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Armenien - Aserbaidschan Konflikt

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
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Ich mein es hies, das Russland nur angreifen würde, wenn Armenisches Staatsgebiet angegriffen würde......jetzt stehen sie in Azerbaidschan....lol....20% der Azer. Staatsgebiet ist tabu.....
 
Fassen wir zusammen.......nicht Armenier oder Azeris kontrollieren jetzt das Gebiet sondern die Russen.......
 
Die Georgische Sicht der Dinge.

Tiflis ernannte Russland zum Sieger des Krieges in Karabach

Ein Experte für außenpolitische Fragen, Berater des ehemaligen Präsidenten für internationale Angelegenheiten, Tengiz Pkhaladze, sagte, das Ergebnis des Krieges zwischen Aserbaidschan und Armenien sei die Stärkung der Positionen Russlands im Südkaukasus.

In einem Interview mit der georgischen Nachrichtenagentur Interpressnews sagte er: "Aserbaidschan hat einen Teil der Gebiete erobert, aber Russland hat den größten Nutzen daraus gezogen, was eine bedeutende neue Hebelwirkung erlangt hat."

"Tatsächlich kehrten russische Truppen nach Aserbaidschan zurück", sagte er. Russland hat sich schon lange darauf vorbereitet, da es die Friedenstruppen so schnell einsetzen konnte. "

Laut Tengiz Pkhaladze "ist Aserbaidschan Russland jetzt gegenüber verschuldet, und Armenien hat gezeigt, dass seine Versuche, dem Einfluss Russlands zu entkommen, gescheitert sind."

Er ist der Ansicht, dass kremlfreundlichere Kräfte in Armenien an die Macht kommen werden, und sieht darin „die falsche Politik von Premierminister Nikol Pashinyan“.

"Ich erkläre mit voller Verantwortung, dass Pashinyans politische Karriere vorbei ist", sagte der Analyst.

"Georgien muss viel darüber nachdenken, aus diesem Konflikt zu lernen", sagte er. Die Stärkung der Position Russlands verpflichtet uns, unsere Beziehungen zu westlichen Partnern zu stärken, um uns mehr Sicherheit zu garantieren. "

Ihm zufolge "muss sich Georgien auf die Zusammenarbeit bei der Sicherheit des Schwarzen Meeres konzentrieren, um die Beziehungen zu den USA und der NATO zu stärken."

"Nur so wird Georgien Sicherheit erhalten", sagte Pkhaladze.

"Russland hat eine fantastische Zeit gewählt, in der sich niemand im Westen um Karabach kümmerte", sagte Pkhaladze. Wir müssen unsere Schritte zur europäischen und euro-atlantischen Integration unter Berücksichtigung der Stärkung der Positionen Russlands in der Region intensiver und effektiver gestalten. "

Der Analyst stellte außerdem fest, dass die georgische Diplomatie jetzt alles tun muss, um Georgien auf der Tagesordnung der neuen US-Regierung zu halten.
 
Frustriert wär ich, wenn ich mein Staatsgebiet nicht völlig befreien dürfte.
Von Arbeit aus schwierig. Jetzt versuche ich heraus zu finden. Alijew war nicht nur in der Position mit dem Korridor. Mit Shusha war der Weg frei und dann bräuchte es gar keine Rücksicht. Irgendwas muss v.a. die russische Seite sehr stark in die Argumentation geworfen haben, dass er da abgebrochen hat quasi. Es widerspricht auch etwas dem, was vorher immer kam mit Befreiung des gesamten Territoriums usw.

Aber gut. So sieht es nach einigermaßen Win win eigentlich für alle Beteiligten aus. Auch für die armenische Bevölkerung Karabaqs.
 
Die Georgier sollten sich in ihrem ureigenen Interesse vor allem endlich mal mit Abchasien und Ossetien direkt an einen Tisch setzen. Anstatt die Russen die Russen.

Sie werden nicht umhin kommen, auch wenn es viel mehr erfordert als Russophobie. Aber anderes Thema.
 
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