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Ausländer

Unsinn, als ob unbedingt 80 Millionen Menschen in D leben müssten. Wär doch besser langfristig wieder die Geburtenrate zu erhöhen.

Das ist kein Unsinn Du als Gastarbeiter willst mal spaeter deine Rente in der Heimat geniessen und wenn es keine Bewohner mehr in D gibt ist somit deine Rente futsch auch ich habe in diese Rentenkasse eingezahlt. :thumbleft:
 
Stimmt, bis jetzt hat sich die "Vermischung" in den besonders "vermischten" Gegenden ja schon ziemlich positiv ausgewirkt, zb in Kreuzberg oder dem Ruhrgebiet oder Mannheim, Frankfurt.

Der kulturelle und geistige Fortschritt ist unübersehbar.

Kultureller und geistiger Fortschritt, hat in rasantem Tempo in der Regel dort stattgefunden, wo sich verschiedene Kulturen auf der Basis einer gemeinsamen Sprache miteinander vermischt haben.
Die Frage ob sich die Bevölkerung Deutschlands vermischen soll, ist gleichzusetzen mit der Frage, ob sich Deutschland weiter- oder zurückentwickeln soll.

Ich mein ja das die Sprache eine bedeutende Rolle spielt.
Gut wäre sicherlich wenn alle die Deutsch sprechen, auch lesen könnten...
 
Ich mein ja das die Sprache eine bedeutende Rolle spielt.
Gut wäre sicherlich wenn alle die Deutsch sprechen, auch lesen könnten...

Dass so viele es nach mehreren Jahrzehnten und Generationen noch immer nicht können zeigt ja, welch großes Potential in diesen Leuten steckt. Ich sehe schon, wir müssen nur deinen Vorschlägen folgen und das Paradies ist nahe.
 
Dass so viele es nach mehreren Jahrzehnten und Generationen noch immer nicht können zeigt ja, welch großes Potential in diesen Leuten steckt. Ich sehe schon, wir müssen nur deinen Vorschlägen folgen und das Paradies ist nahe.

Ich bin schon lange dafür, dass man die Ausländer die sich nicht integrieren möchten und eigentlich nur durch schlechtes Benehmen auffallen (Kriminalität, keine Bestrebung die deutsche Sprache zu lernen oder Arbeit zu finden), einfach abschiebtund für jeden Abgeschobenen mindestens einen neuen reinholt.
Und das ganze solange bis sich die meisten davon integriert haben.

Anscheinend haben inzwischen sogar Menschen deren Muttersprache die Deutsche ist Schwierigkeiten sie zu verstehen...
 
Anscheinend haben inzwischen sogar Menschen deren Muttersprache die Deutsche ist Schwierigkeiten sie zu verstehen...

Also ich bin dafür, dass wir das folgendermaßen machen: In D wird nur abgeschoben und in Griechenland wird abgeschoben und sofort ein neuer Moruk reingeholt. Nach 40 Jahren wird dann verglichen und das Verfahren mit den besten Auswirkungen wird dann vom anderen übernommen. Einverstanden?
 
Also ich bin dafür, dass wir das folgendermaßen machen: In D wird nur abgeschoben und in Griechenland wird abgeschoben und sofort ein neuer Moruk reingeholt. Nach 40 Jahren wird dann verglichen und das Verfahren mit den besten Auswirkungen wird dann vom anderen übernommen. Einverstanden?

Schau her mein Guter !
Ich würde solche Ideen nicht äußern, ohne mir vorweg Gedanken dazu gemacht zu haben.
Wenn erst mal 5000 Menschen die seit 25 Jahren in Neukölln leben, ohne Deutsch gelernt zu haben, abgeschoben werden, was glaubst du werden die anderen dann tun ?
Sie werden einsehen das man der Gesellschaft nicht mehr so leicht auf der Nase herumtanzen kann und richtig Deutsch lernen.
Ihre Kinder werden plötzlich, neben der Muttersprache, zu Hause auch Deutsch sprechen und lernen.
Weil die Eltern dann verstehen worum es für alle geht.
Merkwürdiger Weise möchten nämlich häufig gerade diese Ausländer, die Deutschland von oben herab betrachten und meinen alles was deutsch ist abzulehnen obwohl sie dort leben, um jeden Preis nicht in ihre Heimat zurück.
Gewalt findet in der Regel dort statt wo die Sprache versagt hat.
Ich glaube, dass die Gewalt an Schulen in den Problembezirken deutlich zurück gehen würde, wenn alle Kinder von klein auf an die gleiche Sprache sprechen.
Dieses würde zu Folge haben, dass sich die Deutschen die (teilweise begründete) Vorurteile gegenüber Ausländern haben, mehr auf diese einlassen würden.
Ausländer die ein gepflegtes Deutsch sprechen und in der Schule keine Gewalt anwenden, hinterlassen auch keine Ressentiments,
hätten von daher auch bessere Chancen bei einer Bewerbung für einen Job gehobener Kategorie.
Die Verminderung ungleicher Behandlung der ausländischen Mitbürger oder Bürgern mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt, würde die Ausländer wiederum emotional näher an die Gesellschaft rücken.
Und so weiter und so fort...
Es wäre ein Richtung die für alle nur von Vorteil sein könnte.
Es geht doch nur darum das Eis zu brechen.

Und dein Konzept mit dem Vergleich in 40 Jahren ist leider nicht durchführbar, weil es nun mal nicht in unserer Hand liegt...

Schade auch ;)
 
Abschiebung kann doch keine Lösung sein, egal wann und unter welchen Umständen.
Das kommt dem Motto nahe "Ich weiß nich wie ich mit dem Problem umgehen soll, also schaff ich's mir vom Hals."
Interessant in diesem Zusammenhang ist die Frage "Was ist Ausländer und was ist Deutscher?" Wenn ausländische Jugendliche mit deutschem Pass eine Straftat begehen, rufen die ganzen BILD-Polemiker (oh Gott wie ich sie hasse) doch sofort "Raus mit denen, zurück ins Heimatland!"
Da muss man doch nur kurz den Kopp anmachen damit einem klar wird: Die SIND zuhause! Genauso ist es mit Jugendlichen, die im Kindesalter hergezogen sind. Das einzige was sie noch zum Heimatland verbindet ist dass die Sprache daheim gesprochen wird und sie vielleicht noch gelegentlich zum Urlaub in ihr Heimatland fahren. Wenn so jemand und ein Deutscher eine Straftat begehen und der Ausländer abgeschoben wird, trifft ihn das viel härter, egal wie die Strafe für den Deutschen ausgefallen ist, denn ein Ausländer der sein ganzes Leben hier verbracht hat, muss sich dort von Null aus eine ganz neue Existenz aufbauen.
Jetzt kann man als Abschiebungsbefürworter natürlich sagen "Die sehen sich doch nich als Deutsche, wenn man sie fragt sagen sie immer "Ich bin stolzer Türke/Marokkaner/wasauchimmer" etc".
Gut, was sollen sie auch sonst machen? Die meisten wachsen doch schon in Vierteln mit hohem Ausländeranteil auf. Sie spüren dass es bei ihnen anders ist als bei "normalen" Familien, suchen sich Landsleute um besser verstanden zu werden und fangen somit an, sich stärker über Nationalität zu definieren als Deutsche.
Steck nen Ausländer mal in ein hübsches Einfamilienhausviertel mit gutem Einkommen, lass ihn aufs Gymnasium gehen und du wirst ein komplett anderes Resultat erzielen.
Dann ist auch der Integrationswille automatisch da. War bei mir so ähnlich, und was ist draus geworden?
Ich spreche und schreibe besser Deutsch als die meisten Deutschen, gehe auf ne tolle Uni und hab mich nahezu perfekt integriert ohne meine Wurzeln zu vergessen. Das schiebe ich nicht auf überragende Intelligenz oder sonstiges (gut, für dumm halt ich mich auch nich grad ^^), sondern auf ein Umfeld, in dem diese Entwicklung auch stattfinden konnte.
 
Abschiebung kann doch keine Lösung sein, egal wann und unter welchen Umständen.
Das kommt dem Motto nahe "Ich weiß nich wie ich mit dem Problem umgehen soll, also schaff ich's mir vom Hals."
Interessant in diesem Zusammenhang ist die Frage "Was ist Ausländer und was ist Deutscher?" Wenn ausländische Jugendliche mit deutschem Pass eine Straftat begehen, rufen die ganzen BILD-Polemiker (oh Gott wie ich sie hasse) doch sofort "Raus mit denen, zurück ins Heimatland!"
Da muss man doch nur kurz den Kopp anmachen damit einem klar wird: Die SIND zuhause! Genauso ist es mit Jugendlichen, die im Kindesalter hergezogen sind. Das einzige was sie noch zum Heimatland verbindet ist dass die Sprache daheim gesprochen wird und sie vielleicht noch gelegentlich zum Urlaub in ihr Heimatland fahren. Wenn so jemand und ein Deutscher eine Straftat begehen und der Ausländer abgeschoben wird, trifft ihn das viel härter, egal wie die Strafe für den Deutschen ausgefallen ist, denn ein Ausländer der sein ganzes Leben hier verbracht hat, muss sich dort von Null aus eine ganz neue Existenz aufbauen.
Jetzt kann man als Abschiebungsbefürworter natürlich sagen "Die sehen sich doch nich als Deutsche, wenn man sie fragt sagen sie immer "Ich bin stolzer Türke/Marokkaner/wasauchimmer" etc".
Gut, was sollen sie auch sonst machen? Die meisten wachsen doch schon in Vierteln mit hohem Ausländeranteil auf. Sie spüren dass es bei ihnen anders ist als bei "normalen" Familien, suchen sich Landsleute um besser verstanden zu werden und fangen somit an, sich stärker über Nationalität zu definieren als Deutsche.
Steck nen Ausländer mal in ein hübsches Einfamilienhausviertel mit gutem Einkommen, lass ihn aufs Gymnasium gehen und du wirst ein komplett anderes Resultat erzielen.
Dann ist auch der Integrationswille automatisch da. War bei mir so ähnlich, und was ist draus geworden?
Ich spreche und schreibe besser Deutsch als die meisten Deutschen, gehe auf ne tolle Uni und hab mich nahezu perfekt integriert ohne meine Wurzeln zu vergessen. Das schiebe ich nicht auf überragende Intelligenz oder sonstiges (gut, für dumm halt ich mich auch nich grad ^^), sondern auf ein Umfeld, in dem diese Entwicklung auch stattfinden konnte.

Dein Fehler ist, das nur aus der Perspektive der Ausländer zu sehen. Die interessiert mich als Österreicher aber überhaupt nicht. Mich interessiert es nicht, ob irgendein abgeschobener sagen wir Marokkaner, der hier Scheiße gebaut hat, in seiner Heimat (und nein, das ist nicht Österreich) zurechtkommt oder nicht. Folglich stimmt schon dein erster Satz nicht. Denn die Abschiebung löst das Problem für uns. So einfach ist das. Deine Entschuldigungen, die du dir aus den Fingern saugst und mit denen du die krasse Integrationsunfähigkeit vieler einfach so wegwischst überzeugen nicht. Es kann doch nicht sein, dass wir jetzt jedem Integrationsunfähigen ein Reihenhaus und das Abitur in die Hand drücken sollen und am besten noch einen Orden, damit er sich nicht über seine Nationalität identifiziert. Sowas kriegt auch kein Einheimischer, wenn er auffällig wird. Nein, die Sache sieht folgendermaßen aus: Der Staat hat den Gastarbeitern den Familiennachzug erlaubt und den Flüchtlingen eine Bleibe gegeben, jetzt wird klar, dass das ein großer Fehler war und viele von diesen Menschen gar nicht daran denken, irgenwelche Anstrengungen zu unternehmen, sich einzufügen. Es herrscht im Gegenteil eine Anspruchshaltung, die ja auch aus deinen Zeilen spricht und teilweise sogar Verachtung und Hass uns gegenüber. Und da sollen wir noch Zucker in den Hintern blasen? Vergiss es. Abschieben und fertig. Anders wird man das auch gar nicht lösen können, dauerhaft, weil die Probleme ja immer drängender werden. Und spätestens wenn deine Kinder in eine "Ausländerschule" gehen sollen, wirst du deine Phrasen auch über Bord werfen und den gesunden Menschenverstand einschalten.

Also: Wer integriert ist und uns nützt kann bleiben. Alle anderen: gute Heimreise, das hättet ihr euch vorher überlegen sollen.
 
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