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Berühmte Persönlichkeiten der Geschichte

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Winston Churchill aka Kriegshetzer


[1] (* 30. November 1874 in Woodstock (England); † 24. Januar 1965 in London) gilt als bedeutendster britischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts. Er war zweimal Premierminister und führte Großbritannien durch den Zweiten Weltkrieg. Zuvor hatte er bereits mehrere Regierungsämter bekleidet, unter anderem das des Ersten Lords der Admiralität, des Innen- und des Finanzministers. Darüber hinaus trat er als Autor politischer und historischer Werke hervor und erhielt 1953 den Nobelpreis für Literatur.
 
Mehmed II.

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Mehmed II. (osm. ‏محمد الثانى‎ Meḥmed-i sānī; türk. II. Mehmet; auch Fatih Sultan Mehmet, Sultan Mehmed der Eroberer) (* 30. März 1432 in Edirne (Adrianopel); † 3. Mai 1481 in Gebze) war 1444 und von 1451 bis 1481 Sultan des Osmanischen Reiches. Am 29. Mai 1453 eroberte er Konstantinopel und besiegelte damit das Ende des byzantinischen Reiches.


Wirken
Mehmed II. kann aufgrund seiner zahlreichen Eroberungen als zweiter Gründer des osmanischen Reiches, neben Osman I. bezeichnet werden.
Er gilt als fähiger Staatsmann und Militärführer, ausgebildet von dem damals berühmten islamischen Gelehrten Akşemseddin. Akşemseddin motivierte Mehmed II zur Eroberung Konstantinopels, denn nach Akşemseddins Meinung hatten Mehmed II. und die Osmanische Armee das Potenzial, die vom Propheten Mohammed im Hadith gelobten Akteure zu sein.
Die Überlieferungen sprechen davon, dass Mehmed sieben Sprachen sprach, darunter fließend Griechisch, Arabisch, Lateinisch, Persisch und Hebräisch[1] und ein großer Förderer von Literatur und Wissenschaft gewesen sei. Er ließ byzantinische philosophische und theologische Werke ins Arabische übersetzen. Wie viele osmanische Sultane schrieb er auch Gedichte. Sein Dichtername war „Avni“.
Er selbst bezeichnete sich als „Kaiser von Rom“ (osmanisch „Kayser-i Rum“) und stellte sich damit ganz bewusst in die Kontinuität des (Ost-)Römischen Reiches, um sich zu legitimieren.
Schon in früher Jugend wurde er als Statthalter von Anatolien eingesetzt. Ab 1444 war er Mitregent seines Vaters, nach dessen Tod er 1451 als alleiniger Sultan herrschte. Mehmeds Hauptziel war die Eroberung des byzantinischen Reiches und die Eroberung Konstantinopels. Bereits unter seinem Vater hatte sich das Osmanische Reich nach einer Krisenphase konsolidiert. Auf dieser Grundlage konnte Mehmed die Offensive gegen Konstantinopel verstärken. Die Hauptstadt des Byzantinischen Reiches fiel am 29. Mai 1453 und wurde damit Hauptstadt des Osmanischen Reiches. Seitdem ließ Mehmed sich mit dem Beinamen „Fatih“ (arabisch: 'Eroberer') nennen.
Neben diesem Sieg erweiterte er das osmanische Gebiet um große Territorien, und zwar um Teile Serbiens und Griechenlands, die Walachei, Trapezunt (1461), Bosnien, Karaman und Albanien, wo er allerdings zeitweillig von Skanderbeg gestoppt wurde. Er stieß sogar bis nach Italien vor und nahm 1480 die Stadt Otranto ein, welche allerdings nach seinem Tod wieder aufgegeben wurde. Insgesamt soll er in den 30 Jahren seiner Regierung rund 200 Städte erobert haben. Beim Versuch Belgrad zu erobern, scheiterte Mehmed 1456. Von 1463 bis zu seinem Tod lag er mit Venedig im Krieg, wobei sich die Kämpfe vor allem auf den Peloponnes, griechische und adriatischen Inseln erstreckten.
Mehmed II. stärkte die osmanische Flotte mit dem Ziel, die venezianische Seehegemonie herauszufordern. Zu diesem Zweck machte er durch die Eroberung der Halbinsel Krim (1475) mit dem dortigen Tatarenreich das Schwarze Meer zu einem osmanischen Binnenmeer. In der Landkriegsführung legte er besonderen Wert auf die technische Weiterentwicklung der Artillerie.
Neben seinen militärischen Eroberungen führte er eine zentralisierte und im Vergleich zum vorherigen System effektive Verwaltung des Reiches ein. Ebenso gab er eine schriftliche Gesetzessammlung des Hauses Osman heraus (Kanunname-i Ali Osman).
Unter seiner Herrschaft erlebte die osmanische Kultur einen urbanen Aufschwung. Mehr als 300 Moscheen, 57 Medresen (islamische Hochschulen) und 59 Bäder wurden unter seiner Ägide errichtet. Der ab 1453 unter ihm errichtete Topkapı-Palast in İstanbul gilt als bedeutendstes Bauwerk unter der Regentschaft Mehmeds II. Die ausgedehnten Feldzüge sowie seine Bauprojekte belasteten den osmanischen Staatshaushalt schwer.
Vlad Ţepeş III sah ihn als seinen ärgsten Feind an. Als Mehmed II. nach Vlads Tod die Walachei einnahm, wurde er von unzähligen aufgespießten Leichen seiner vertrautesten Beamten empfangen.
Mehmed II. starb am 3. Mai 1481 auf der sog. „Sultanswiese“ bei Üsküdar (heute auf der asiat. Seite von Istanbul), als er sein Heer für einen Feldzug sammelte. Vermutlich wollte der Sultan mit seinem Heer nach Syrien, das damals Teil des mit den Osmanen verfeindeten Reiches der Mamluken war, oder nach Rhodos ziehen. Er wurde in der von ihm erbauten Fatih-Moschee in Istanbul beigesetzt.
Nach seinem Tod kam es zum Thronstreit zwischen den Söhnen Beyazit II. und Cem Sultan. Dadurch wurde eine Praxis zur Tradition des osmanischen Herrschergeschlechts: Der Erbe, der die Macht an sich reißen konnte, hatte das Recht, alle anderen männlichen Verwandten umbringen zu lassen, um die Integrität des Reiches zu wahren.
 
Ein Kriegsverbrecher, genauso wie Nazis und Kriegsverbrecher ohne verurteilt zu werden im Bundestag saßen. Adenauer sagte damals:

"Es muss Schluss mit der Nazischnüffellei sein!"

Und integrierte solcherlei problemlos in den Staatsapparat, während in der Sowjetunion alle NS Verbrecher zur Rechenschaft gezogen wurden und sibirische Frischluft atmen durften.


Aha und wer hat die ersten russischen Raketen gebaut?

Ein wichtiger Impuls für das sowjetische, ebenso wie für das US-amerikanische Raketenprogramm war die deutsche Rakete A4 ('V2'), die nach 1945, begleitet von einer Reihe von Ingenieuren, als Kriegsbeute in die Sowjetunion kam. Diese erste Großrakete wurde genauestens analysiert, nachgebaut und schrittweise in Präzision, Nutzlast und Reichweite verbessert. Anders als in den USA, wo u. a. der frühere Leiter des deutschen Raketenprogramms Wernher von Braun die weitere Entwicklung leitete, wurden die deutschen Techniker nicht in das sowjetische Programm übernommen, sondern nach getaner Arbeit nach Deutschland zurückgesandt

Nix mit Rechenschaft und Sibierien
 
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Ein Schweizer war eine der größten Persönlichkeiten. Wir alle profitieren heute noch davon.

Henry Dunant

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Henry Dunant in späteren Jahren, genaue Datierung unbekannt


Henry Dunant (* 8. Mai 1828 in Genf; † 30. Oktober 1910 in Heiden), geboren als Jean-Henri Dunant[1], war ein Schweizer Geschäftsmann und ein Humanist christlicher Prägung. Während einer Geschäftsreise wurde er im Juni 1859 in der Nähe der italienischen Stadt Solferino Zeuge der erschreckenden Zustände unter den Verwundeten nach einer Schlacht zwischen der Armee Österreich-Ungarns sowie den Truppen Piemont-Sardiniens und Frankreichs. Über seine Erlebnisse schrieb er ein Buch mit dem Titel Eine Erinnerung an Solferino, das er 1862 auf eigene Kosten veröffentlichte und in Europa verteilte. In der Folge kam es ein Jahr später in Genf zur Gründung des Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege, das seit 1876 den Namen Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) trägt. Die 1864 beschlossene Genfer Konvention geht wesentlich auf Vorschläge aus Dunants Buch zurück. Henry Dunant, der aufgrund geschäftlicher Probleme und seines darauf folgenden Ausschlusses aus der Genfer Gesellschaft rund drei Jahrzehnte lang in Armut und Vergessenheit lebte, gilt damit als Begründer der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. Im Jahr 1901 erhielt er für seine Lebensleistung zusammen mit dem französischen Pazifisten Frédéric Passy den ersten Friedensnobelpreis.
 
Eugen von Savoyen

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Eugen Franz, Prinz von Savoyen-Carignan (fr: François-Eugène de Savoie-Carignan, it: Eugenio di Savoia-Carignano;* 18. Oktober 1663 in Paris; † 21. April 1736 in Wien), unter dem Namen Prinz Eugen bekannt, war einer der berühmtesten Feldherren des Hauses Österreich und wesentliche Stütze der Großmachtstellung Österreichs innerhalb Europas. Daneben war er als Bauherr und Kunstsammler einer der bedeutendsten Mäzene seiner Zeit.[1]

Prinz Eugen von Savoyen-Carignan, 1718



So bot er seine Dienste, dort auf eine erfolgreiche militärische Laufbahn hoffend, dem Haus Österreich an, obwohl er eigentlich dem Haus Savoyen-Carignan entstammte, einer in Frankreich ansässigen Nebenlinie des in Italien souverän herrschenden savoyischen Herzogsgeschlechtes. Eugen vertrat zeit seines Lebens treu die Interessen seines österreichischen Dienstherrn, war aber dennoch stolz auf seine franco-italienische Herkunft, was seine Unterschrift erkennen lässt, welche aus dem italienischen Eugenio, dem deutschen von und dem französischen Savoy oder Savoye bestand.[5]


Militärische Laufbahn (1683–171 [Bearbeiten]


Schlacht um Wien (Ölgemälde von Józef Brandt, 1863)


Eugen erhielt in Österreich zwar ein Offizierspatent, das Regiment ritt aber bereits unter Heißler von Heitersheim Angriffe gegen den osmanischen Nachschub bei Wien, das zu diesem Zeitpunkt gerade von den Türken belagert wurde. Der junge Oberstleutnant Eugen zog dann mit dem Entsatzheer nach Wien und kämpfte in der Schlacht am Kahlenberg an der Seite seines Cousins Ludwig Wilhelm von Baden, genannt der Türkenlouis.
Ende 1683 erhielt Eugen als Oberst ein eigenes Dragonerregiment. Am 16. Oktober 1685 wurde er Generalfeldwachtmeister (entspricht einem Generalmajor), am 31. Jänner 1688 Feldmarschallleutnant, 1690 General der Kavallerie und am 25. Mai 1693 Feldmarschall.
1696 befehligte er die kaiserliche Armee in Oberitalien und verließ Oberitalien gemäß dem Vertrag von Vigevano. 1697 wurde er zunächst Stellvertreter des Oberbefehlshabers in Ungarn. Seit dem 5. Juli 1697 befehligte Eugen als Oberbefehlshaber den habsburgischen Gegenstoß in Ungarn, während des Großen Türkenkrieges. Seinen Ruf als Feldherr begründete der entscheidende Sieg in der Schlacht bei Zenta (in der Vojvodina) am 11. September 1697, wo er die Hauptmacht des osmanischen Heeres bei einem Flussübergang vernichten konnte. Unmittelbar danach nahm er Sarajevo ein, wobei die Stadt durch Brand fast völlig zerstört wurde. Die unmittelbare Folge war der Friede von Karlowitz 1699, bei dem Österreich Türkisch-Ungarn, Siebenbürgen und Slawonien erwarb und so den Status einer Großmacht errang.

Prinz Eugen von Savoyen


Im Spanischen Erbfolgekrieg wurde Eugen im Jahr 1700 zunächst Oberbefehlshaber in Italien (1701 Schlacht bei Carpi und Chiari; 1702 Handstreich von Cremona, Schlacht bei Luzzara). Am 27. Juni 1703 wurde er zum Präsidenten des Hofkriegsrates von Österreich und zum Generalleutnant, in Österreich damals der höchste militärische Titel, ernannt. Im weiteren Verlauf des Spanischen Erbfolgekrieges errang er zusammen mit dem Duke of Marlborough, dem Kommandierenden der verbündeten britischen Truppen, die glänzenden Siege bei Höchstädt (1704), Ramillies (1706, nur Marlborough), Turin (1706, nur Eugen), Oudenaarde (170 und Malplaquet (1709).
Am 21. Februar 1707 wurde Eugen vom Reichstag zum Reichsfeldmarschall gewählt. Von 1707 bis 1715 war er zudem Generalgouverneur von Mailand. 1712 reiste er im Auftrag von Kaiser Karl VI. zur englischen Königin Anne; er sollte den Verbleib Großbritanniens in der Allianz erreichen. Er erhielt zwar eine Audienz, konnte aber seine Mission nicht erfüllen.
1716 bis 1718 kam es zu einem weiteren Türkenkrieg. Mit den Siegen von Peterwardein konnte Ungarn von den Osmanen befreit und dabei durch Eugen am 22. August 1717 die Festung Belgrad erobert werden, indem er sie unerwarteterweise nicht von Land, sondern mittels einer Pontonbrücke vom Wasser aus angriff. Dieser Sieg ist im Lied vom Prinzen Eugen (auch bekannt als Prinz Eugen, der edle Ritter) verewigt. Der anschließende Frieden von Passarowitz (171 vergrößerte Österreich um das nördliche Serbien, das Banat und die westliche Walachei. 1719 führte er einen erfolglosen Krieg in Sizilien.
 
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