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Atheisten sind unterschiedlicher, als bisher angenommen.

Dass der Mensch nicht perfekt sei, wollen die Religionen den Menschen immer einreden. "Unvollkommenheit" ist ein bedeutendes Stichwort des Christentums. Eine Fiktion. "Fehler sind menschlich, Fehler sind Folgen der Unvollkommenheit", heißt es immer wieder. Der Mensch hat gewisse Veranlagungen zu Taten, die in der jeweiligen Gesellschaft verurteilt werden oder auch nicht.
Biologisch betrachtet wird ein gesunder Mensch (ohne Gendefekt, ohne vererbte Krankheiten) als optimales Lebewesen geboren. "Unvollkommenheit" verhält sich analog zur Fiktion "Sünde", die einen Gott der Gehorsam erwartet, voraussetzt. Akzeptanz der wahrnehmbaren Realität ist das Gegenstück zur Religion. Akzeptanz der Menschenwelt, mit den von uns so empfundenen negativen wie positiven Dingen, gehört dazu.

Religion verurteilt, spaltet Kollektive und führt letztlich zu Konflikten, weil Religion "Sünde" nicht toleriert und Andersgläubige trotzdem "sündigen", auch wenn sie nicht unter dem Regelwerk stehen.

ähm... ich bin nicht so vertraut mit der christlichen lehre, aber lt. dem islam wurde der mensch "in bester" oder "perfekter form erschaffen". die anatomie als solche und unsere körperfunktionen, etc. werden somit als vollkommen angesehen.
aber was mich viel mehr irritiert ist, dass du ausgehend von einem gesunden körper und den physischen funktionen auf vollkommenheit in geistiger und moralischer hinsicht schließt. das eine hat doch zwangsweise nichts mit dem anderen zu tun. gäbe es nicht eine religion, die moral und norm vorgibt, so kann ich dir versichern, dass sich dennoch in jeder gesellschaft eine soziale norm etabliert und somit das handeln der menschen ebenso in gut und böse kategorisiert wird!!
ich weiß echt nicht, wie man solche schlussfolgerung ziehen kann. selbst wenn es keine religionen gibt, wird es IMMER in einer gesellschaft richtlinien für angemessenes verhalten und handeln geben. eth. maßstäbe, tugenden, vorbildliches verhalten, etc. gibt es schon länger als die abrahamitische religionen und sind auch heute teil jeder säkularisierten gesellschaft.


menschen verurteilen sich gegenseitig, sind selbstgerecht, hetzen gegeneinander auf und ihr verhalten führt zu konflikten, weil sie nicht einander akzeptieren...

Bitte lass diesen Mist und versuch' nicht kramphaft Recht zu behalten.
Hoffen wir nur, dass sich die Denkweise der Leute ändert, damit man endlich aufhören kann Frauen zu steinigen. Rockin' since 7th century...im wahrsten Sinne des Wortes.

ich versuch es nicht. ich habe es. :blush:

schön, dass du nun ein bsp. gibst, dessen ursprung nicht in den abrahamitischen religionen liegt und die kultur als motivation gesehen wird. =)
 
Womöglich gibt es einen Gott, in meinen Augen aber eher nicht. Seine Existenz ist schlichtweg nicht bewiesen. Gegenüber Religionen, die ja unbestritten von Menschen gemacht sind, hege ich keinerlei Sympathien.

Naja, es gibt auch keinen Beweis für seine nicht-Existenz.

Eigentlich sind alle Atheisten nur Agnostiker. Daran zu glauben, dass kein Gott existiert, heisst an die Nicht-Existenz eines Gottes zu glauben. Damit wäre man ein Gläubiger, nur halt in der Gegenrichtung.

Hier sagst du es ja selbst. Seine nicht-Existenz ist auch nicht bewiesen. Das "nicht bewiesen"-Argumment zieht für mich echt nicht...

Würd an der Stelle aber paar gute Bücher von Richard Dawkins empfehlen
 
auch atheisten glauben an etwas.

sie glauben an einen zufällig entstandenen urknall. sie glauben an das große NICHTS.. an etwas dreck, was das ganze universum erschaffen hat.. sie sehen die intelligenz nicht, die dahinter steckt.
 
Ich frage mich immer warum man über Atheisten, Religiöse, Agnostiker usw. diskutieren muss. Man kommt auf kein Ergebnis, niemand kann irgendwas nachweisen und die Welt wäre um einiges schöner, wenn man den anderen nicht immer seine Sicht der Dinge aufzwängen müsste.
 
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