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Astronomen finden heiße Spur zu Ersatzerde

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13212
  • Erstellt am Erstellt am
Von diesen sogenannten "Super Erden" höre ich schon seitdem ich 12 bin. Alles nur Gelaber.

ja weil der erste exoplanet schon vor einigen jahren entdeckt wurde. weiss das jahr nicht mehr aber so um oder vor 1995.
momentan sind schon tausende von solchen erdänlichen planeten gefunden worden, dass probelm bei den meisten
ist einfach dass sie zu gross sind.

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Und wie gedenkt man dahin zu kommen? Soweit ich weis, hat man es geschafft, einen Roboter auf den Mars zu bringen. Das könnte man auch mit Menschen machen, jedoch kann man nicht zurück. Der Mars ist nur Millionen von Kilometern entfernt, während diese "Supererden" viele Lichtjahre entfernt sind.

ja du hast schon recht. aber was macht mehr sinn? geld in in die forschung für die suche eines exoplaneten zu investieren
oder in die forschung für bessere und schnellere antriebe? genau forschung für exoplanete. was würde es uns nützen wenn wir den perfekten antrieb erfinden der uns problemlos lichtjahre in kurzer zeit überwinden lässt aber es aber keinen weiteren bewohnbaren planeten im universum hat, oder in der "nahen" umgebung. zuerst muss mal sicher gestellt werden obs einige kanditaten gibt..

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Es ist schwer vorstellbar, dass es in diesem dermaßen dynamischen Universum irgendwas ohne Drehimpuls gibt, aber sicher weiß ich das nicht. Was ich weiß ist, dass die Synchronisierung in dem Moment aufhört wo es keine Gezeitenreibung mehr gibt, dann ist auch nichts mehr da, was die Rotation auf 0 bringen könnte. Und es gibt nur dann keine Gezeitenreibung, wenn das kleinere Objekt dem größeren immer die gleiche Seite zuwendet, was automatisch eine Umdrehung pro Umlauf bedeutet.

Dieser Abbremsvorgang kann aber Millionen oder Milliarden Jahre dauern, je nach Größe der beteiligten Massen.

du meinst bestimmt diesen effekt der später auch den rhytmus der erde beinflussen wird bzw. ihn schon beinflusst hat kann das sein?. die erde wird sich immer mehr mit dem mond synchronisieren oder keine ahnung wie man das nennt xD
die erde wird dann einfach länger brauchen bis sie sich einmal um die eigene achse dreht. die menschheit der zukunft wird schon mit fetten probleme zu kämpfen haben XD

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Es ist schwer vorstellbar, dass es in diesem dermaßen dynamischen Universum irgendwas ohne Drehimpuls gibt, aber sicher weiß ich das nicht. Was ich weiß ist, dass die Synchronisierung in dem Moment aufhört wo es keine Gezeitenreibung mehr gibt, dann ist auch nichts mehr da, was die Rotation auf 0 bringen könnte. Und es gibt nur dann keine Gezeitenreibung, wenn das kleinere Objekt dem größeren immer die gleiche Seite zuwendet, was automatisch eine Umdrehung pro Umlauf bedeutet.

Dieser Abbremsvorgang kann aber Millionen oder Milliarden Jahre dauern, je nach Größe der beteiligten Massen.

du meinst bestimmt diesen effekt der später auch den rhytmus der erde beinflussen wird bzw. ihn schon beinflusst hat kann das sein?. die erde wird sich immer mehr mit dem mond synchronisieren oder keine ahnung wie man das nennt xD
die erde wird dann einfach länger brauchen bis sie sich einmal um die eigene achse dreht. die menschheit der zukunft wird schon mit fetten probleme zu kämpfen haben XD
 
ja weil der erste exoplanet schon vor einigen jahren entdeckt wurde. weiss das jahr nicht mehr aber so um oder vor 1995.
momentan sind schon tausende von solchen erdänlichen planeten gefunden worden, dass probelm bei den meisten
ist einfach dass sie zu gross sind.

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Die Mittel zur Auffindung von Planeten sind eben beschränkt, bisher konnte man den Nachweis von Planeten nur indirekt erbringen, guckst Du hier:

Extrasolarer Planet

Wir können aber aus technischen Gründen bisher nur in "nahen", also bis max. 200 Lj. entfernten Systemen suchen, d.h. in unsere Milchstrasse. Deshalb können wir andererseits mit 99,9%er Sicherheit sagen, dass alle Gesetze der Physik da auch gelten, und das wir alle Elemente, die dort vorkommen, kennen.
Wenn sich also Sterne aus grossen Gas-/Materiewolken ähnlich wie die Sonne bilden, könnte die Abfolge von Felszwergen und Gasriesen in 100.000 Systemen ähnlich abgelaufen sein...

Also, nicht die Hoffnung aufgeben!!!

"Wären wir allein im Universum, wäre das eine unheimliche Platzverschwendung!!!"
 
du meinst bestimmt diesen effekt der später auch den rhytmus der erde beinflussen wird bzw. ihn schon beinflusst hat kann das sein?. die erde wird sich immer mehr mit dem mond synchronisieren oder keine ahnung wie man das nennt xD
die erde wird dann einfach länger brauchen bis sie sich einmal um die eigene achse dreht. die menschheit der zukunft wird schon mit fetten probleme zu kämpfen haben XD
Auch die Rotation der Erde um die eigene Achse wird nach und nach verlangsamt, denn der Mond bewirkt Gezeiten auf der Erde, und diese Gezeitenenergie wird vom Drehimpuls subtrahiert. Irgendwann in ferner Zukunft sind Erde und Mond vollständig synchronisiert sein und sich gegenseitig immer die gleiche Seite zuwenden, dann gibt es auch keine Ebbe und Flut mehr.

Jupiter und die anderen Gasriesen werden sich wohl zu Lebzeiten unseres Sonnensystems mit keinem ihrer Monde synchronisieren weil deren Masse einfach zu gering ist die Rotation merklich zu verlangsamen.
 
Eisenwolken über HR 8799c

Matthias Matting 17.03.2013
Die Liste der bekannten Exoplaneten umfasst inzwischen einige Tausend Exemplare - nun gelang Astronomen erstmals ein Blick in die Atmosphäre eines Gasriesen, der nicht zu unserem eigenen Sonnensystem gehört

Der Sonnenaufgang auf HR 8799c könnte, wenn dereinst intergalaktischer Tourismus die Regel geworden ist, zu den in den Reiseführern meistgenannten Sehenswürdigkeiten der kosmischen Provinz gehören, in der sich unser Sonnensystem befindet. Immerhin ist die Reise nicht allzu weit: 130 Lichtjahre ist der Mutterstern HR 8799 von der Erde entfernt. Der Planet, einer von vier Gasriesen, die seine Sonne umkreisen, ist wie seine Geschwister selbst im Vergleich zu unserem Jupiter ein Riese.
...

38762_1x.jpg

Das Sonnensystem um HR 8799 in einem frühen Stadium seiner Entstehung, wie es sich ein Künstler vorstellt (Bild: Dunlap Institute for Astronomy & Astrophysics; Mediafarm)

Die der Veröffentlichung zugrunde liegenden Aufnahmen haben die Astronomen demnach bereits vor zwei Jahren angefertigt. Ein ausgefeiltes Extraktionsverfahren hat ihnen nun ermöglicht, das Spektrum des Planeten genauer zu bestimmen. Dabei fiel ihnen unter anderem ein unerwartet hoher Anteil an CO auf. Ebenfalls sehr deutlich waren die für Wasserdampf typischen Spektrallinien. Allerdings fanden die Forscher weniger H[SUP]2[/SUP]O, als sie für einen derart jungen Planeten seiner Größe erwartet hätten. Interessant ist das, weil es etwas über die Entstehung des ganzen Systems verrät.

Zwei Modelle zur Planetenbildung
Zur Planetenbildung konkurrieren zwei unterschiedliche Modelle: Nummer 1 geht davon aus, dass sich in einer Staubscheibe gravitationelle Instabilitäten herausbilden. Der Effekt: Kern und Atmosphäre des Planeten entstehen gemeinsam. Theorie Nummer 2 hingegen stellt sich den Prozess umgekehrt vor, vom Kleinen zum Großen - kleine Materieklümpchen bilden durch Zusammenstöße größere, diese vereinigen sich zu immer weiter wachsenden Brocken, die irgendwann die Größe eines Planetenkerns erreichen. Erst dann sammelt das Neugeborene seine Atmosphäre aus dem übrig gebliebenen Gas der Staubscheibe auf.

38762_2x.jpg

[TABLE="class: navi-table, width: 0"]
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[TD="class: bu, colspan: 2"]Eines der Entdecker-Fotos des Systems um HR 8799. Planet "c" verriet jetzt Details über die Zusammensetzung seiner Atmosphäre (Bild: RC-HIA, C. Marois & Keck Observatory)
...
Der Planet sollte also über die Kern-Akkretion, also Modell 2, entstanden sein. Das finden die Forscher auch deshalb bemerkenswert, weil das ganze System HR 8799 an eine junge Variante unseres Sonnensystems erinnert und demnach Schlüsse darauf zulässt. Es besitzt wohl ebenfalls einen Asteroidengürtel und eine Oortsche Wolke jenseits der Planetenbahnen - und weiter innen vielleicht auch ein paar erdähnliche Planeten.

Eisenwolken über HR 8799c | Telepolis[/TD]
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[TD="colspan: 2"][/TD]
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ich frage mich wieviel jahre es noch dauert bis wir einen anderen planeten besiedeln der mars wäre für mich ein klarer favoriet
 
ich frage mich wieviel jahre es noch dauert bis wir einen anderen planeten besiedeln der mars wäre für mich ein klarer favoriet
Das wird eher nie der Fall sein ... der Mars ist völlig unpassend, und keiner weiß, ob das sog. "Terraforming" überhaupt annähernd funktionieren könnte, zumal es sicher tausende Jahre bräuchte.

Interstellar kann man eh knicken, unerreichbar, kannst alles vergessen, die Erde ist unsere einzige und größte Chance
 
18. April 2013 20:00

Suche nach bewohnbaren Himmelskörpern

Forscher entdecken erdähnliche Planeten


kepler62-teleskop-forschung-exploanten-extraterrestrisches-leben-astronomie-weltraum.jpg


Kepler-62 e und f bekommen so viel Einstrahlung von ihrem Stern, dass Wasser auf ihrer Oberfläche flüssig sein könnte.


Wissenschaftler aus den USA haben zwei Himmelskörper aufgespürt, die der Erde ähnlicher sind als alle bisher bekannten. Kepler-62 e und f bekommen so viel Einstrahlung von ihrem Stern, dass Wasser auf ihrer Oberfläche flüssig sein könnte.

Von Christopher Schrader


Das Kepler-Weltraumteleskop hat die bisher kleinsten Exoplaneten gefunden, die in der bewohnbaren Zone um eine ferne Sonne kreisen. Die Objekte, Kepler-62 e und f genannt, bekommen so viel Einstrahlung von ihrem Stern, dass Wasser auf ihrer Oberfläche flüssig sein könnte.
Der größere der beiden Planeten ist um 60 Prozent größer als die Erde und bekommt 20 Prozent mehr Energie pro Quadratmeter eingestrahlt. Für einen Umlauf um den Stern braucht er 122 Tage.
Der kleinere der beiden ist weiter außen, er benötigt darum 267 Tage für einen Orbit. Auf seine Oberfläche fällt pro Quadratmeter weniger als die Hälfte des Lichts, das die Erde trifft. Er ist aber um 40 Prozent größer als der Blaue Planet. Bei beiden Himmelskörpern nehmen die Forscher aufgrund ihrer Größe an, dass sie eine feste, womöglich felsige Oberfläche haben (Science, online).

Das im Weltraum stationierte Kepler-Teleskop starrt auf ein Stück der Milchstraße, das nicht einmal drei Promille des Universums ausmacht. Dort überwacht die Elektronik die Helligkeit von etwa 150.000 Sternen: Sinkt sie periodisch, schließt das Bodenteam daraus, dass dort ein Planet vor seiner Sonne vorbei zieht.
Die wenigen Exoplaneten mit erdähnlichen Eigenschaften, die Forscher bisher gefunden haben, waren größer als Kepler-62 e und f. "Soweit wir das sagen können, sind diese Objekte der Erde bisher am ähnlichsten", sagt der Astrophysiker Justin Crepp von der Notre Dame University, einer der Autoren.

Forscher entdecken erdähnliche Planeten - Wissen - Süddeutsche.de

 
Das im Weltraum stationierte Kepler-Teleskop starrt auf ein Stück der Milchstraße, das nicht einmal drei Promille des Universums ausmacht. Dort überwacht die Elektronik die Helligkeit von etwa 150.000 Sternen: Sinkt sie periodisch, schließt das Bodenteam daraus, dass dort ein Planet vor seiner Sonnevorbei zieht.

Man muss sich das vor Augen führen: es wurden mit dieser Methode bereits so viele Exoplaneten entdeckt, obwohl man messbedingt nur die Planeten registriert, die in unserer Sichtebene um ihre Sonne kreisen, wir müssen also "sehen" können, wie der Planet seine Sonne passiert. All die anderen zahllosen Planeten, die nicht auf dieser Ebene liegen, sehen wir so nicht.
 
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