Zurich
Der Lustmolch
Was Deutschland erreicht hat, soll auch in der Schweiz erreicht werden und das noch viel schneller. Die „Atomaustiegs-Initiative“ („Atomstrom abschalten, jetzt!“) der Grünen, die vor 2 Jahren eingereicht wurde und bald (nächstes oder übernächstes Jahr) vor’s Volk zur Abstimmung kommen wird. => Grüne Schweiz | Automausstiegs-Initiative
Das allgemeine Problem an der Atom-Energie ist, dass es einerseits ein sehr emotionales Thema ist (nach den Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima) und dass anderseits in der breiten Bevölkerung ein grosser Mangel an Fachwissen um Kernphysik und Nukleartechnik herrscht. Da ist man als Unwissender schnell verunsichert. Dann gibt es noch die Grünen (Partei), Greenpeace und diverse Umweltverbände (ProNatura und Co.) mit ihrem Halbwissen und zugleich rebellischen Haltung gegenüber Kernenergie. Auf der anderen Seite Physiker, Chemiker, Nukeartechniker und Co. (also Leute, die bestens mit der Materie vertraut sind), welche praktisch fast alle (weltweit) klar für Kernenergie sind.
Das Problem bei Unwissen oder Halbwissen ist die fehlende Differenzierung!
Kernenergie ist nicht gleich Kernenergie. Es ist eine Technologie, die sich stets weiterentwickelt und man spricht von Kernreaktor-Typen von Generationen (1. Generation, 2. Generation,..etc..) die sich zum Teil immens voneinander unterscheiden, insbesondere in Punkto Sicherheit und Kontrollierbarkeit. Deshalb oft das Argument Tschernobyl so was von Fehl am Platz, da es auch heutiger Sicht eine völlig veraltete Technologie darstellt, wo noch Graphit als Moderator benutzt wurde.
Die Künftige Kernenergie ist der Fusionsreaktor. Und obwohl diese Art von Kernenergie so gut wie keine Radioaktivität produziert, sind Greenpeace und Co. strikt dagegen!
Ich habe kein Problem mit einer Gegnerschaft (akzeptiere jede Meinung) und diskutiere auch gerne. Aber das ist manchmal sooo schwer, wenn Diskussionspartner so grosse Wissenslücken aufweist, Sachen durcheinanderbringt und zugleich sich sehr entschlossen und rebellisch zeigt. Schlimmer als die Unwissenden sind die Halbwissenden, die meinen etwas von der Sache zu verstehen.
Zu den Unwissenden gehört leider der Grossteil der Bevölkerung. Aber selbst unter diesen finden sich solche Rebellen, die ihre ganze Energie in den Protest stecken.
Da sah man beim Castor-Transport in Deutschland, wo man den an Gleisen angeketteten Protest-Anführer Sachen über Nukleartechnik bzw. Kernphysik fragte, und dieser Tatsächlich meinte, der Strom komme aus dem Uran, also quasi aus den Uran-Stäben direkt (oder hat er sogar das Uranerz gemeint?).
Es ist ja die gleiche Scheisse und Verunsicherung bezüglich der Gentechnologie. Auch sehr emotionales Thema aber zugleich riiiiesige Wissenslücke in der Bevölkerung. Auch da mag ich mich auf ein TV-Interview erinnern, wo man Passanten über Gentech befragt hat. Da meinte eine Frau, sie sei voll und ganz strikt gegen Gentech. Und auf die Frage „Wieso?“, meinte Sie: „Na ich ess doch keine Gene!“
Und bezüglich Atomstrom:
Hat schon jemand die Doku „Pandoras Versprechen“ gesehen??? Ein Film zusammengestellt von Fachleuten (vor allem Kernphysikern) und ehem. Greenpeace-Aktivisten.
Pandora
Das allgemeine Problem an der Atom-Energie ist, dass es einerseits ein sehr emotionales Thema ist (nach den Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima) und dass anderseits in der breiten Bevölkerung ein grosser Mangel an Fachwissen um Kernphysik und Nukleartechnik herrscht. Da ist man als Unwissender schnell verunsichert. Dann gibt es noch die Grünen (Partei), Greenpeace und diverse Umweltverbände (ProNatura und Co.) mit ihrem Halbwissen und zugleich rebellischen Haltung gegenüber Kernenergie. Auf der anderen Seite Physiker, Chemiker, Nukeartechniker und Co. (also Leute, die bestens mit der Materie vertraut sind), welche praktisch fast alle (weltweit) klar für Kernenergie sind.
Das Problem bei Unwissen oder Halbwissen ist die fehlende Differenzierung!
Kernenergie ist nicht gleich Kernenergie. Es ist eine Technologie, die sich stets weiterentwickelt und man spricht von Kernreaktor-Typen von Generationen (1. Generation, 2. Generation,..etc..) die sich zum Teil immens voneinander unterscheiden, insbesondere in Punkto Sicherheit und Kontrollierbarkeit. Deshalb oft das Argument Tschernobyl so was von Fehl am Platz, da es auch heutiger Sicht eine völlig veraltete Technologie darstellt, wo noch Graphit als Moderator benutzt wurde.
Die Künftige Kernenergie ist der Fusionsreaktor. Und obwohl diese Art von Kernenergie so gut wie keine Radioaktivität produziert, sind Greenpeace und Co. strikt dagegen!
Ich habe kein Problem mit einer Gegnerschaft (akzeptiere jede Meinung) und diskutiere auch gerne. Aber das ist manchmal sooo schwer, wenn Diskussionspartner so grosse Wissenslücken aufweist, Sachen durcheinanderbringt und zugleich sich sehr entschlossen und rebellisch zeigt. Schlimmer als die Unwissenden sind die Halbwissenden, die meinen etwas von der Sache zu verstehen.
Zu den Unwissenden gehört leider der Grossteil der Bevölkerung. Aber selbst unter diesen finden sich solche Rebellen, die ihre ganze Energie in den Protest stecken.
Da sah man beim Castor-Transport in Deutschland, wo man den an Gleisen angeketteten Protest-Anführer Sachen über Nukleartechnik bzw. Kernphysik fragte, und dieser Tatsächlich meinte, der Strom komme aus dem Uran, also quasi aus den Uran-Stäben direkt (oder hat er sogar das Uranerz gemeint?).
Es ist ja die gleiche Scheisse und Verunsicherung bezüglich der Gentechnologie. Auch sehr emotionales Thema aber zugleich riiiiesige Wissenslücke in der Bevölkerung. Auch da mag ich mich auf ein TV-Interview erinnern, wo man Passanten über Gentech befragt hat. Da meinte eine Frau, sie sei voll und ganz strikt gegen Gentech. Und auf die Frage „Wieso?“, meinte Sie: „Na ich ess doch keine Gene!“
Und bezüglich Atomstrom:
Hat schon jemand die Doku „Pandoras Versprechen“ gesehen??? Ein Film zusammengestellt von Fachleuten (vor allem Kernphysikern) und ehem. Greenpeace-Aktivisten.
Pandora