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Berühmte Persönlichkeiten der Geschichte

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Milo Djukanovic

Milo Ðukanović ( anhören ? / i, kyrillisch Мило Ђукановић; * 15. Februar 1962 in Nikšić) ist seit dem 26. November 2002 der Premierminister der Republik Montenegro und führte das Land im Juli 2006 in die Unabhängigkeit.
Nach seinem Wirtschaftswissenschaften-Studium trat er in den 80ern der kommunistischen BdKJ in Jugoslawien bei, der er bis zum Zerfall des Vielvölkerstaates als ZK-Mitglied angehörte. Nachfolgend wurde er in Montenegro Mitglied der Demokratischen Partei der Sozialisten (DPS) und 1991 Premierminister von Montenegro. Nach dem innerparteilichen Machtkampf gegen den serbientreuen Momir Bulatović, gelang es ihm schließlich auch, sich im Präsidentenwahlkampf 1998 knapp gegen ihn durchzusetzen. Da es ab diesem Zeitpunkt ständig Patt-Situationen zwischen Befürwortern der Unabhängigkeit und proserbischen Parteien gab, entschloss er sich, wieder für das Amt des Premiers zu kandidieren, womit er bei den Parlamentswahlen 2002 dann auch erfolgreich war. Sein selbst gesetztes Amtsziel, die Unabhängigkeit Montenegros, erreichte er durch eine Volksabstimmung am 21. Mai 2006, bei der sich eine 55,5-prozentige Mehrheit der montenegrinischen Wähler für die Trennung von Serbien aussprach.

Ðukanović trat am 3. Oktober 2006 von seinem Amt als Premierminister zurück, will jedoch offenbar Vorsitzender seiner Partei bleiben. Als Nachfolger im Amt des Premierministers wurde Željko Šturanović vorgeschlagen, der als enger Verbündeter Ðukanovićs gilt und Justizminister in dessen Kabinett war.

Gegen Ðukanović laufen in Italien und Deutschland Ermittlungen wegen Zigarettenschmuggels. Die Opposition sieht darin auch einen Grund für Ðukanovićs Unabhängigkeitskampagne: Als Regierungschef eines souveränen Staates ist er vor Strafverfolgung geschützt.
 
Draza Mihajlovic

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Pećanac and Mihailović became rivals, both claiming to the Chetnik heritage and with Pećanac commanding a much smaller allegiance than Mihailović. Because of his open collaboration with the Germans, Pećanac was shot in 1944 by Mihailović's Chetniks for treason upon his capture.

Mihailovic.jpg


Due to the efforts of Major Richard L. Felman and his friends, President Harry S. Truman, on the recommendation of General Dwight D. Eisenhower, posthumously awarded Mihailović the "Legion of Merit", for the rescue of American Airmen by Chetniks. For the first time in history, this high award and the story of the rescue was classified secret by the State Department so as not to offend the communist government of Yugoslavia.

"General Dragoljub Mihailovich distinguished himself in an outstanding manner as Commander-in-Chief of the Yugoslavian Army Forces and later as Minister of War by organizing and leading important resistance forces against the enemy which occupied Yugoslavia, from December 1941 to December 1944. Through the undaunted efforts of his troops, many United States airmen were rescued and returned safely to friendly control. General Mihailovich and his forces, although lacking adequate supplies, and fighting under extreme hardships, contributed materially to the Allied cause, and were instrumental in obtaining a final Allied victory." March 29, 1948, Harry S. Truman.

Almost sixty years later, on May 9, 2005, Draža Mihailović's daughter Gordana was presented with a decoration bestowed posthumously on Draža Mihailović by President Truman in 1948, for the assistance provided to the crews of US bombers that were gunned down on the territory under Chetnik control in World War II.


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illyrian_eagle schrieb:
Schade,er war kurz vor Konstantinopel. Hätte er mal noch 10-15 Jahre gelebt dann wäre Konstantinopel(Istanbul) serbisch
.

Ach sei doch still.....................

was hätte das gebracht, dann hätten euch die Türken euch eben da zerfetzt und vielleicht hättet ihr ja gesagt Konstantinopel ist eure Seele........................ :roll:

genau der berühmte serbische spruch '' hier ist serbisches blut geflossen das ist unser land''dann wäre konstantinopel heute auch die wiege des serbentums genau so wie es kosova ist stimmts meine serbischen freunde ??
 
illyrian_eagle schrieb:
Schade,er war kurz vor Konstantinopel. Hätte er mal noch 10-15 Jahre gelebt dann wäre Konstantinopel(Istanbul) serbisch
.

Ach sei doch still.....................

was hätte das gebracht, dann hätten euch die Türken euch eben da zerfetzt und vielleicht hättet ihr ja gesagt Konstantinopel ist eure Seele........................ :roll:

Eben nicht,an Car Dusan hätten sie sich die Zähne ausgebissen.Er hatte alles unter Kontrolle.
 
Sumadinac schrieb:
illyrian_eagle schrieb:
Schade,er war kurz vor Konstantinopel. Hätte er mal noch 10-15 Jahre gelebt dann wäre Konstantinopel(Istanbul) serbisch
.

Ach sei doch still.....................

was hätte das gebracht, dann hätten euch die Türken euch eben da zerfetzt und vielleicht hättet ihr ja gesagt Konstantinopel ist eure Seele........................ :roll:

Eben nicht,an Car Dusan hätten sie sich die Zähne ausgebissen.Er hatte alles unter Kontrolle.

Maaa, komm hör auf du Bauer!

Die Osmanen hatten Kanonen und Riesenheere! Das gemeinsame byzantinische Reich konnte nichts gegen die Türken ausrichten und du willst mir sagen, dass ein serbisches Königreich es gemacht hätte?

Komm hör auf du bist nur noch peinlich!
 
Taulant schrieb:
Maaa, komm hör auf du Bauer!

Die Osmanen hatten Kanonen und Riesenheere! Das gemeinsame byzantinische Reich konnte nichts gegen die Türken ausrichten und du willst mir sagen, dass ein serbisches Königreich es gemacht hätte?

Komm hör auf du bist nur noch peinlich!

Kleine Anmerkung:
Byzanz war nach 1204, nach dessen Eroberung durch die Kreuzritter, nichts weiter als ein feuchter Furz auf dem Balkan. Am serbischen Königreich hätten die Türken sich schon die ein oder anderen Zähne ausgebissen, aber wie du es bereits gepostet hast, ihrer neuen Militärdoktrin konnten selbst die Ungarn, Venezianer, Albaner und selbst die Ösis standhaltn. Bei den Letzteren schaffsten sie es aber auch nur bis zur wiener Haustür.
Zudem haben sich auch viele serbische fürsten hatten sich damals auch den Osmanen ergeben und ihnen gedient, während die Bulgaren sich schon längst die türkische Hundeleine anbringen lassen haben.
 
Janko Veselinović

Veselinović war von Beruf Lehrer und lebte in der serbischen Landschaft Mačva, westlich von Belgrad, aus der er auch stammte

Er gehörte dem serbischen Realismus an und verfasste Romane und Erzählungen, die die allmählich absterbende patriarchale Gesellschaft der serbischen Großfamilie (Zadruga) zum Inhalt haben. Mit großer Liebe zum Detail werden zahlreiche ethnographisch interessante Details aus dem alten bäuerlichen Leben Serbiens geschildert. Sein erfolgreichstes Buch ist der historische Roman Hajduk Stanko, der mit reichem Kolorit und spannender Handlung die Zeit des ersten serbischen Aufstandes gegen die Türken beschreibt.

Von Veselinović`s Werken liegen so gut wie keine Übersetzungen ins Deutsche vor.

Seljanka, Roman 1888
Slike iz seoskog života, Erzählungen 2 Bde. 1886-88
Poljsko cveće, Erzählungen 1890-91
Rajske duše, Erzählungen 1893
Stari poznavici, Erzählungen 1891-96
Hajduk Stanko, Roman 1896
Borci, Erzählungen
Pisma sa sela, Erzählungen
Celokupna dela 9 Bde., 1927-33
Der Flötenspieler, Erzählung dt. 1932



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Liebe Forenuser,

ich hatte ja ein Unterforum für berühmte Personen gefordert, das wurde allerdings nicht erlaubt.
Daher habe ich den alten Thread von Maradona gereinigt und er wird nun gepinnt.
Hier kann alles über berühmte Personen rein.

Bitte kein Spam, dieser wird sofort entfernt.
 
France Preseren

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France Prešeren, oder Franz Prescheren (* 3. Dezember 1800 in Vrba (im damaligen Herzogtum Krain); † 8. Februar 1849 in Kranj, damals Krainburg) gilt als größter slowenischer Dichter.
France Prešeren wurde als drittes von acht Kindern einer bäuerlichen Familie geboren. Nach dem Schulbesuch in Ribnica und Laibach (Ljubljana) studierte er in Wien Rechtswissenschaften, wo er sich für Poesie zu interessieren begann. Nach seiner Promotion arbeitete er als Advokat. Während seines Studiums in Wien (1821-1828) lernte er am Klinkowströmschen Institut am Schlesingerplatz (Gedenktafel) den deutschkrainer Dichter Anton von Auersperg (Anastasius Grün) kennen, ebenso die slowenischen Literaturwissenschaftler Bartolomäus (Jernej) Kopitar und Matthias Tschop (Matija Čop). 1832 übersiedelte er nach Klagenfurt, um hier am 26. Mai am Apellationsgerichtshof (Gedenktafel am Neuen Platz) die Advokatenprüfung abzulegen, bei der er fast durchgefallen wäre, weil er auch für den Angeklagten recherchierte - dies beeinträchtigte seine gesamte weitere Laufbahn; er bewarb sich mehrmals vergeblich um eine Advokatur, die er erst 1846 in Krainburg (Kranj) erhielt. In Klagenfurt trat er mit dem Kärntner slowenischen Schriftsteller Urban Jarnik in Kontakt, den er in Moosburg besuchte, sowie mit dem Spiritual Anton Martin Slomšek. Prešeren gehört mit seinen deutschen Gedichten und Sonetten auch zur deutschen Literatur. In Laibach (Ljubljana), wo er von 1828 bis 1846 als Angestellter einer Rechtsanwaltskanzlei lebte, fand der Weltbürger nur wenig Anklang und vereinsamte; seine große Liebe Julia Primitz (Julija Primic) wollte von ihm nichts wissen, obwohl ein Teil der Ausgabe der Poezije im Akrostichon ihren Namen trug. 1839 lernte er in ihrem Haus die Arbeiterin Ana Jelovšek kennen, die ihm drei Kinder gebar, ihn dann aber verließ. Vereinsamt starb er an Leberzirrhose. Heute gilt er als slowenischer Nationaldichter.
Prešeren schrieb Liebes- und Naturlyrik, sowie ein großes historisches Epos Die Taufe an der Savica (Krst pri Savici). Im Jahre 1847 erschien sein Hauptwerk Poezije (Poesien).
Ein Teil seines Gedichtes Zdravljica ist heute die slowenische Hymne.
Nach Prešeren benannt wurde der Hauptplatz von Ljubljana, der Prešerenplatz.

Lebenslauf:

1800-21 Kinderjahre in Vrba und bei den Onkeln, Schuljahre in Ljubljana

1821-28 Studienjahren in Wien

1824-27 Erste Gedichtversuche

1828 Prešerens erste Anstellung in Ljubljana

1830 Matija Čop kehrt in die Heimat zurück
1833 Prešeren lernt Julija Primic kennen

1835 Das Leben - ein Gefängnis...

1836 Jahre der Zweifel und des Suchens, in sein Leben tritt Ana Jelovšek

1839 "Arbeite sieben Stunden, damit ich zwei Stunden trinken kann"

1843 Neue Zeiten, die Bleiweis-Zeit, Obrigkeit erlaubt den Druck seiner Poesie
1846 Zu guter Letzt Anwalt

1848-49 Siechtum und Tod in Kranj

1849-.... Anerkennung und Ruhm
 
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