Bin ich Christ?

[Amphion]

Ich kann alle mit NEIN beantworten. Bin ich jetzt ein Anti-Christ?

nein,
ein ganz normaler und durch und durch gesunder Mensch,
der seine Umwelt und sein Leben akzeptiert, wie es sich ihm natürlich bietet

 

[Osvajac]

nein,
ein ganz normaler und durch und durch gesunder Mensch,
der seine Umwelt und sein Leben akzeptiert, wie es sich ihm natürlich bietet

Na da bin ich aber erleichtert.

Ist es ungesund, an diesen ganzen ... zu glauben? Hat dieser (Irr)Glaube Krankheitswert?

 

[BlackJack]

Na da bin ich aber erleichtert.

Ist es ungesund, an diesen ganzen ... zu glauben? Hat dieser (Irr)Glaube Krankheitswert?

im Prinzip nur dann wenn das Gottvertrauen so groß ist, dass man
- aufhört zu essen weil dann Gott die Ernährung übernimmt
- von der Garage springt weil man ja von Engeln getragen wird
- im Gazastreifen den Leuten erklärt wie sehr Gott das israelische Volk liebt

 

[Amphion]

Na da bin ich aber erleichtert.

Ist es ungesund, an diesen ganzen ... zu glauben? Hat dieser (Irr)Glaube Krankheitswert?

Meine Ansicht dazu ist und kann nicht ausschlaggebend sein, ein Jeder hätte sich zu prüfen und zur Apophase (Entscheidung) zu gelangen.

Gehen wir es sachlich an:

Der Begriff Glaube wird heute ausschließlich aus dem monotheistisch-kaiserlich-herrschenden Blickwinkel aus verwendet, sprich, ein jeder, der den Begriff Glaube hört oder liest bringt es gleich in Verbindung mit irgendwelchen Religionen, hier in Europa ist es die eine, die sich gedreiteilt hat, und aus dem Judentum, Christentum, und dem Islamtum besteht.

Der Begriff Glaube hat aber originär andere Inhalte zu vermitteln.

Genauso hat der Begriff Religion andere Inhalte zu vermitteln, die heute kaum einer kennt, weil es ihn nicht interessiert, auf deutsch: er scheisst auf alles, was aus der Ecke des Christentums kommt, aber er wäre bereit dich zu killen, sprächest du ihm seine Religiösität ab (früher war es so, im Islam auch heute noch).

Religion = RE ligion --> eine Rück-Kopplung an etwas bekanntes, an sich eine Rückbesinnung an eigene Ahnen, an die Geister der eigenen Familie, eine Ehrung der toten Familienmitglieder, etc. Es hatte früher ganz und gar nicht den Geschmack, was man heute üblicherweise laufend hört, daß "meine Religion besser sei als deine", es war eine schlichte Handlung, ein Prozeß.

(weiter ausholen würde zu lang werden)

Das Christentum in der Gestalt, wie du und ich es kennen, dient nur dazu:

Der normale Mensch als Christ soll lernen, seinem Herrscher (der auch ein Theokrat ist, kann also auch als Herrscher der Kopf der Kirche sein (wie in Byzanz) oder einfach der Patriarch oder Papst) auf dieser Erde zu dienen, nicht zu rebellieren, die Schnauze zu halten.

Das Christentum ist in seinem Fundament eine durch und durch ademokratische Gesinnung.


Edit:
siehe auch hier eine etwas tiefere Erläuterung, aber nicht leicht zu verstehen, wenn man sich damit nicht befasst hat:
http://www.balkanforum.info/f12/christ-170737/index6.html#post1939571

 

[Furyc]

Na da bin ich aber erleichtert.

Ist es ungesund, an diesen ganzen ... zu glauben? Hat dieser (Irr)Glaube Krankheitswert?

Meine Ansicht dazu ist und kann nicht ausschlaggebend sein, ein Jeder hätte sich zu prüfen und zur Apophase (Entscheidung) zu gelangen.

Gehen wir es sachlich an:

Der Begriff Glaube wird heute ausschließlich aus dem monotheistisch-kaiserlich-herrschenden Blickwinkel aus verwendet, sprich, ein jeder, der den Begriff Glaube hört oder liest bringt es gleich in Verbindung mit irgendwelchen Religionen, hier in Europa ist es die eine, die sich gedreiteilt hat, und aus dem Judentum, Christentum, und dem Islamtum besteht.

Der Begriff Glaube hat aber originär andere Inhalte zu vermitteln.

Genauso hat der Begriff Religion andere Inhalte zu vermitteln, die heute kaum einer kennt, weil es ihn nicht interessiert, auf deutsch: er scheisst auf alles, was aus der Ecke des Christentums kommt, aber er wäre bereit dich zu killen, sprächest du ihm seine Religiösität ab (früher war es so, im Islam auch heute noch).

Religion = RE ligion --> eine Rück-Kopplung an etwas bekanntes, an sich eine Rückbesinnung an eigene Ahnen, an die Geister der eigenen Familie, etc. Es hatte früher ganz und gar nicht den Geschmack, was man heute üblicherweise laufend hört, daß "meine Religion besser sei als deine", es war eine schlichte Handlung, ein Prozeß.

(weiter ausholen würde zu lang werden)

Das Christentum in der Gestalt, wie du und ich es kennen, dient nur dazu:

Der normale Mensch als Christ soll lernen, seinem Herrscher (der auch ein Theokrat ist, kann also auch als Herrscher der Kopf der Kirche sein (wie in Byzanz) oder einfach der Patriarch oder Papst) auf dieser Erde zu dienen, nicht zu rebellieren, die Schnauze zu halten.

Das Christentum ist in seinem Fundament eine durch und durch ademokratische Gesinnung.


Edit:
siehe auch hier eine etwas tiefere Erläuterung, aber nicht leicht zu verstehen, wenn man sich damit nicht befasst hat:
http://www.balkanforum.info/f12/christ-170737/index6.html#post1939571

Amphi, weißt du noch als wir sagten, du solltest versuchen dich KURZ zu fassen ???

 

[Amphion]

Amphi, weißt du noch als wir sagten, du solltest versuchen dich KURZ zu fassen ???

Fury,
das war kurz, das war zum Thema ein Minibeitrag.
Ein richtiger Beitrag zum Thema würde anders ausfallen.
Aber schon diesen Inhalt oben wird kaum einer (eher keiner hier) verstehen.

Natürlich gibt es besondere Schlaumeier (aus Griechenland), die alles wissen, und es gleich abwerten werden, mit den auch dir inzwischen bekannten "Argumenten".

 

[aki]

Amphi, weißt du noch als wir sagten, du solltest versuchen dich KURZ zu fassen ???

Lass den Mann reden - sehr interessant

 

[Milo7]

In Anlehnung an den Thread Pfarrer glaubt nicht an Gott:
Wenn ein Pfarrer nicht an Gott glaubt - Balkanforum


eine kleine Umfrage aus 9 Fragen bestehend, um sich selber zu prüfen, ob man sich als Christ glaubensbedingt nennt, oder nur, weil man in eine bestimmte Religionsgruppe hineingeboren wurde.


1. Gott hat in sieben Tagen Himmel und Erde erschaffen. Das glaube ich.
2. Gott hat auf das Gebet des Josua hin die Sonne angehalten. Das glaube ich.
3. Gott hat die Mauern von Jericho durch Posaunenschall zum Einsturz gebracht. Das glaube ich.
4. Die Bibel ist Gottes Wort. Das glaube ich.
5. Die Jungfrau Maria ist vom Hl. Geist schwanger geworden. Das glaube ich.
6. der Rabbi Jesus ist von den Toten auferstanden und aufgefahren in den Himmel. Das glaube ich.
7. Gott wird uns alle aus dem Tod auferwecken und uns vor seinen Richterstuhl stellen. Das glaube ich.
8. Es gibt einen Himmel und es gibt eine Hölle. Das glaube ich.
9. Es gibt ewiges Leben und Seligkeit und es gibt ewige Verdammnis. Das glaube ich.


Wer die neun Punkte oben thetisch beantworten kann, der kann von sich behaupten: Ich glaube an den christlichen Gott!

Das sind nicht alle ,die entscheidenden Fragen ,um dass man sich als Christ oder nicht Christ bezeichnen kann, sondern das Glaubensbekenntnis :

Glaubensbekenntnis:

Ich glaube an den einen Gott, den Vater, den Allherrscher, den Schöpfer des Himmels und der Erde, alles Sichtbaren und Unsichtbaren,
und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes einziggezeugten Sohn, den aus dem Vater Gezeugten vor aller Zeit, Licht vom Licht, wahren Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, den dem Vater Wesensgleichen, durch den alles geworden ist,
den um uns Menschen und unserer Errettung willen von den Himmeln Herabgestiegenen und Fleischgewordenen aus dem Heiligen Geist und der Jungfrau Maria und Menschgewordenen,
den für uns unter Pontius Pilatus Gekreuzigten, der gelitten hat und begraben wurde,
den am dritten Tage Auferstandenen gemäß den Schriften,
den in die Himmel Hinaufgestiegenen und zur Rechten des Vaters Sitzenden,
den mit Herrlichkeit Wiederkommenden, zu richten Lebende und Tote, dessen Königtum ohne Ende sein wird,
und an den Heiligen Geist, den Herrn, den Lebenschaffenden, den aus dem Vater Hervorgehenden, den mit dem Vater und dem Sohne Angebeteten und Verherrlichten, der gesprochen hat durch die Propheten, an die eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche.
Ich bekenne die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.
Ich erwarte die Auferstehung der Toten, und das Leben der künftigen Welt. Amen.

Solche Glaubensfragen wie diese zb:
"1. Gott hat in sieben Tagen Himmel und Erde erschaffen."

Die kann man sich nicht so auslegen wie man glaubt.

Die Erschaffung der Erde in der Bibel ist eher poetisch dargestellt, was man auch im Psalm 103(104) lesen kann.Die 7 Tage sind keine Wissenschaftlichen Daten, und die Tage um die es hier geht können auf jeden Fall nicht diese Tage sein die wir uns heute vorstellen, schon alleine deswegen nicht, denn wie soll es einen Abend und einen Morgen geben , da Gott erst die Sonne am 3 Tag schuf.Es ist eher ein Bild um sich vorzustellen wie Gott die Erde schuf.

oder zb, das.

"8. Es gibt einen Himmel und es gibt eine Hölle. Das glaube ich."

Beim orthodoexen Verständnis ist glaube ich die Hölle wenn der Tag der Auferstehung kommt und wir alle Gottes Herrlichkeit sehen werden, dann wird es für die Sünder eine Qual sein Gottes Herrlichkeit zu sehen, wo alles offenbar wird. Sie werden das ewige Feuer erleben und das ist die Liebe Gottes , die für sie unerträglich sein wird.


Gott ist Liebe , und seine Liebe ist eine Qual und Feuer für die Sünder, und mit Liebe werden sie gereinigt.



Also mann darf nicht alles Wortwörtlich nehmen...darum ist die Kirche als Ausleger der Schrift sehr sehr wichtig.Sonst haben wir das, was wir auch heute haben, Selbstausleger und unzählige Sekten die falsches glauben.

Für Christen ist es wichtig das Glaubensbekenntnis zu glauben, und dieses ist schon so zu nehmen wie es auch dort steht, auf keinen Fall Zweideutig.
Christus ist aus dem Vater , wahrhaftiger Sohn Gottes und ist von den Toten am 3. Tag auferstanden.

 

[Amphion]

Das sind nicht die entscheidenden Fragen ,um dass man sich als Christ oder nicht Christ bezeichnen kann, sondern das Glaubensbekenntnis :



Solche Glaubensfragen wie diese zb:
"1. Gott hat in sieben Tagen Himmel und Erde erschaffen."

Die kann man sich nicht so auslegen wie man glaubt.

Die Erschaffung der Erde in der Bibel ist eher poetisch dargestellt, was man auch im Psalm 103(104) lesen kann.Die 7 Tage sind keine Wissenschaftlichen Daten, und die Tage um die es hier geht können auf jeden Fall nicht diese Tage sein die wir uns heute vorstellen, schon alleine deswegen nicht, denn wie soll es einen Abend und einen Morgen geben , da Gott erst die Sonne am 3 Tag schuf.Es ist eher ein Bild um sich vorzustellen wie Gott die Erde schuf.

oder zb, das.

"8. Es gibt einen Himmel und es gibt eine Hölle. Das glaube ich."

Beim orthodoexen Verständnis ist glaube ich die Hölle wenn der Tag der Auferstehung kommt und wir alle Gottes Herrlichkeit sehen werden, dann wird es für die Sünder eine Qual sein Gottes Herrlichkeit zu sehen, wo alles offenbar wird. Sie werden das ewige Feuer erleben und das ist die Liebe Gottes , die für sie unerträglich sein wird.


Gott ist Liebe , und seine Liebe ist eine Qual und Feuer für die Sünder, und mit Liebe werden sie gereinigt.



Also mann darf nicht alles Wortwörtlich nehmen...darum ist die Kirche als Ausleger der Schrift sehr sehr wichtig.Sonst haben wir das, was wir auch heute haben, Selbstausleger und unzählige Sekten die falsches glauben.

Für Christen ist es wichtig das Glaubensbekenntnis zu glauben, und dieses ist schon so zu nehmen wie es auch dort steht, auf keinen Fall Zweideutig.
Christus ist aus dem Vater , wahrhaftiger Sohn Gottes und ist von den Toten am 3. Tag auferstanden.

Hast du dich an der kleinen Umfrage "Bin ich Christ" beteiligt und alle Punkte mit "Ja, daran glaube ich" beantwortet? (klick)

 

[Bobbysky]

Love Paradeeeeeeeeee