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Bauprojekte in Mazedonien

Ja wie sagt ihr dem, Liegenschaftssteuer?

Es gibt Grundsteuer, Vermögenssteuer etc

Diese Steuer(n) ist zu gering um dein Argument wirklich wahrhafter zu machen, zumal man auch legalisiert haben muss. Aber was erzähl ich :^^:


Pozdrav

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Ja vor 100 Jahren wart ihr ein Viertel im Land aber aussen über 150%. Sprichwort: Gruevski, dessen Grosseltern aus Griechenland eingewandert sind.


Schwachsinn.

Pozdrav
 
Es gibt Grundsteuer, Vermögenssteuer etc

Diese Steuer(n) ist zu gering um dein Argument wirklich wahrhafter zu machen, zumal man auch legalisiert haben muss. Aber was erzähl ich :^^:


Pozdrav

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Schwachsinn.

Pozdrav

Also ich zahle pro Jahr ein paar Tausend Denar die gebe ich an 2-3 Tagen aus :D eigentlich ein Witz das zu erwähnen zeigt wie viel sie wirklich ausgeben wen ihnen schon das viel ist :D
 
Es gibt Grundsteuer, Vermögenssteuer etc

Diese Steuer(n) ist zu gering um dein Argument wirklich wahrhafter zu machen, zumal man auch legalisiert haben muss. Aber was erzähl ich :^^:


Pozdrav

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Schwachsinn.

Pozdrav

Legalisiert, du willst mich verarschen? Klar ist alles legalisiert, sonst würde ja der Staat nicht bei dir anklopfen. Hast du wenig, zahlst du wenig, hast du viel, zahlst du viel, Mathematik.
 
Ach, Zoran, was soll ich mit dir tun?
*Ohrid verpasst Zoran eine Ohrfeige links und eine rechts*

Das hast du uns ja jetzt schon zu oft gezeigt das du im Grunde nichts zu melden hast. Pausenlos OT und ständig am beleidigen und jetzt noch virtuelle körperliche Gewalt.

Log dich mal aus und lass das Bauthema mal Bauthema sein und nimm dein Kumpel gleich mit.

Pozdrav
 
Nein ich erkläre es dir:

In FYROM finden Projekte statt, die in westeuropäischen Standards entsprechen. Auf der anderen Seite werden in FYROM die Projekte durch Diaspora Albaner mitfinanziert, Stichwort Kanalisation in einem Dorf, in welchem, die Kommune die Hälfte, und die andere Hälfte des Projekt die Bevölkerung mitzahlt.

Die Slawomazedonier z.B. hier im Forum argumentieren, "Eure Politiker klauen euer Geld und kaufen sich mit euerem Geld geile Autos und ihr müsstet gar nicht mitfinanzieren". Mag sein, aber das sollte der Staat dann auch kontrollieren.

So findest du in Shkupi Projekte, die hohen westeuropäischen Standards entsprechen, und sobald du in den Westen FYROMs gehst, dann erst dieses Jahr soll die Strasse Kercova-Dibra modernisiert werden, die bis jetzt nur eine kleine Bergstrasse war, die kaum befahrbar ist.


Ein lustiges Phänomen, die meine Behauptung begründen: Gehst du in März nach Tetova oder Gostivar, findest du die Polizei kaum auf den Strassen. Im Sommer füllt sich die Stadt mit Polizisten, die die Bussgelder einkassieren. Die Städte haben keine andere Möglichkeit, als die Kasse durch Bussgelder zu füllen und sind froh, wenn die Diaspora ihr Geld da lässt.

Danke für die Erklärung!

Allerdings muss man das etwas relativieren. steuern, Abgaben, Eigenleistungen, Selbstbehalte etc. gibt es in jedem Land. In manchen mehr, in manchen weniger. Österreich ist z.B. ein "Hochsteuerland". Unbestritten ist aber auch, dass trotzdem vergleichsweiser Wohlstand herrscht und die Lebensqualität weltweit eine der höchsten ist. Das gibt es natürlich nicht geschenkt. Eine permanente politische Gradwanderung ist daher die Steuerlast möglichst gerecht zu verteilen und umgekehrt die einkassierten Steuergelder auch gerecht zu verteilen.

Nur ein paar Zahlen: Die durchschnittliche Steuer- u. Abgabenquote beträgt bei unselbständigen Erwerbstätigen 44,8% vom Bruttogehalt. Dieses wurde seinerseits bereits um den Arbeitgeberbeitrag - ca. 15-20% reduziert. Mit dem Geld, was man dann noch tatsächlich ausbezahlt bekommt, geht man natürlich Einkaufen oder gibt es für die Lebenserhaltungskosten (Wohnung, Versicherungen,...) aus. Dafür sind weitere 20% Mehrwertssteuer fällig (bestimmte Bereiche, etwa Grundnahrungsmittel haben den verringerten Steuersatz von 10%). Im Endeffekt kommt es so zu einer Steuerleistung von ca. 70% des Arbeitseinkommens.

Überdies ist es auch in Österreich üblich, dass der Nutzer z.B. einen Teil der Kanalisation (in Form von Aufschließungskosten und Anschlußgebühren) SELBST BEZAHLT! Oder ein anderes Beispiel: Straßen zu Bauernhöfen, Forststraßen, andere Erschließungsstraßen,... werden "Drittelfinanziert". Ein Drittel der Eigentümer, ein Drittel die Gemeinde, ein Drittel das Land.

Der Fuhrpark unserer Politiker wird üblicherweise stark überschätzt. Die Gesellschaft ist inzwischen extrem kritisch, was dies betrifft. Klar gibt es den Einen oder Anderen Politiker, der den Kragen nicht voll bekommen kann. Üblicherweise aber nur eine Regierungsperiode lang. Dann ist er abgewählt. Das fängt beim Bürgermeister an und endet beim Minister. Neid auf Politiker oder Beamte wird es immer geben und wird vom Boulevard auch eifrig geschürt. Aber wenn man dann diese Leute fragt, ob sie den Job machen wollen, dann hört man höchstens: "Ich bin doch nicht blöd..."

Es ist eben eine Frage, wie mündig eine Gesellschaft ist. Ich kann es gar nicht oft genug wiederholen: In einer Demokratie hat jedes Land die Politiker, die es verdient.
 
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