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Aussagen von SLO im Zusammenhang mit Religionen

Noch einmal zum Mitschreiben für dich Black. Der Koran wurde bereits zur Zeit Muhammeds schriftlich festgehalten. Ca 2 Jahre nach Muhammeds tot beauftragte der erste Kalif Abu Bakr diese Schriften in ein offizielles und gültiges Buch zusammenzufassen. Alle Sahabas, das waren Tausende in der Zahl akzeptierten dieses Buch. Nicht nur, dass es private Mitschriften gab und dieses Buch mit diesen Mitschriften verglichen werden konnten, es konnten auch viele den ganzen Koran auswendig. Wie gesagt, dieses Buch bekam dann seine endgültige Form unter der Beauftragung Abu Bakr (einer der engsten, wenn nicht der engste Gefährte Muhammeds und sein Schwiegervater) und unter der Aufsicht von Zaid ibn Thabit, scho zu Muhammeds Zeit ein vertrauter Schreiber. Also hast du ein Buch, welches zu Lebzeiten Muhammeds bereits niedergeschrieben und von vielen auswendig gekannt wurde. Welches dann zeitnah nach seinem Tod seine endgültige Form bekam und die heutigen Koranversionen nicht von diesem Original abweichen. Und das alles von allen Menschen anerkannt und gekannt. Es ist womöglich das am häufigsten gelesen Buch, auf alle Fälle das am häufigsten gelesene Buch, im Hinblick auf den Inhalt das beständigste Buch allerzeiten, sowie in seiner Formulierung das einzigartigste Buch überhaupt. Schlichtweg ein Wunder.
 
Vor dem Tod des Propheten Mohammed waren bereits verschiedene Teile des Korans niedergeschrieben worden, und nach Abstimmung mit allen, die den Koran sowohl mündlich (Hafiz) als auch schriftlich bewahrt hatten, entstand nach Mohammeds Tod im Jahre 11 n. H. (632 n. Chr.) zu Zeiten des ersten Kalifen Abū Bakr der erste Koran-Kodex (مصحفmuṣḥaf), um ihn vor dem Verlorengehen oder Verwechseln mit anderen Aussagen des Propheten Mohammed zu bewahren.

Der dritte Kalif, Uthman ibn Affan (644–656), ließ diese ersten Koran-Kodizes, die auch z. T. in anderen Dialekten als dem quraischitischen Dialekt – dem Dialekt des Propheten Mohammed – abgefasst waren, einsammeln und verbrennen, um dann einen offiziell gültigen Koran herzustellen. Dabei mussten mindestens zwei Männer bei jedem Vers bezeugen, dass sie diesen direkt aus dem Munde des Propheten gehört hatten. Sechs Verse im Koran sind aber nur von einem Zeugen, nämlich Zaid ibn Thabit, dem ehemaligen Diener des Propheten, auf diese Weise bezeugt worden. Dass diese Verse heute doch im Koran stehen, hängt damit zusammen, dass der Kalif ausnahmsweise das alleinige Zeugnis von Zaid akzeptierte.

Nach der islamischen Überlieferung wurden fünf Abschriften des uthmanischen Kodex in die verschiedenen Städte versandt, und zwar nach Medina, Mekka,Kufa, Basra und Damaskus. Gleichzeitig erging die Anordnung, alle privaten Koranaufzeichnungen zur Vorbeugung falscher Überlieferungen zu verbrennen. Man nahm früher an, dass die Abschrift, die nach Medina gesandt wurde, sich heute in Taschkent befindet und ein zweites Exemplar im Topkapi-Museum in İstanbulverwahrt wird. Beide Exemplare sind aber in kufischer Schrift, die sich in das 9. Jahrhundert n. Chr. datieren lässt, aufgeschrieben worden und somit wohl frühestens 200 Jahre nach Mohammed entstanden. In einer Bibliothek in Birmingham, der Cadbury Research Library, entdeckte man 2015 in einer Koranausgabe des späten 7. Jahrhunderts zwei Pergamentblätter, die sich mittels Radiocarbonmethode auf die Zeit zwischen 568 und 645 datieren ließen. Die Blätter enthalten Teile von Sure 18 bis 20, geschrieben mit Tinte in einer frühen Schriftform des Arabischen, des Hijazi. Damit zählen sie zu den ältesten Koranstücken der Welt.[SUP][19][/SUP]


Auch die heutige Anzahl und Anordnung der Suren gehen auf die Redaktion von Uthman zurück. Der Koran-Kodex des ʿAbdallāh ibn Masʿūd, der nach der Einführung des uthmanischen Kodexes noch eine Zeit weiter benutzt wurde, hatte nur 110 oder 112 Suren, die anders angeordnet waren.[SUP][20][/SUP] CharidschitischeGruppen im Iran bestritten, dass Sure 12 und Sure 42 Bestandteil des ursprünglichen Korans gewesen seien.[SUP][21][/SUP] Handschriftenfunde in der Großen Moschee vonSan'a deuten an, dass Korankodices aus dem ersten muslimischen Jahrhundert (7. Jahrhundert n. Chr.) bedeutende Unterschiede in der Orthographie, in den Lesarten (d. h. im Inhalt) und den Anordnungen der Suren aufweisen.

Die arabische Schrift des Uthman'schen Kodex kannte noch keine diakritischen Punkte, wie sie in der heutigen arabischen Schrift verwendet werden, um gleich aussehende Konsonanten zu unterscheiden. Deshalb war das mündliche Beherrschen des Textes wichtig, und die Schriftform des Rasm diente vor allem als Gedächtnishilfe.

In den Orten mit Abschriften des uthmanischen Kodexes entwickelten sich verschiedene Lesarten des Korans. Die islamische Tradition hat später sieben solcher Lesetraditionen als „kanonisch“ anerkannt.[SUP][22][/SUP] Erst Anfang des 8. Jahrhunderts wurden die Buchstaben im Korantext mit diakritischen Zeichen versehen. Die Initiative dazu ging auf al-Haddschādsch ibn Yūsuf zurück, den Statthalter des umayyadischen Kalifen Abd al-Malik im Irak, der auf diese Weise alle Uneindeutigkeiten in der Überlieferung des Korans ausräumen wollte. Aus dieser Zeit stammen auch die ersten Belege für die Bedeutung des Korans im öffentlichen Leben der Muslime, denn Abd al-Malik ließ die von ihm geprägten Münzen sowie die Inschriften des von ihm errichteten Felsendoms mit Koranzitaten (insbesondere Sure 112) versehen.[SUP][23][/SUP]
Also wenn ich sowas lese, dann ist das einzige Wunder für mich, dass das heute noch für bare Münze gehalten wird, denn statt Gott sehe ich nur zig Leute daran rumwerkeln wie sie lustig sind, was nicht passt wird passend gemacht, wer braucht da schon Gott.


Im Koran selbst finden sich einige Aussagen über seine himmlische Herkunft.
Ja dann ist natürlich alles klar
 
Wir beide können schreiben was wir wollen.. Wir kommen nicht auf einen gleichen Nenner.. Ich verabschiede mich von dieser Diskussion mit dir.. Wenn du aber wirklich was über den Koran lernen willst, dann empfehle ich dir zB den von mir zitierten e-reader iwo hier im Thread.. Laku noc
 
Also mit dem religiösen Konzept kann ich nichts anfangen, Islamwissenschaft jedoch finde ich durchaus interessant, aber je mehr ich darüber lese desto weniger schmeichelhaft fällt meine Beurteilung aus, bei dem Tohuwabohu der da offenbar stattfand.
 
Also mit dem religiösen Konzept kann ich nichts anfangen, Islamwissenschaft jedoch finde ich durchaus interessant, aber je mehr ich darüber lese desto weniger schmeichelhaft fällt meine Beurteilung aus, bei dem Tohuwabohu der da offenbar stattfand.

Leider sind die wirklich guten Literaturen auf Englisch, oder Französisch. Kann aber den e-Reader den ich hier iwo in diesem Thread verlinkt habe empfehlen
 
Eine Frage der Zeit bis die Bücher von J.R.R. Martin in 2000 jahren zu einer Weltreligion werden.
 
Lügen ist im Islam erlaubt:

Umm Kulthum bint Uqba ibn Abi Mu'ait (ALLAHs Wohlgefallen mit ihr) überliefert, dass sie den Gesandten Allahs (ALLAHs Segen und Frieden mit ihm) sagen hörte:
"Der ist kein Lügner, der Frieden unter den Menschen schafft und Gutes erlangen will, wobei er etwas Gutes sagt, in dessen Unwahrheit Gutes steckt"

(Al-Bukhari und Muslim)

Das ist nur ein Beispiel, woran wir erkennen, dass der Islam von der Schlange kommt.

"Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun! Der war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben" Johannes 8;44
 
Ja und jetzt lies dir diese Überlieferung mal gut durch und versuch sie mal zu interpretieren mit einer ausgedachten Situation.. Und wenn du das geschafft hast, such bitte noch weitere Sachen über das Lügen im Islam und poste es hier rein.. Ich helf dir sogar dabei..
 
Umm Kulthum bint Uqba sagte: "Ich habe nicht gehört, dass der Gesandte Allahs (s.a.s.) das Lügen in irgendeiner Angelegenheit erlaubte außer in drei Fällen:
Der Gesandte Allah (s.a.s.) pflegte zu sagen: "Ich zähle denjenigen Mann nicht als Lügner, der zwischen den Menschen Frieden stiftet – er macht eine Aussage, wobei er dadurch ausschließlich Frieden stiften will. (Ebenso nicht, ) wenn ein Mann etwas (an Lüge) im Krieg sagt. (Und ebenso nicht, ) wenn ein Mann etwas (an Lüge) seiner Frau sagt und eine Frau (etwas an Lüge) ihrem Mann sagt"."

[berichtet Bukhari und Muslim; Wortlaut von Abu Dawud]

Mohammed war ein Lügner, Kinderschänder und Massenmörder und ganz bestimmt kein Prophet des allmächtigen Gottes!
 
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