Frage:
Woher kommt dieser Spruch, wer kennt ihn?
Ich bin das Brot des Lebens.
Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
Liebe All Eyes On Me,
entschuldige bitte, ich habe gestern tatsächlich deine gepostete Antwort mit "Jesus Christus" übersehen.
Nun, der Rabbi Jesus Christus soll es auch gesagt haben, wahrscheinlicher ist, daß es der Paulus der Saulus bei der Erschaffung der neuen Ideologie, die sich vom Judentum ganz klar und sehr deutlich abwendete
= keine Beschneidung mehr, etc. etc.) und der vollen Öffnung zur (damaligen) Hellas-Welt Inhalte übernommen und es seiner Religionsideologie "einzupflanzen". Sein Plan war ja, den griechischen Geist in ein Korsett zu zwängen, was zwar nach aussen hin nichts mehr mit dem Judentum zu tun haben sollte, aber über die (unglaublich götzenhafte**) Verformung eines Menschen Rabbi Jesus als zentraler Anlauffigur darin sich jedes Hintertürchen zu "seinem" Gott Jahve offenhielt, denn der Rabbi Jesus war eben selber ein Rabbi des Jahve, so würde er also keine Inhalte des Gottes Manitu verkörpern wollen.
Also der Spruch oben in roter Farbe kommt ursprünglich hieraus:
aus der vorchristlichen griechischen Religion des Orpheus, aus den orphischen Mysterien.
Auch die Nächstenliebe ist nichts christliches, lies hier, was einer der bekanntesten deutschen Benediktinermönche vor laufender Kamera im Kreis der Belesenen (ZDF Die Kaminrunde unter Teilnahme des Dr. Paul Schulz, Theologe in Hamburg, und Dr. Schmidt-Salomon, meines Wissens Epikureer, Philosoph und Sprecher der
giordano bruno stiftung ):
Benediktinerpater Anseln Grün im ZDF:
"
Das Christentum kennt die Nächstenliebe, doch kannte der Heide (Grieche) die Feindes- & Nächstenliebe lange vor dem Christentum".
Deshalb lasse dich nicht beirren, die heutigen Religionen haben nichts neues gebracht, aber sie haben sehr viel Gewalt in "ihre" jeweiligen Religionen hineintransferiert, die Unabhängigkeit des an der Gesellschaft teilnehmenden Menschen, sich aufgrund seiner persönlichen Spriritualität einem Gott seiner Wahl zu wenden und zu widmen, oder diese ganz und gar abzulehnen, verschwand mit der Einführung des Christentums und mit dessen späteren Fortsetzung über der syrischen Schule als Islam, fortan war der Mensch gezwungen als Teil eines Herrscherstaates sich dem Staatsglauben zu unterwerfen, diesen "anzunehmen" oder seinen Kopf zu verlieren, abgeschlagen zu bekommen.
Keine große Auswahl mehr, meinst du nicht auch?
Und die Nachfahren der "Überzeugten" sitzen hier und heute im BF und wollen uns erzählen, wie toll deren einzelne Religion ist, dabei sind sie so blind und erkennen nicht, daß sie über ein und dieselbe reden, die
keine Religionstoleranz erlaubt. Sie erlaubt nur das, was die Kirchenväter schon im 2 bzw. 3 Jahrhundert für das Kirchenmodell schon festlegten, als sie das heidnische Genkmodell der göttlichen
Trinität für ihre eigenen christlichen Zwecke mit Gott, Vater und Heiliger Geist übernahmen und es "verdichteten" in ihrem Sinne, daß daraus dieses Verständnis erwuchs:
- Einen Gott gibt es,
- dieser hat seine Dolmetscher und Übersetzer im Klerikalen,
- der Klerikale anerkennt den Machterhalt des Herrschers durch eben seinen Gott, es ist gottgewollt,
- und das Volk dient dem Herrscher, der von Gottes Gnaden "zurecht" Herrscher geworden ist.
Das System der Monarchie - Theokratie wurde geboren (z.B. Byzanz),
in welchem der Klerus bestens abgesichert war, es diente direkt dem Herrscher, und übertrug dessen Edikte über der Kirchenkanzel in jedes Nest des Reiches. Die Deckelung der Demokratie war besiegelt, in Europa bis zur Zeit der Jakobiner in Frankreich, wo die alten Gedanken wieder auflebten)
--
Liebe All Eyes On Me,
wahrscheinlich zuviel Stoff auf einmal, und dann auch von mit diesem Inhalt.
Aber das weitere Ausholen dient dem Verständnis, ohne diesen hätte es keinen Sinn gemacht.