Kastriotis
Balkanspezialist
Stimmt auch mal wieder.
Aber bei denen gibt es auch viel mehr Leute die sich noch als Albaner sehen und selbst die alt-albanische Sprache sprechen. Was man von den "Albanern" aus Griechenland nicht erwarten kann.
Den Arbereshen hatt der italienische Staat ja auch Kultur und Spracherhalt angeboten. Dies wurd immer gefördert. In Griechenland war das ja nie der Fall.
Sorry, aber bei solchen Angelegenheiten bin ich etwas "radikaler".
Klar, viele können auch nichts dafür wenn sie nicht wissen wer oder was sie sind. Aber im Großen und Ganzen muss ich ehrlich sagen, der/die jenige die seine/ihre Muttersprache nicht sprechen kann und die Lebensgewohnheiten seiner/ihrer Landsleute nicht wirklich kennt ist weder Albaner noch sonst etwas. Der ist einfach ein Nichts. In meinen Augen.
Das ist keine radikale Ansicht sondern eine ganz natürliche und neutrale.
Ich würde auch nie jemanden als Arvanit bezeichnen wenn er keinerlei Bindung dazu hatt und auch nicht aufbauen kann. So würde ich auch nie einen Pontier aus der Türkei, die komplett ins Türkentum assimiliert sind, als Grieche bezeichnen. Dass eigene Selbstbewusstsein macht einen zum Albaner, Griechen, Türken usw. und nicht lediglich die Tatsache dass seine Vorfahren sich anders gesehen haben. In meinen Augen.