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Bücherthread: Was lesen die Balkanesen gerade?

Гуштер;2935856 schrieb:
Ich habe schon ewig nichtsmehr auf "freiwilliger" Basis gelesen momentan wälze ich mich durch trockene Bücher der Elektrotechnik.

Kann wer was gutes empfehlen? Alles ausser Liebesschnulzen kann auch gerne in englischer Sprache sein nicht zwingend deutsch.

Im Westen nichts Neues von Remarque.
 
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Morgen fange ich an es zu lesen. Oder übermorgen, aber auf jeden Fall bald.
 
Ich auch und noch ein weiteres Buch von Kadare "Der zerrissene April" ...und beide Bücher habe ich auf albanisch gelesen :cheers:


Ein anderes Buch von Kadare "Der General der toten Armee" steht noch in meinem Regal.

"Der General der toten Armee" habe ich gelesen und mir hat es besser gefallen als "Der zerrissene April".

Momentan lese ich von Adem Demaci "Gjarpijt e gjakut" und als nächstes steht "Das Kapital" von Karl Marx an.
 
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Spätestens seit Steven Spielbergs Film Schindlers Liste glaubt man, über Oskar Schindler Bescheid zu wissen: Er war der Mann, der unter Lebensgefahr und unter Aufopferung seines Vermögens selbstlos über tausend unschuldiger Mitmenschen vor dem Tod in den Konzentrationslagern der Nazis rettete. David M. Crowes monumentale Biografie zeigt, wie spannend, widersprüchlich und wechselhaft dieses außergewöhnliche Leben wirklich war. Denn Schindlers beispiellose Tat war das Ergebnis eines langes Weges: Schindler arbeitete zunächst als Spion für die Nazis, half bei den Kriegsvorbereitungen mit und lieferte die polnischen Uniformen, die beim Überfall auf den Sender Gleiwitz zum Einsatz kamen. Als Fabrikbesitzer hoffte er, in den von den Nazis besetzten Gebieten schnell zu Geld zu kommen. Doch als Schindler bemerkte, dass die Pogrome der Nazis System hatten, begann er zunächst heimlich, dann immer offensiver seine jüdischen Arbeiter zu retten. Die Entstehung der berühmten Listen (David M. Crowe fand nicht nur eine, sondern mehrere Versionen davon) war jedoch viel komplizierter, als man bisher wusste. Sie wurden zwar in Schindlers Auftrag erstellt - aber er selbst hatte nicht bestimmt, welche Namen auf ihnen standen. Er saß damals bei der Gestapo in Haft. Schindlers Leben nach dem Zweiten Weltkrieg klingt ebenfalls, als sei es der Feder eines Romanautors entsprungen: Vollkommen verarmt überlebte der gebrochene und vereinsamte Retter nun selbst nur durch die Hilfe seiner "Schindler-Juden" - verehrt und gewürdigt als ein Mann, der ohne Rücksicht auf sein Schicksal den Nazis die Stirn bot.
 
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