Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Atheisten sind unterschiedlicher, als bisher angenommen.

also man kann auch wirklich jedes Wort auf die Goldwaage legen :lol: du weißt schon genau was ich meine.

Ja, in solchen Themen muss man anscheinend auf die Formulierung genau aufpassen, da die Menschen sehr leicht falsch interpretieren :)

- - - Aktualisiert - - -

Pantheismus


Pantheismus

Der Ausdruck Pantheismus (von altgriechisch πᾶν pān „alles“ sowie θεός theós „Gott“)[SUP][1][/SUP] bezeichnet die Auffassung, Gott sei eins mit dem Kosmos und der Natur. Das Göttliche wird im Aufbau und in der Struktur des Universums gesehen, welche durch Praktiken der Naturwissenschaft untersucht werden. Ein personifizierter, allmächtiger Gott ist somit nicht vorhanden.


________________


Für jede Richtung gibt es anscheinend einen Fachbegriff ^^

Das gefällt mir auch :). Personifiziert, wie wir uns ihn vorstellen können, ist er wahrscheinlich nicht. Allmächtig aber schon, würde ich sagen.
 
Ich finde im Grunde auch, dass die Auseinandersetzung mit einer Religion reine Zeitverschwendung ist.

Sie ist nur eine Aneinanderreihung von willkürlich gesetzten Postulaten und Fehlannahmen ohne ein Fundament. Die Untersuchung ist m.E. trotzdem sehr wichtig, weil die Religionen die Handlungen der Menschen beträchtlich beeinlussen und dabei einer gewissen Logik folgen.

Denn von etwas Falschem kann etwas Richtiges gefolgert werden. Philosophie (Logik) erstes Semester ^^

- - - Aktualisiert - - -

Nix Mohammed! Muhammad ibn ʿAbd Allāh ibn ʿAbd al-Muttalib ibn Hāschim ibn ʿAbd Manāf al-Quraschī, wenn ich bitten darf.

Man muss jetzt nicht seine ganze Sippe aufzählen. ^^
 
Ich finde im Grunde auch, dass die Auseinandersetzung mit einer Religion reine Zeitverschwendung ist.

Sie ist nur eine Aneinanderreihung von willkürlich gesetzten Postulaten und Fehlannahmen ohne ein Fundament. Die Untersuchung ist m.E. trotzdem sehr wichtig, weil die Religionen die Handlungen der Menschen beträchtlich beeinlussen und dabei einer gewissen Logik folgen.

Denn von etwas Falschem kann etwas Richtiges gefolgert werden. Philosophie (Logik) erstes Semester ^^

Nö warum? Ist doch total in Ordnung, wenn man sich damit beschäftigt. Besonders für gläubige Menschen ist es wichtig, damit sie nicht einfach, von bestimmten größenwahnsinnigen Gelehrten, manipuliert werden. Auf der anderen Seite musste ich mich lange Zeit mit dem Glaube auseinander setzen um zu dem Schluss zu kommen, dass es mit mir und meinem Weltbild nicht übereinstimmt. Hätte ich mich nie damit befasst, wäre ich heute noch (aufgrund von Erziehung) Moslemin. :cute:
 
Da Religionen ein von Menschen erschaffenes Konstrukt sind, weisen diese natürlich auch ihre Schwachstellen, Fehler und Lücken auf.
Der Mensch ist halt nicht perfekt und deswegen können es die Religionen auch nicht sein. Hätte "Gott" die Religionen gemacht, dann wären das womöglich nicht solche "Fails" wie wir sie jetzt haben.
Dass der Mensch nicht perfekt sei, wollen die Religionen den Menschen immer einreden. "Unvollkommenheit" ist ein bedeutendes Stichwort des Christentums. Eine Fiktion. "Fehler sind menschlich, Fehler sind Folgen der Unvollkommenheit", heißt es immer wieder. Der Mensch hat gewisse Veranlagungen zu Taten, die in der jeweiligen Gesellschaft verurteilt werden oder auch nicht.
Biologisch betrachtet wird ein gesunder Mensch (ohne Gendefekt, ohne vererbte Krankheiten) als optimales Lebewesen geboren. "Unvollkommenheit" verhält sich analog zur Fiktion "Sünde", die einen Gott der Gehorsam erwartet, voraussetzt. Akzeptanz der wahrnehmbaren Realität ist das Gegenstück zur Religion. Akzeptanz der Menschenwelt, mit den von uns so empfundenen negativen wie positiven Dingen, gehört dazu.

Religion verurteilt, spaltet Kollektive und führt letztlich zu Konflikten, weil Religion "Sünde" nicht toleriert und Andersgläubige trotzdem "sündigen", auch wenn sie nicht unter dem Regelwerk stehen.
 
es geht auch nicht um perfektion. allein schon die auslegung der religiösen texte unterliegt nem stetigen wandel, weil sich die denkweise und geisteshaltung der menschheit eben mit der zeit verändert. das heißt, du kannst nicht jenes, was 1000 jahre zuvor von einem papst gelehrt worden ist, mit der heutigen religionslehre gleichsetzen - auch wenn die grundlage die gleichen religiösen texte bilden.

Bitte lass diesen Mist und versuch' nicht kramphaft Recht zu behalten.
Hoffen wir nur, dass sich die Denkweise der Leute ändert, damit man endlich aufhören kann Frauen zu steinigen. Rockin' since 7th century...im wahrsten Sinne des Wortes.
 
Du hast hier Götter mit Prophete zusammengebracht, aber egal.

Außerdem schreibst du, dass es riskant ist, wenn man davon ausgeht, dass man an eine Religion glauben muss und das somit die Erlösung an anderen Göttern gebunden sein kann (nehme ich somit mal an). Somit möchtest du vielleicht darauf hinaus, dass eine Mischung zwischen Religionen bestimmt irgendwie der richtige Weg sein kann, da höhere Wahrscheinlichkeiten der richtigen Religion.
Dann mische ich einfach mal frei:
Nehmen wir an, es gibt eine polytheistische Religion, wobei bei dieser Auswahl an Göttern Shiva (Hinduismus) der Hauptgott ist. Man kann aber auch noch andere Götter anbeten, solange man an den Pflichtzeiten Sonnenaufgang, Mittag, Nachmittag, nach dem Sonnenuntergang und Einbruch der Nacht ihn anbetet (Islam).
Dabei möchte der ein und einzige Gott, den es gibt (Ja, ich weiß, auch Moslems glauben an nur einen Gott, aber tut jetzt nicht auf dumm.), dass man immer freundlich ist, denn wie seine Goldene Regel lautet: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg' auch keinem anderem zu." (Christentum)
Doch musst du trotzdem deinen Gast, der dich in deinem eigenen Haus belästigt grausam und ohne Gnade behandeln (Satanismus).
alles was ich sagen möchte ist, dass es eine sache ist, an gott zu glaube, eine andere eine Pflich darin zu sehen in anzubeten

als christ/moslem/... erkennt man diese Pflicht für sich, problematisch ist es nur, dass man sich für nur eine religion entscheiden kann, was die richtigkeit des praktizieren ziemlich gering hält.

da die chance dass der eigene glauben der richtige ist so gring ist, sollte man sich zumindest für die religion entscheiden, die möglichst wenig zeit beansprucht
 
Ein beweisbarer Gott wäre auch einmal was... Wäre er beweisbar, würde das bedeuten dass wir ihn mit unseren Sinnen erfassen oder unsere Geräten messen könnten, was bedeuten würde dass er nicht allmächtig und allgegenwärtig wäre sondern eben doch fass- und beschreibbar ist. Dann wäre es aber kein Gott mehr.:)
Das heißt dann aber auch, dass Koran, Bibel und Co. nicht Gottes Wort sein können, weil dafür jemand Gott mit seinen Sinnen erfasst haben müsste. Damit wäre zumindest bewiesen, dass Religionen nichts mit der möglichen Existens eines Gottes zu tun haben können.
 
Das heißt dann aber auch, dass Koran, Bibel und Co. nicht Gottes Wort sein können, weil dafür jemand Gott mit seinen Sinnen erfasst haben müsste. Damit wäre zumindest bewiesen, dass Religionen nichts mit der möglichen Existens eines Gottes zu tun haben können.
Schon in den ersten Worten der Bibel heißt es: "Am Anfang erschuf Gott ...". Woher sollte der Schreiber Mose dies wissen? Damals hinterfragte man nicht, aber heute wo man das durchaus tut, gibt es keine göttlichen Zeichen oder Eingebungen mehr. Etwas seltsam oder nicht?
 
Das heißt dann aber auch, dass Koran, Bibel und Co. nicht Gottes Wort sein können, weil dafür jemand Gott mit seinen Sinnen erfasst haben müsste. Damit wäre zumindest bewiesen, dass Religionen nichts mit der möglichen Existens eines Gottes zu tun haben können.

Willst du etwa behaupten, dass all diese Erleuchteten unter Drogen standen? :lol:
 
Zurück
Oben