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Aya Sofya, die schöne Moschee mitten in Istanbul

  • Ersteller Ersteller Popeye
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[h=1]Aya Sofya, die schöne Moschee mitten in Istanbul !?[/h]
Also nichtmal Gotteshäuser kriegen die Türken alleine hin... :fts:

Spaß beiseite.... Das Ding soll ein Museum bleiben und gut ist....
 
800px-Aya_sofya.jpg

800px-Haga_Sofia_RB1.jpg

Ein beweiß christlicher Meisterwerke und Griechischer Architektur.
Darf man laut islam eine kirche klauen und zu mosche umbauen lassen?

für mich ist das haram!
 
Ein beweiß christlicher Meisterwerke und Griechischer Architektur.
Darf man laut islam eine kirche klauen und zu mosche umbauen lassen?

für mich ist das haram!
junge...islam = frieden.......da werden keine kirchen zerstört oder umgebaut, und die Bewohner getötet oder vertrieben.....frieden bro....
 
Ein beweiß christlicher Meisterwerke und Griechischer Architektur.
Darf man laut islam eine kirche klauen und zu mosche umbauen lassen?

für mich ist das haram!

Würde man heute wohl nicht mehr machen, es ist aber nunmal vor langer Zeit geschehen und lässt sich nicht rückgängig machen, also was soll das Geheule ständig
 
Aya Sofya, die schöne Moschee mitten in Istanbul !?


Also nichtmal Gotteshäuser kriegen die Türken alleine hin... :fts:

Spaß beiseite.... Das Ding soll ein Museum bleiben und gut ist....

Warum du musst ja nicht dort beten.
Freitags für Muslime und Sonntags für Christen und die restlichen Tage für Touristen.

Wäre ein sehr schönes Zeichen für ein friedliches Miteinander. Es gibt Millionen christliche und muslimische Menschen die dort Gottesdienste abhalten wollen würden.


Die Sultan Ahmed Moschee gefällt mir irgendwie wegen Architektur und so viel besser.

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Istanbul, Turkey: The Blue Mosque - YouTube
 

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Ein beweiß christlicher Meisterwerke und Griechischer Architektur.
Darf man laut islam eine kirche klauen und zu mosche umbauen lassen?

für mich ist das haram!

Ein Beweis für die Politik der Osmanen und den Respekt vor Gotteshäusern. Sie hätten die Ayasofya vernichten können oder daraus ein Scheißhaus machen können. Sie haben aber lediglich ein christliches Gotteshaus zu einem muslimischen Gotteshaus gemacht. Die Funktion blieb erhalten.
 
Ein Beweis für die Politik der Osmanen und den Respekt vor Gotteshäusern. Sie hätten die Ayasofya vernichten können oder daraus ein Scheißhaus machen können. Sie haben aber lediglich ein christliches Gotteshaus zu einem muslimischen Gotteshaus gemacht. Die Funktion blieb erhalten.

ja, und in bosnien haben sie etliche kirchen zerstört ;)
 
Warum du musst ja nicht dort beten.
Freitags für Muslime und Sonntags für Christen und die restlichen Tage für Touristen.

Wäre ein sehr schönes Zeichen für ein friedliches Miteinander. Es gibt Millionen christliche und muslimische Menschen die dort Gottesdienste abhalten wollen würden.


Die Sultan Ahmed Moschee gefällt mir irgendwie wegen Architektur und so viel besser.

Die Architektur der Sultan Ahmed Moschee ist fast die Selbe. Einziger unterschied ist, dass die Agia Sophia deutlich älter ist(über 1000 Jahre älter) und das erdbebensicherste Gebäude in Istanbul. Da die Sultan Ahmed Moschee viel neuer ist, und noch intakt bleibt sie natürlich in exzellentem Zustand. Leider verkommt die Agia Sophia.

Als Zeichen des Friedens mag es ja was tolles sein, aber die Lösung mit dem Museum finde ich gelungen.
 
Ein beweiß christlicher Meisterwerke und Griechischer Architektur.
Darf man laut islam eine kirche klauen und zu mosche umbauen lassen?

für mich ist das haram!

Ein Beweis für die Politik der Osmanen und den Respekt vor Gotteshäusern. Sie hätten die Ayasofya vernichten können oder daraus ein Scheißhaus machen können. Sie haben aber lediglich ein christliches Gotteshaus zu einem muslimischen Gotteshaus gemacht. Die Funktion blieb erhalten.

Und sofort musst du gegen kontra machen, zeig das du komplexe hast.
wenn die osmanen so toll sind, warum nicht geben kurden ihrem land? du guter türke du?
Die osmanen haben sogar teilweisse die Byzantinische politik übernommen, ich sehe nichts eigenerfundenes der osmanen.
 
ja, und in bosnien haben sie etliche kirchen zerstört ;)

[h=1]Christentum und Judentum im Osmanischen Reich[/h] Wechseln zu: Navigation, Suche

Mehmed der Eroberer empfängt Gennadios II. Scholarios (Ökumenischer Patriarch von Konstantinopel von 1454 bis 1464)


In den ersten Jahrhunderten, in denen der Balkan durch das Osmanische Reich kontrolliert wurde, bis zum Aufstieg des Russischen Reiches[SUP][1][/SUP] erlebte die dortige nichtmuslimische Bevölkerung verschiedene Grade an Toleranz, die sowohl von lokalen osmanischen Autoritäten als auch vom Sultan selbst ausgingen. Dies betraf besonders die orthodoxen Christen (die nicht unter dem Protektorat einer damaligen Großmacht standen) sowie die Katholiken[SUP][1][/SUP][SUP][2][/SUP].
Prinzipiell war das Osmanische Reich gegenüber anderen monotheistischen Religionen, insbesondere Christentum und Judentum, tolerant, wie von der Scharia gefordert. So war auch die zwangsweise Bekehrung von Christen und Juden zum Islam keine gängige Praxis, da sie im Widerspruch zur Scharia stünde. Obwohl die Toleranz der Osmanen von einem modernen Verständnis weit entfernt war, war sie im Vergleich zur damaligen Situation in Europa fortschrittlich. Die polytheistischen Religionen hingegen wurden, wie ebenfalls in der Scharia erfordert, auf das Härteste bekämpft.


[h=3]Kampf der Kulturen[/h]
Die Hagia Sophia wurde vom osmanischen Reich nicht zerstört


Hauptartikel: Kampf der Kulturen
Im Blick auf die kulturellen und religiösen Identitäten, die seit Ende des Kalten Krieges die wichtigste Konfliktquelle in der Welt darstellen, wird das Osmanische Reich mit seinem Millet-System oft als Beispiel für grundsätzlich ausgleichende Politik herangezogen.
Die wichtigste Frage der Vertreter der „Kampf der Kulturen“-These lautet: „Ist es möglich Konflikte zwischen Zivilisationen auszubalancieren?“ Tatsächlich gab es in der Osmanischen Geschichte zumindest keine Konflikte zwischen den verschiedenen Glaubensgemeinschaften. Spannungen mit und gegen den Staat, einschließlich der Armenischen Rebellionen, der Griechischen Revolution und dem Nationalen Erwachen Bulgariens, wurden vielfach untersucht, wobei sich zeigte, dass diese auf nationalistischen und nicht auf religiösen Gründen (Anti-Katholizismus, Antisemitismus, etc.) fußten. So ist der gesamte Niedergang des osmanischen Reiches ein Merkmal des Aufstiegs des Nationalismus im Land und nicht einer Zunahme religiöser Konflikte (Kampf der Kulturen). Zwar versuchte das osmanische Reich den Nationalismus durch die auf Gleichstellung der Religionen abzielenden Tanzimat-Reformen, durch die Förderung des Ottomanismus sowie durch die erste und zweite konstitutionelle Ära einzudämmen, konnte seinen eigenen Niedergang jedoch nicht mehr aufhalten.
Während der gesamten Zeit seines Bestehens verfolgte das osmanische Reich dabei nie eine Politik, die andere Religionen, wie Juden oder Christen, zu vernichten suchte. Vielmehr versuchten die Osmanen immer einen Ausgleich zwischen den Religionen finden, wie etwa im andauernden Konflikt um die Kontrolle der Grabeskirche. Diese tolerante Politik ermöglichte es der christlichen Bevölkerung auf dem Balkan vermutlich überhaupt erst, sich während der Balkankriege als Staat erneut zu konstituieren.[SUP][4][/SUP] Diese Politik zeigt sich auch im Umgang mit der Hagia Sophia, in welcher nach 5 Jahrhunderten (1935) der Putz über den Mosaiken entfernt wurde, nachdem die junge Republik Türkei „im Interesse der Kunst“ die Hagia Sophia weder zu einer Moschee noch zu einer Kirche, sondern zu einem Museum erklärt hatte. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung wurde die Hagia Sophia vom Osmanischen Reich nicht in kleine Stücke zerteilt. Dies sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Äußere und Innere der Kathedrale bei der Entfernung christlicher Symbole, dem Verputzen der Mosaiken und der Zerstörung der Ikonen große Schäden erlitten hat.



Christentum und Judentum im Osmanischen Reich






Für die damaligen Verhältnisse absolut vorbildlich und einzigartig ;)
 
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