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Auslaufmodell Studiengebühren

Studiengebühren abschaffen?

  • Ja

    Stimmen: 31 75,6%
  • Nein

    Stimmen: 10 24,4%

  • Umfrageteilnehmer
    41
überall abschaffen...
ich musste bislang keine zahlen. hatte glück, als ich anfing wurden sie grad in hessen abgeschafft. :mrgreen:
 
Ich hab gehört dass bei staatlichen FH´s und Unis, die ganzen Räume überfüllt sind und sie auf den Treppen schon sitzen. Ist das wirklich so ?
 
yunan, häuptlinge hat das land im überfluss.
leider gehen uns die indianer aus.

beispiel uni jena:
vorgesehen sind 5000 studenten.
nach wegfall der wehrpflicht sind es plötzlich 21000.

in nur ganz wenigen bereichen haben wir akademiker mangel.
ansonsten haben wir überschuss.
lehrer stehen in langen warteschleifen u.s.w

keiner will mehr arbeiten.
alle wollen studieren.
wer soll das bezahlen?
vor allem immer mehr "ewig studierende":rolleyes:


Mathematiker, Naturwissenschaftler und Ingenieure werden immer seltener, was auch meine Firma zu spüren bekommt.

Diese Richtungen sollte man unterstützen und nicht Zahlen lassen.

Der ganze Rest wo ein großer Überschuss besteht und nicht so hohe Anforderungen hat, soll ruhig Studiengebühren abdrücken.
 
in österreich sind die unis auch überfüllt, vorallem mit deutschen studenten.

Trotzdem finde ich sollte man die Studiengebühren weglassen, wenn einer so dumm ist und eine studienrichtung einschlägt in der kein brot mehr zu verdienen ist dann ist er selbst schuld.

Es gibt genug fachrichtungen in denen es offensichtlich mangel an fachkräften gibt
 
Also astronomisch hoch hören sich die Gebühren nicht an....Klar wäre das eine nette Geste von Vater Staat.Klar sollte Bildung ein Grundrecht sein und uneingeschränkt jedem zur Verfügung stehen,egal ob arm oder reich...Aber so einfach ist das nicht.
Am besten wäre es vielleicht wirklich,wenn man bei den überbelegten Fachrichtungen die Gebühren beibehält und beispielsweise die Fachrichtungen durch Abschaffen von Gebühren unterstützt,bei dessen Abgängern ein Mangel herrscht.

1.Erlaubt das bessere Kontrolle/bessere Lenkung der Ströme...Ein Anreiz Naturwissenschaften zu studieren,ein Abtörn für zB. Rechtswissenschaften und die Herden an Studenten.Plus man sendet so Signale,die wissen lassen,wo Nachfrage und wo Überangebot (und damit erschwerte Zukunftsbedingungen herrschen).
2.Kommt das letztendlich eher der Wirtschaft zugute,so knallhart kapitalistisch das auch klingen mag.Für die meisten Studierenden,die den überbelegten Fächern angehören,wäre das Unter-die-Arme-greifen aus staatlicher Sicht sowieso nutzlos.Viel zurückkommen würde von dem Geld für den Staat nicht.Bei den Fächern ist die Lage sowieso schlecht,da die Studierenden (wenn sie nicht gerade Topnoten haben) schwer Einstieg in die Arbeitswelt finden werden oder zu unterbezahlten Löhnen und ihnen somit keine rosige Zukunft bevorsteht.
 
die Uni ist jedem zugänglich, und wenn du nicht in der Lage bist 500 Euro pro Semester zusammen zu kriegen dann bist du in meinen Augen ein Niete.

Dennoch ich vertrete die Meinung dass die Politiker viel mehr Geld verschwenden als dass die Studenten zahlen, und das was die Studenten Zahlen kaum ins Gewicht fallen würde, dennoch das rechtfertigt nicht das "Long-Life-Student" und Nutzung der Vorteile als Student.

Fazit: eine Gebühr JA, die Höhe der Gebühr muss korrigiert werden.

Das Problem am jetzigen System ist einfach, dass viel zu viele Nutzlose Studiengänge gibt, wo die meisten Abgänger später auf der Couch rumliegen und vom Staat leben. Und diese "nutzlosen" Gänge bei denen ein enorm hoher Überschuss vertreten ist, sind die meist besuchten. Da fehlt es an Leuten aus den "wichtigen" Bereichen, weil diese nunmal viel schwerer sind als irgend so ein Soziologie-Müll.

Langzeitstudenten sollten Gebühren zahlen, und dass nicht wenig. Aber Erststudium sollte Kostenfrei sein. Hier in D/A/CH ist das aufbringen dieser Summer zwar kein Problem, ausser man ist eine faule Sau aber in anderen Ländern grenzt es an ein Wunder wenn ein Student es schafft für seine Kosten selber aufzukommen.
 
Гуштер;2398613 schrieb:
Das Problem am jetzigen System ist einfach, dass viel zu viele Nutzlose Studiengänge gibt, wo die meisten Abgänger später auf der Couch rumliegen und vom Staat leben. Und diese "nutzlosen" Gänge bei denen ein enorm hoher Überschuss vertreten ist, sind die meist besuchten. Da fehlt es an Leuten aus den "wichtigen" Bereichen, weil diese nunmal viel schwerer sind als irgend so ein Soziologie-Müll.

Bei solchen Studiengängen sollte es Aufnahmeprüfungen geben, wie in Österreich bspw. bei Psychologie und Publizistik.


Langzeitstudenten sollten Gebühren zahlen und dass nicht wenig. Aber Erststudium sollte Kostenfrei sein. Hier in D/A/CH ist das aufbringen dieser Summer zwar kein Problem, ausser man ist eine faule Sau aber in anderen Ländern grenzt es an ein Wunder wenn ein Student es schafft für seine Kosten selber aufzukommen.

Langzeitstudenten erhalten sowieso keine Zuschüsse vom Staat und müssen Studiengebühren bezahlen, wieso sollten sie dann noch "saftigere" Gebühren zahlen?
 
Ich hab gehört dass bei staatlichen FH´s und Unis, die ganzen Räume überfüllt sind und sie auf den Treppen schon sitzen. Ist das wirklich so ?


Kommt drauf an was du studierst bzw. welche Kurse du belegst. Es kann schon passieren, dass du in einem überfüllten Saal sitzt, genauso kanns aber auch passieren, dass du in einer vergleichsweise kleinen Gruppe von 20-30 Leuten bist. So ists bei der Uni, bei den FHs glaub ich werden alle Vorlesungen und Kurse in kleinen Gruppen abgehalten (wie in der Schule).
 
Ich hab gehört dass bei staatlichen FH´s und Unis, die ganzen Räume überfüllt sind und sie auf den Treppen schon sitzen. Ist das wirklich so ?

das kanns geben und das auch dann, wenn man Studiengebühren zahlt. Die Leute hier brauchen nich davon ausgehen, dass die Gebühren auch wirklich adäquat in die Lehre investiert werden :rolleyes: Professoren zb dürfen nich durch Gebühren finanziert werden.
 
Ich bin selber Student im Fachbereich Bauingenieurwesen und ich habe ehrlich gesagt kleinere Bedenken die Studiengebühren abzuschaffen, da das ganze UNI Umfeld bzw. der jeweilige Fachbereich darunter leiden könnte.

Unser Fachbereich zahlt uns dadurch die Tutorien und sonstige Extraveranstaltungen.
 
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