen lebt) eine Armenische Siedlung ist. Unsere Dorfältesten nennen das Dorf nur beim armenischen Namen. Deveske. Der Name kommt wohl von einer Großen Kirche die zum Dorf gehört hatte. Sie ist verfallen und bis zum19Jh. standen die Ruinen noch aber sind inzwischen von der Bildfläche verschwunden.

Ekinli köy - Zara - Sivas
E1877, 1928 Siv, K: Devekse
E1902 Epr I.573: Tevotsa (vank') [ Erm "Devler (cinler) manastırı" ]
■ 20. yy başında Ermeni yerleşimi.
■ Köyün yakınındaki Surp Kevork manastırı, rivayete göre putperestlik çağında tev (dev) adı verilen şeytanların barındığı yer iken Aziz Georg himmetiyle şeytanlar kovulmuş ve yerine manastır inşa edilmiştir. 19. yy sonunda manastır metruk fakat ayaktaydı. Şimdi izi kalmamıştır.


Ich denke zu dem Konflikt gehören 2. Klar gabs die Verbrechen der Osmanen. Und da lag es an beiden das aufzuarbeiten. Während die einen die blutige Vergangenheit poltisch nutzen, leugnen die anderen sie komplett.

Die Türken werden ja selbstverständlich zu Azerbaycan halten. So wie die Russen eher Armenien aber ihre Bande zu Azerbaycan nicht ignorieren.

Türken sind stur wenn es um die Aufarbeitung geht.

Und selbst wenn die Armenier Karabach verloren haben, so wäre Azerbaycan eigentlich in der Verantwortung diese Minderheiten zu schützen.

Türkei-Armenier gibt es sehr wenige und viele wie zB mein Opa verleugnen ihre Wurzeln. Der hat höchstens Andeutungen gemacht a la wir sind eigentlich keine Türken sondern indogermanisch/Kaukasisch. Aber nie klar aber die Siedlung und die alten sprechen für sich. Plus dass meine Familie gezwungen wurde seinen Nachnamen zu ändern.

Plus die Assimilationspolitik hat viel beigetragen, dass kaum armenische Kultur in der Türkei gepflegt wird. Auch die Westarmenische Sprache / Hemşin stirbt.

Naja und dann gibt es noch Fälle wie Hrant Dink. (Der oft betonte dass TR Staatsbürger sein und ethnisch Armenier sein kein Widerspruch sei)
Aber auch Armenier in der Türkei (also die muslimischen Überbleibsel) werden von christlichen Armeniern /Armenien nicht anerkannt. Für Türken Armenier, für Armenier Türken.


Übrigens ist der Sänger Cem Karaca halb Armenier halb Azeri. Fun fact
 
Wir sollten schnell handeln. Je mehr Gebiet man in kurzer Zeit erobert, desto weniger kann die internationale Gemeinschaft intervenieren. Sobald sich das Zeitfenster schließt, kommt der russische Bär angerannt. :lol:
 
Natürlich werden keine Armenier in Bergkarabach mehr leben, wenn sie es verlieren. Die Armenier sollten versuchen deren Gebiet zu halten, wenn sie es verlieren, werden die Türken höchstwahrscheinlich nicht zufrieden sein. Die wollen deren Genozid beenden oder die Armenier vollständig assimilieren besonders Islamisieren, wie die es ja mit den Armeniern in der Türkei geschafft haben.
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Wir sollten schnell handeln. Je mehr Gebiet man in kurzer Zeit erobert, desto weniger kann die internationale Gemeinschaft intervenieren. Sobald sich das Zeitfenster schließt, kommt der russische Bär angerannt. :lol:
In Azerbajdzan gibt es viel Erdöl. Womöglich gesellt sich Trump auch noch bald aktiv dazu. Die Angelegenheit hat ein ziemlich außergewöhnliches Potenzial. Die Region ist jetzt ein richtiges Pulverfass, mehr als je zuvor.
 
Zerstörte Ausrüstung und Arbeitskräfte der Streitkräfte Aserbaidschans.

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Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium veröffentlicht ein neues Video der Bayraktar TB2-Drohne, die ein armenisches Munitionsdepot trifft. Das Video zeigt Hochhäuser, wahrscheinlich das Gebiet der Stadt Madagiz.

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Idiotisches abschlachten auf beiden Seiten
 
Die Drohnen machen sich auch in Armenien gut gegen die russischen Luftabwehrsysteme.

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Das was Damien gepostet hat ist ein Munitionsdepot.

 
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