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Berühmte Persönlichkeiten der Geschichte

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am
Oh Mann oh Mann ihr Postet hier Leute von denen man außer am Balkan noch nie jemand was gehört hat (außer Tesla, Mutter Theresa, Atatürk).

Ich mein wen interessiert der Trottel Francetic? Oder Pavelic... wennst jemanden fragst wer das war hätten die keine Ahnung.

Ein Serbe postet den Trottl Mihajlovic, ein Kroate den Bauern Pavelic, ein Albaner wie sollte es auch anders sein Skanderbeg etc.

Ich dachte das wär ein BalkanForum???
 
Hatte mal ein extra Unterforum für so was gefordert wo jede Person sein eigenen Thread kriegt aber nun ja,machen wir dann eben ein Thread für so was auf auch wenn es dann durcheinader wirkt.

Postet mal berühmte Persönlichkeiten der Geschichte die euch so interessieren, egal ob Könige,Diktatoren,Krieger,Politiker,Präsidenten oder Terroristen.


LENIN

Quasi Erfinder des Sozialismus/Kommunismus,Diktator,Stalin kam später durch(nach) Lenin an die Macht.Stalin lies Lenin nicht vergraben sondern liess ihn zur Schau gestellt in einem Lenin Museum.Man kann heute noch in Moskau sein Körper in diesem Museum betrachten.


Wladímir Iljítsch Uljánow (russisch Владимир Ильич Ульянов, genannt Lenin, russisch Ленин anhören ? / i; * 10. April / 22. April 1870 in Simbirsk; † 21. Januar 1924 in Gorki bei Moskau, war führender Kopf der Oktoberrevolution 1917 in Russland, Vorsitzender des Rates der Volkskommissare, Autor zahlreicher theoretischer und philosophischer Schriften. Er gilt neben Karl Marx und Friedrich Engels als einer der Schöpfer des wissenschaftlichen Sozialismus.

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Wladimir Iljitsch Uljanow

Als Marxist war Lenins Ziel die Errichtung der Diktatur des Proletariats. Wichtig dabei war Lenin die unbestrittene Führungsrolle einer kommunistischen Partei, welche die Vorhut des Proletariats (Arbeiterklasse) darstelle und die von ihm ausgearbeitete Organisationsform des Demokratischen Zentralismus. Die Sozialdemokratie lehnte er ab 1914 wegen ihrer Burgfriedenspolitik als reformistisch und opportunistisch ab.


Lenin Museum
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Lenin und sein Nachfolger Stalin
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Ganz klar MASSENMÖRDER BEIDE!
 
Azem Galica

Azem dhe Shote Galica


(1889 - 1924)
Luftëtar i shquar popullor për çlirim e bashkim kombëtar, për një regjim shtetëror demokratik në Shqipëri, organizator i lëvizjes së armatosur në Kosovë kundër pushtuesve të ndryshëm gjatë viteve 1912 - 1924.
Veprimtarinë e tij patriotike e filloi në vitet 1910-1912, kur mori pjesë në kryengritjet antiosmane. Pas shpalljes së Pavarësisë luftoi në fillim, më 1912-1915 kundër pushtuesve serbë, dhe më pas, më 1915-1918 kundër pushtuesve austriakë e bullgarë. Gjatë Luftës së Parë Botërore drejtoi luftën e çetave kundër rivendosjes në Kosovë të pushtetit të borgjezisë serbomadhe. Pati përkrah tij deri në fund gruan e vet Shote Galica. Sipas direktivave të Komitetit "Mbrojtja Kombëtare e Kosovës", në vitin 1919 mori pjesë në organizimin dhe drejtimin e Kryengritjes së Rrafshit të Dukagjinit, më 1921-1923 mbrojti Zonën Neutrale të Junikut, që shërbente si bazë e kryengritësve të Kosovës e të Malësisë dhe përkrahu kryengritjen e malësorëve të Shqipërisë së Veriut kundër regjimit reaksionar feudo-borgjez. Në vitin 1924 Azem Galica dërgoi luftëtarë për të marrë pjesë në Revolucionin demokratikborgjez të Qershorit. Vdiq nga plagët që mori në luftimet e përgjakshme të korrikut 1924, për mbrojtjen e zonës së lirë të Drenicës, "Arbanisë së vogël".
 
Jakup Krasniqi

Studimet i mbaroi në Prishtinë në Fakultetin Filozofik dega Histori. Më pas i kushtohet punës si pedagog dhe krahas saj fillon veprimtarinë politike në ilegalitet. Në vitet 1981 deri më 1991 burgoset për arsye politike nga pushtuesi serb.
Ishte pjesëtar aktiv i LDK-së në Drenas e më vonë edhe anëtar i kryesisë së LDK-së. Angazhohet aktivisht në ndërtimin e strukturave të UÇK-së dhe zëdhënës i saj në kohën e luftës. Anëtar i delegacionit shqiptar në Rambuje të Francës. Ministër në qeverinë e parë të Kosovës. Pas zgjedhjeve të para në Kosovën e çliruar ministër për shërbimet publike.
Në zgjedhjet e lira pas pushtimit më 1992-1998 deputet në parlamentin e Kosovës. Tani është sekretar i përgjithshëm i PDK-së, kryetar i grupit parlamentar të PDK-së në parlamentin e Kosovës dhe anëtar i Grupi politik strategjik për negociata. Në seancën e parlamentit të ri të Kosovës më 9 janar 2008, dalë nga votimet e 17 nëntorit 2007, Jakup Krasniqi zgjidhet Kryetar i Parlamentit të Kosovës.
 
Barbaros Hayrettin Paşa

Khair ad-Din Barbarossa

Khizr genannt " Khair ad-Din " oder von den Europäern " Barbarossa " türkisch: Hızır Barbaros Hayreddin Paşa (* um 1467 oder um 1475 in Mytilene auf Lesbos ; † 4. Juli 1546 in Istanbul ) war ein osmanischer Korsar im westlichen Mittelmeer Herrscher von Algier Kapudan Pascha .
Cheir ed-Din wurde bereits früh zu einem Piraten der nach einigen Jahren gemeinsam mit seinem Bruder Arudj eigene Schiffe kommandierte. Cheir ed-Din Barbarossa eroberte mit seinem Bruder 1515 Algerien und wurde nach dessen Tod Herrscher von Algier ( 1518 – 1546 ). Er erkannte die Oberhoheit der Osmanen an und wurde im Gegenzug vom osmanischen Sultan Süleyman I. zum Pascha ernannt. Cheir ed-Din konnte mit osmanischer Militärhilfe 1529 die Spanier aus Bone und Constantine sowie 1534 aus Tunis vertreiben. Zwar verlor er Tunis 1535 wieder an Spanien doch konnte er sich in Algerien behaupten die Stämme des Hinterlands unterwerfen und seine Raubzüge im Mittelmeer fortsetzen.

1538 besiegte er bei Prevesa eine spanisch-venezianische Flotte und begründete damit die osmanische Seeherrschaft im Mittelmeer (bis 1571 ). Süleyman I. ernannte Cheir ed-Din 1536 zum Oberbefehlshaber der osmanischen Flotte. Ein spanischer Angriff unter Karl V. auf Algier scheiterte 1541 mit einer schweren Niederlage. 1542 – 1543 operierte er als Verbündeter Frankreichs vor der Küste der Provence und eroberte Nizza . Am 4. Juli 1546 starb Cheir ed-Din Barbarossa in Konstantinopel.

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Piri Reis

Piri Reis

Piri Reis (‏پیری رئیس‎ - Pīrī Raīs; auch: Piri Re´is) (* 1470 in Konya[1] (Türkei); † (enthauptet) 1554 oder 1555 in Kairo) war ein Admiral der osmanischen Flotte und Kartograph. Er verfasste ein bedeutendes Buch über die Seefahrt im Mittelmeer und sammelte und erstellte zahlreiche Karten, von denen heute die sogenannte Karte des Piri Reis von 1513 die berühmteste ist.

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Karte des Piri Reis

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Enver Hoxha [ɛnˈvɛɾ ˈhodʒa] (* 16. Oktober 1908 in Gjirokastra; † 11. April 1985 in Tirana) war lange Zeit der politische Führer Albaniens. Er errichtete in Albanien eine Diktatur nach stalinistischem Muster, ließ alle Oppositionsparteien verbieten und politische Gegner verfolgen.

Familie [Bearbeiten]

Hoxha wurde als Sohn einer wohlhabenden Familie geboren; der Vater war Apotheker (nach anderen Quellen Tuchhändler). Enver Hoxha studierte in Frankreich, von 1930 bis 1934 in Montpellier und Paris. Von 1934 bis 1936 studierte er in Brüssel Jura und wurde dort Sekretär im albanischen Konsulat. In Frankreich und Belgien kam Hoxha erstmals intensiv mit kommunistischen Ideen in Berührung. Nach seiner Rückkehr nach Albanien arbeitete er als Französischlehrer in seiner ehemaligen Schule in Korça, bis er 1939 ein Berufsverbot erhielt. Danach betrieb er einen Tabakladen in Tirana. Enver Hoxha war mit Nexhmije Hoxha verheiratet und hatte zwei Söhne, Ilir und Sokol, sowie eine Tochter, Pranvera.
Partei der Arbeit Albaniens [Bearbeiten]

Mit jugoslawischer Hilfe baute er die 1941 gegründete Kommunistische Partei Albaniens auf, deren Vorsitzender er ab 1943 war und die 1948 in Partei der Arbeit Albaniens (PAA) umbenannt wurde. Am 29. November 1944 rief er die Unabhängigkeit Albaniens aus und am 11. Januar 1946 die Volksrepublik Albanien. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits Mitglieder seines Familienclans in zahlreichen führenden Partei- und Regierungsämtern platziert.
Wirtschaftliche und politische Spannungen mit Jugoslawien und dessen Staatspräsidenten Josip Broz Tito führten ab 1948 dazu, dass sich Enver Hoxha eng an Stalins Sowjetunion anlehnte. Gleichzeitig ließ er Oppositionelle töten.
Trotz mehrerer schwerer gesundheitlicher Schläge (Diabetes, Herzinsuffizienz und kleinere Schlaganfälle) führte er bis zuletzt die politischen Geschäfte und leitete mehrere „Säuberungs“-Aktionen, bei denen zahlreiche Menschen, zumeist missliebig gewordene Politiker und Intellektuelle, zum Tode oder zu langjährigen Freiheitsstrafen mit nachfolgender Internierung verurteilt wurden; die letzte 1982-1983 gegen Witwe und Söhne des mächtigen Premierministers Mehmet Shehu und die Spitze des Sicherheitsdienstes Sigurimi, den damaligen Außen- und den Gesundheitsminister. Shehu selbst hatte schon 1981 Selbstmord begangen und wurde von Hoxha im Anschluss als Volksfeind und Agent mehrerer Geheimdienste deklariert.
Bündnis mit der Volksrepublik China [Bearbeiten]

Der Tod Stalins und die Entstalinisierung in der Sowjetunion führten ab 1956 dazu, dass Enver Hoxha 1961 die Beziehungen mit der UdSSR abbrach und mit den meisten osteuropäischen Staaten auf ein niedriges Niveau reduzierte sowie ein enges Bündnis mit der Volksrepublik China einging. Auch die Beziehungen zur westlichen Welt und zu den meisten blockfreien Staaten hatten wenig Substanz, was Hoxha und andere Parteiführer nicht daran hinderte, sich bei französischen Ärzten behandeln und die eigenen Kinder in Frankreich und Schweden studieren zu lassen. Zunächst wurde nach dem Bruch mit der Sowjetunion der Maoismus zur offiziellen Linie der Partei der Arbeit Albaniens erhoben. Alle religiösen Traditionen des Landes wurden radikal bekämpft, und schließlich erklärte Hoxha 1967 Albanien zum „ersten atheistischen Staat der Welt“. Moscheen und insbesondere Kirchen wurden zweckentfremdet und zum großen Teil zerstört. 1968 trat Albanien unter Hoxhas Führung formell aus dem Warschauer Pakt, dem Verteidigungsbündnis des Ostblocks, aus. Später kritisierte Hoxha die Mao-Zedong-Ideen als revisionistisch. Die Theorien des chinesischen KP-Chefs, legt Enver Hoxha dar, „sind grundverschieden vom Marxismus-Leninismus. Sie sind ein Amalgam von Ansichten, wo dem Marxismus entlehnte Ideen und Thesen sich mit konfuzianischen, buddhistischen, anarchistischen, trotzkistischen, titoistischen, chruschtschowianischen und eurokommunistischen Ideen und Thesen und mit ausgeprägt nationalistischen und rassistischen Einschlag vermengt haben.“
Nach dem Tod von Lin Biao (1971) sowie Mao Zedong (1976) und der damit einhergehenden Veränderung der chinesischen Politik brach Hoxha dann 1978 endgültig die privilegierten Beziehungen zur Volksrepublik China ab (wobei die diplomatischen Beziehungen auf niedrigem Niveau erhalten blieben) und betrieb bis zu seinem Tode 1985 eine Außenpolitik der völligen Bindungslosigkeit (siehe auch: Isolationismus).
Da er auf jeden Fall die Unabhängigkeit Albaniens sichern wollte, ließ er im ganzen Land ca. 600.000 Bunker an strategisch wichtigen Punkten bauen. Extra dafür wurde die Betonindustrie umfangreich ausgebaut und teurer Spezialstahl importiert.
Seit dem Jahre 1968 erschien eine Ausgabe der Werke (Vepra) Enver Hoxhas, die 1990 mit Band 71 abgebrochen wurde. Daneben wurden Tagebücher und Memoirenbände des Diktators veröffentlicht. Durch die Veröffentlichung dieser umfangreichen Texte sollte Enver Hoxha zu einem Klassiker des Marxismus-Leninismus stilisiert werden.
Tod [Bearbeiten]

Am 11. April 1985 um 2.15 Uhr starb Enver Hoxha in Tirana im Alter von 76 Jahren an Herzversagen. Er wurde auf dem Friedhof der Kriegshelden in Tirana begraben. Sein politischer Erbe Ramiz Alia übernahm dann die Führung der Partei und des Staates. Nach dem Sturz des Realsozialismus wurde Hoxhas Leichnam 1992 vom Friedhof der Kriegshelden in Tirana exhumiert und auf einem der städtischen Friedhöfe im kleinen Kreis bestattet. Das ihm gewidmete Museum in Tirana wurde in ein Kulturzentrum umgewandelt, zahlreiche Institutionen, die nach Hoxhas Tod seinen Namen getragen hatten, wieder umbenannt.




Einer, der das heutige Albanien am meisten beeinflusste.



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Hier noch ein Foto von "Xhaxhi Enver". :D
 
Timur (eigentlich Temür) ibn Taraghai Barlas (persisch ‏تیمور‎, Tīmūr, von mitteltürkisch Temür‎ – „das Eisen“; in der abendländischen Geschichtsschreibung besser bekannt als Tamerlan bzw. Timur Lenk (von persisch Timur-i Lang – „Timur der Lahme“)[1]; * 8. April 1336 in Kesh, heute Shaxrisabz; † 19. Februar 1405 in Schymkent) war ein zentralasiatischer Eroberer am Ende des 14. Jahrhunderts und Gründer der Timuriden-Dynastie in Persien und Transoxanien.
Aufgewachsen in der nomadischen Stammeskonföderation des Tschagatai-Chanats, strebte er die Wiederherstellung des Mongolischen Reiches an. Timurs Herrschaft war gezeichnet durch Brutalität und Tyrannei. Gleichzeitig ist er aber auch als großzügiger Kunst- und Literaturförderer bekannt.

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Suleiman Pasha (born Joseph Anthelme Sève, also known as Süleyman Paşa, Soliman Al Fransawi Pasha, or Colonel Sève; May or July 1788 - Cairo, March 12, 1860) was a French-born Egyptian commander. Colonel Sève should not be confused with Suleiman Pasha, a Turkish commander in the Russo-Turkish War, who lived later in the same century.
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konvertierter Muslim der gegen die Russen gekämpft hat, für die Osmanen
:salute:
 
Haseki Hürrem Sultan (osmanisch Hürrem, von persisch ‏خرم‎ ḫurram ‚die Freudvolle‘; auch Roxelane, Roxelana, Roxolana, Ruziac oder Rossa genannt; * zwischen 1500 und 1506 mit dem vermuteten Geburtsnamen Anastasia oder Aleksandra Lisowska im damals polnischen Teil Rutheniens; † 17. April 1558 in Istanbul) war die Lieblingsgemahlin des osmanischen Sultans Süleyman I..

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Herkunft [Bearbeiten]
Roxelanes Herkunft und ihr Weg nach Istanbul lassen sich nicht mit primären Quellen belegen. Im 17. Jahrhundert dagegen finden sich ziemlich genaue Angaben, deren Herleitung in der Literatur als „polnische Tradition“ bezeichnet wird und die vermutlich auf den polnischen Dichter und Essayisten Samuel Twardowski (* vor 1600; † 1661) zurückgehen. Danach kam Roxelane als Tochter eines ruthenischen Priesters im damals polnischen Rohatyn (auch Rogatyn, Rogatin) zur Welt und hieß Aleksandra Lisowska. Bei einem Raubzug der Krimtataren wurde sie entführt und als Sklavin nach Istanbul verkauft, wo sie in den Harem[2] des Alten Serails gelangte. Wegen ihrer vermutlichen Herkunft aus dem legendären Land der Skythen, die auch Roxolanen genannt wurden, erhielt sie außerhalb des Osmanischen Reiches den Beinamen Roxelane, der zudem eine im Polnischen übliche Bezeichnung für ein ruthenisches Mädchen war.

Von der Sklavin zur Hauptfrau des Sultans [Bearbeiten]
Sicher ist, dass Roxelane Muslima und mit dem Namen Hürrem Sultan Gattin Sultan Süleymans I. wurde. Das kann 1520 oder wenig später – vielleicht nach der Geburt des ersten gemeinsamen Sohnes Mehmed – gewesen sein.[3] Eine Quelle berichtet über prunkvolle Hochzeitsfeierlichkeiten auf dem Hippodrom im Sommer 1534, wenige Monate nach dem Tod der ranghöheren Mutter Süleymans, Valide Aişe Hafsah Sultan.[4] Roxelane war damit die erste Sklavinkonkubine der osmanischen Geschichte, die von einem Sultan zuerst in die Freiheit entlassen und anschließend von ihm geehelicht wurde.[5] Dadurch erhielt sie den höchsten Rang unter den Ehefrauen[6] und löste Mahidevran (auch Gülbahar o. ä. genannt), die Mutter des erstgeborenen Sultanssohnes Mustafa, als Haseki Sultan (Hauptfrau des Sultans) ab.[5] Die Außergewöhnlichkeit dieser Ehe wurde in vielen Berichten ausländischer Gesandter erwähnt. Ein lückenhaft erhalten gebliebener, persönlich wirkender, allerdings von üblichen literarischen Formen geprägter Briefwechsel zwischen Roxelane und dem Sultan ab 1538[7][8] legt nahe, dass Süleyman seiner attraktiven und intelligenten Frau in Leidenschaft zugetan war. Roxelanes Briefe enthalten zudem politische Empfehlungen an Süleyman sowie existentiell wichtige Informationen für ihn über die Ereignisse in der Hauptstadt, wie zum Beispiel über das Verhalten seiner für ihn während seiner Abwesenheit möglicherweise gefährlich werdenden Söhne.[9] Roxelane wurde damit zu Süleymans Beraterin und – wie ihr Briefwechsel von 1548/49 mit dem polnischen König Sigismund II. August[10] und von 1555 mit Sultanim, der Schwester Schah Tahmasps I., beweist[11] – gelegentlich sogar zu seiner diplomatischen Vertreterin.
 
Amastris

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Amastris († 284 v. Chr.) war als Tochter des Oxyathres, des Bruders des Dareios III., eine persische Adelige.

Alexander der Große nahm nach seiner siegreichen Schlacht bei Issos (333 v. Chr.) die Familie des Dareios III., darunter auch Amastris, gefangen, die er bei der großen Hochzeitsfeier zu Susa 324 v. Chr. mit Krateros verheiratete. Nach dem Tod Alexanders suchten sich viele seiner Kampfgefährten neue Gattinnen, so auch Krateros, der aus Liebe Phila heiratete (322 v. Chr.) und Amastris an den Tyrannen von Herakleia Pontike, Dionysios, abtrat. Aus der Ehe des Dionysios und der Amastris gingen drei Kinder hervor: Klearchos, Oxathres und Amastris.

Nachdem Dionysios 305 v. Chr. verstorben war, übernahm Amastris als Königin die Vormundschaftsregierung für ihren ältesten Sohn Klearchos. Sie musste aber die Oberherrschaft des Antigonos anerkennen, die sie 302 v. Chr. abschütteln und den Lysimachos heiraten konnte. Diese glückliche Ehe führte zur Geburt eines Sohnes Alexander, dauerte aber aus politischen Gründen nicht lange. Nach der Schlacht von Ipsos (301 v. Chr.) verließ Lysimachos sie, um Arsinoë II., die Tochter des Ptolemaios I., heiraten zu können. Durch die Zusammenlegung (Synoikismos) der vier Orte Sesamos, Kytoros, Kromna und Tios gründete die zum zweiten Mal verlassene persische Fürstin 300 v. Chr. die nach ihr benannte Stadt Amastris (heute Amasra) an der Küste Paphlagoniens. Dort dürfte sie gelebt haben und prägte Münzen mit der Inschrift „Königin Amastris“.
Als die Söhne der Amastris alt genug waren, übernahmen sie unter der Oberherrschaft ihrer Mutter die Regierung, aber bald gab es zwischen ihnen Missstimmung. Angeblich wurde Amastris 284 v. Chr. auf Anstiften ihrer Söhne ertränkt; diesen Verdacht benutzte jedenfalls Lysimachos, um Klearchos und Oxathres hinrichten zu lassen und ihr Reich als Provinz einzuziehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Amastris
 
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