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Bitcoins - Die neue virtuelle Währung

Bei dem organisierten Bankenraub 2008 oder wann das war mussten mehrere 100 Milliarden zur "Bankenrettung" aufgebracht werden, niemand ist ins Gefängnis gewandert, pojo vuk magarca
 
Bei dem organisierten Bankenraub 2008 oder wann das war mussten mehrere 100 Milliarden zur "Bankenrettung" aufgebracht werden, niemand ist ins Gefängnis gewandert, pojo vuk magarca
Das ist ja auch was anderes. Wenn du eine Bank ausraubst, keine Ahnung, aber in den USA so lebenslang. Die Banken werden beim Raub auf dich geschützt und gestützt.
 
Beben auf Kryptomarkt nach geplatzter Börsenübernahme
Die geplatzte Übernahme der angeschlagenen Kryptobörse FTX.com durch den Konkurrenten Binance hat den gesamten Markt für Digitalgeld erschüttert.

Nachdem Binance gestern die ins Auge gefasste Rettungsaktion abgesagt hatte, rutschte der Bitcoin auf ein Zweijahrestief unter 16.000 Dollar. Seit dem Allzeithoch im November 2021, als die marktgrößte und älteste Kryptowährung noch knapp über 68.000 Dollar notierte, verlor sie über drei Viertel ihres Werts.

Heute erholte sich der Markt für Kryptowährungen von neuerlichen Turbulenzen zunächst ein wenig. Am Nachmittag kostete ein Bitcoin rund 16.500 US-Dollar.

Binance verwies auf Ermittlungen

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BÖRSE FTX INSOLVENT
Dramatische Stunden auf dem Kryptomarkt
Seit Tagen sorgt die Lage der Kryptobörse FTX für heftige Turbulenzen auf dem Digitalwährungsmarkt. FTX war unter Druck geraten, nachdem Kundschaft binnen weniger Tage massenhaft Geld abgezogen hatte. Dem Unternehmen fehlten rund acht Milliarden Dollar, eine rettende Übernahme durch die weltgrößte Kryptobörse Binance scheiterte. Mittlerweile ist FTX offiziell insolvent, Gründer und Chef Sam Bankman-Fried zurückgetreten.

Noch vor wenigen Monaten gehörten FTX und Bankman-Fried zu den zentralen Akteuren auf dem Kryptomarkt. Die erst 2019 gegründete Börse feierte einen rasanten Aufstieg, in ihren Glanzzeiten war sie mit 32 Mrd. Dollar bewertet. Bankman-Fried wurde in Rekordgeschwindigkeit schwerreich. Der 30-Jährige lobbyierte bis in die höchsten politischen Kreise für Kryptowährungen und ging zahlreiche hochkarätige Sponsorings mit der Sportwelt ein.

Doch tagelang befand sich die Börse im freien Fall – und am Freitag schlug sie endgültig am Boden auf. FTX ist offiziell insolvent und beantragte nach eigenen Angaben vom Freitag Gläubigerschutz in den USA. Bankman-Fried gab zudem seinen Rücktritt als Chef bekannt.

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Mysteriöse Geldflüsse nach Insolvenz
Der Absturz der mittlerweile insolventen Kryptobörse FTX ist um mehrere Facetten reicher: Es habe „nicht autorisierte Transaktionen“ gegeben, teilte der Chefjurist der US-Tochter von FTX, Ryne Miller, am Samstag auf Twitter mit. Die britische Analysefirma Elliptic äußerte die Vermutung, Kryptowerte im Umfang von 473 Millionen Dollar seien von FTX gestohlen worden. Auch bei einer Transaktion von Firmengründer Sam Bankman-Fried sollen bis zu zwei Milliarden Dollar verloren gegangen sein.

Am Freitag hatte die in die Krise geratene Kryptowährungsplattform FTX in den USA Konkurs angemeldet. Zugleich trat Sam Bankman-Fried als Chef der Plattform zurück. Am Samstag kam die nächste Hiobsbotschaft: Miller schrieb auf Twitter, das Unternehmen untersuche „Anomalien bei den Bewegungen der Geldbörsen im Zusammenhang mit der Konsolidierung von FTX-Guthaben an verschiedenen Börsen“.
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473 Millionen verschwunden
Laut britischer Analysefirma Elliptic sollen Kryptowerte im Umfang von 473 Millionen Dollar gestohlen worden seien. Sie würden an dezentralen Börsen in die Kryptowährung Ether umgetauscht – ein Vorgehen, das Hacker oft nutzten, um einer Beschlagnahme ihrer Beute zuvorzukommen. Auch die auf Cyberwährungen spezialisierte Nachrichtenwebsite CoinDesk berichtete von einem Hackerangriff – und einer Schadenssumme von mehr als 600 Millionen.

 
Ermittlungen wegen Kollaps von Kryptobörse FTX
Nach dem Insolvenzantrag der Kryptobörse FTX hat die Polizei der Bahamas Ermittlungen aufgenommen. In Anbetracht des globalen Kollapses von FTX untersuche ein Team von Finanzermittlern in enger Zusammenarbeit mit der Wertpapieraufsicht des Inselstaates, ob kriminelles Fehlverhalten vorliege, teilte die Polizei gestern mit. Auf den Bahamas sind das internationale Geschäft von FTX sowie der zurückgetretene Chef Sam Bankman-Fried ansässig.

Die Wertpapieraufsicht hatte zuvor angegeben, das Unternehmen stehe unter Verdacht, unter anderem Kundengelder veruntreut zu haben. Bankman-Frieds internationale Kryptoplattform FTX.com war vor einer Woche in Zahlungsschwierigkeiten geraten, nachdem Zweifel an den Kapitalreserven zu einer Kundenflucht und Mittelabzügen im Milliardenvolumen geführt hatten.

Am Mittwoch sah es zunächst so aus, als ob der Konkurrent Binance den Großteil des angeschlagenen Konzerns übernehme. Doch dieser Plan scheiterte am Tag darauf.

Am Donnerstag teilte die Wertpapieraufsicht der Bahamas mit, bestimmte Vermögenswerte von FTX eingefroren und einen Insolvenzverwalter für die Abwicklung beantragt zu haben. Am Freitag beantragte FTX nach eigenen Angaben Gläubigerschutz in den USA, Bankman-Fried gab seinen Rücktritt als Chef bekannt. Der 30-Jährige erklärte aber, er wolle die Übergabe an den neuen Chef John J. Ray III. begleiten.

 
Erinnert irgendwie an Neoliberalisten. Für Verluste soll der Staat, also vor allem der kleine Mann aufkommen, die Gewinne darf man nicht einmal besteuern, oder so. Wenn was schiefläuft, dann sind alle anderen Schuld, wenn es gut läuft, dann war man der Tüchtige mit dem Verstand ;). Ja ich ärgere mich auch, weil ich damals, glaube es war 2012, mir keine zugelegt habe.
NACH FTX-DESASTER
Kryptoszene bittet Politik um Hilfe
Die Kryptoszene versteht sich seit Jahren als „Disrupter“ – also „Zerstörer“ etablierter Finanzsysteme. Doch mit dem Desaster der Kryptowährungsbörse FTX, dem Liebling einschlägiger Investoren, ist die Nervosität in der seit Monaten gebeutelten Kryptowährungsszene groß. Nun fordert ausgerechnet einer ihrer prominentesten Vertreter, die Politik möge einschreiten und die Branche regulieren.

„Wir sind in einem neuen Geschäftsfeld“, sagte Changpeng Zhao, Chef des Weltmarktführers Binance am Montag im Rahmen des Gipfels der Staats- und Regierungschefs der 20 größten Industriestaaten und Schwellenländer (G-20). „Wir haben in der vergangenen Woche gesehen, wie verrückt die Dinge geworden sind. Wir brauchen Regulierung, wir müssen das richtig machen, wir müssen das auf solide Beine stellen.“

Changpeng versuchte mit seinem Appell sichtlich, weitere Panik unter den hochnervösen Anlegerinnen und Anlegern zu verhindern. Er betonte, er sehe auch seine Branche in der Pflicht, Verbraucherinnen und Verbraucher zu schützen. „Regulierer spielen eine Rolle, aber es ist nicht zu 100 Prozent ihre Verantwortung“, räumte Changpeng ein. Der Binance-Chef verwies zugleich darauf, dass man unmöglich allen Betrug verhindern könne: „Um ehrlich zu sein: Wenn jemand sehr gut im Lügen ist und nur vortäuscht, jemand zu sein, der er gar nicht ist, und gegen Gesetze verstoßen will, dann werden Gesetze das nicht verhindern können“, so Changpeng, ohne den Namen seines bisherigen Erzrivalen, von Ex-FTX-Chef Sam Bankman-Fried, zu nennen.

Idealer Boden für Pyramidenspiele

 
Sammelklage gegen FTX-Gründer – US-Kongress alarmiert
Der Zusammenbruch der Kryptobörse FTX hat für den Firmengründer ein juristisches Nachspiel. Gerichtsunterlagen zufolge wurde in Miami eine Sammelklage gegen Sam Bankman-Fried eingereicht. Die von FTX angebotenen verzinsten Kryptowährungskonten hätten wegen einer fehlenden Lizenz in den USA nicht verkauft werden dürfen, hieß es in der Klageschrift.

Neben Bankman-Fried fordern die Kläger auch von Football-Superstar Tom Brady und Tennisspielerin Naomi Osaka Schadenersatz. Die beiden hätten FTX als Werbefiguren unterstützt. Keiner der Dreien war zunächst für einen Kommentar zu erreichen.

Kongress plant Anhörung

 
Neuer Chef entsetzt über Geschäftsgebaren von Kryptobörse FTX
Der neue Chef der insolventen Kryptobörse FTX ist schockiert vom Zustand und vorherigen Management des Konzerns. „Noch nie in meiner Karriere habe ich solch ein komplettes Versagen an Unternehmenskontrolle und so einen Mangel an vertrauenswürdigen Finanzinformationen erlebt“, erklärte John Ray, der die Leitung von FTX nach Beantragung des Konkursverfahrens übernahm.

Was die Ex-Führungsriege um FTX-Gründer Sam Bankman-Fried veranstaltet habe, sei schlicht „inakzeptabel“. Ray hat 40 Jahre Erfahrung mit der Sanierung von Firmen, er war unter anderem nach der historischen Pleite des US-Konzerns Enron mit dessen Abwicklung betraut gewesen.

Bei FTX habe die „Kontrolle in den Händen einer sehr kleinen Gruppe von unerfahrenen, naiven und womöglich kompromittierten Personen“ gelegen, führte Ray gestern in einem ersten Lagebericht an das Insolvenzgericht aus. Die Situation sei „beispiellos“, so der Sanierungsexperte.

Absturz innerhalb weniger Tage

 
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