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Brüssler Verhandlungen zwischen Belgrad und Pristina über Kosovo

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
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Sehe ich auch so, ich denke das mit Israel war bekannt, jedoch fehlet vermutliche eine "Die oder wir"-Komponente :lol:

Aus meiner Sicht ist es unvorteilhaft für Serbien, dass für den Umzug nach Jerusalem ein konkreter Zeitraum festgelegt wurde und Serbien das wohl so akzeptiert hat. Für Kosovo hingegen wurde kein Zeitraum festgelegt, das heißt Kosovo kann auf die Eröffnung einer Botschaft in Israel warten, z.B. wenn es bereits in der UN oder EU ist.
 
Aus meiner Sicht ist es unvorteilhaft für Serbien, dass für den Umzug nach Jerusalem ein konkreter Zeitraum festgelegt wurde und Serbien das wohl so akzeptiert hat. Für Kosovo hingegen wurde kein Zeitraum festgelegt, das heißt Kosovo kann auf die Eröffnung einer Botschaft in Israel warten, z.B. wenn es bereits in der UN oder EU ist.
Ich denke Vucics Aussage in Washington , dass er das von der Behandlung Serbiens abhängig macht.
 
Wenn es um Minderheiten in Serbien und Kosovo geht dann ist die endgültige Anerkennung Kosovos durch Vucic nicht mehr weit.



Die Minderheitenfrage wurde schon 2007 durch den AthisariPlan und durch den 5 Punkte Plan 2012 nach über ein Jahrzehnt Verhandlungen von beiden Seiten unterschrieben und gelöst. Das Glass kann nicht voller als voll werden. Das ist alles Sinnlos, sie fallen um 13 Jahre zurück, sie wissen aber nicht weiter nachdem Merkel und Kurti den ursprünglichen Teilungs-Deal den Thaci, Rama, Vucic, Trump und Mogheriri zustimmten vereitelten. Und die Trump- installierte kosovarische Regierung macht überall mit weil es seine Legitimation die es zuhause fehlt, durch internationale abkommen zu festigen glaubt.


Und auch wen Serbien Kosovo jemals anerkennen wird, bedeutet das gar nichts, Bosnien wurde auch von Serbien offiziell anerkannt, und de-fakto besetzt es über die rep-srpska bosnisches Territorium welches auf einen Genozid gründet, und anerkennt Bosnien nicht an.

Auch Montenegro wurde anerkannt, dennoch bleibt Montenegro eine Geisel des serbischen Irredentismus dass die montenegrinische Identität und Eigenstaatlichkeit nicht anerkennt.

Auch die mazedonische orthodoxe Kirche kann ein Lied über den serbischen Irredentismus singen.

Das Problem ist nicht die Anerkennung, dass Problem ist das Grosserbische Regime und Ideologie dass Serbien geseilt, es muss eine art "de-nazifizierung" erfolgen, nur dann wird das funktionieren.

Und wen ich mir alles bedenke, die allgemeine Lage in Europa, die aktive Rolle Russland, die Entwicklung bei den Serben, dann sieht es nicht so aus als würde sich da was ändern, im Gegenteil, die alte Regime hat sich verfestigt.
 
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Die Minderheitenfrage wurde schon 2007 durch den AthisariPlan und durch den 5 Punkte Plan 2012 nach über ein Jahrzehnt Verhandlungen von beiden Seiten unterschrieben und gelöst. Das Glass kann nicht voller als voll werden. Das ist alles Sinnlos, sie fallen um 13 Jahre zurück, sie wissen aber nicht weiter nachdem Merkel und Kurti den ursprünglichen Teilungs-Deal den Thaci, Rama, Vucic, Trump und Mogheriri zustimmten vereitelten. Und die Trump- installierte kosovarische Regierung macht überall mit weil es seine Legitimation die es zuhause fehlt, durch internationale abkommen zu festigen glaubt.

Vucic akzeptiert nur eine Teilung oder "Bosnisierung", und beides wäre für Serben und Albaner nicht gut, aber das verstehen die Menschen auf beiden Seiten nicht, weil Belgrad und Thaci massiv propaganda betreiben, auch sehr stark bei ausländischen Regierungen wie Frankreich, USA, England lobby betrieben haben

Und auch wen Serbien Kosovo jemals anerkennen wird, bedeutet das gar nichts, Bosnien wurde auch von Serbien offiziell anerkannt, und de-fakto besetzt es über die rep-srpska bosnisches Territorium welches auf einen Genozid gründet, und anerkennt somit Bosnien nicht an.

Auch Montenegro wurde anerkannt, dennoch bleibt Montenegro eine Geisel des serbischen Irredentismus dass die montenegrinische Identität und Eigenstaatlichkeit nicht anerkennt.

Auch die mazedonische orthodoxe Kirche kann ein Lied über den serbischen Irredentismus singen.

Das Problem ist nicht die Anerkennung, dass Problem ist das Grosserbische Regime und Ideologie dass Serbien geseilt, es muss eine art "de-nazifizierung" erfolgen, nur dann wird das funktionieren.

Und wen ich mir alles bedenke, die allgemeine Lage in Europa, die aktive Rolle Russland, die Entwicklung bei den Serben, dann sieht es nicht so aus als würde sich da was ändern, im Gegenteil, ich habe das Gefühl dass Serbien schlimmer geworden ist.
Ich ahnte schon was für einer du bist, dieser Beitrag bestätigt es ganz gut :lol:

Die Minderheitenfrage ist im KS nicht gelöst, erkennt man an vielen Problemen verursacht durch die Mehrheitsbevölkerung (Vertreibungen, Vandalismus, Ungleichbehandlung etc. sind dort an der Tagesordnung).

Niemand spricht im KS von einer Teilung, eine Abgrenzung wird es - wie auch schon mit Montenegro - geben müssen, egal was der dumme Kosovobauer davon hält, ein Land braucht klare Grenzen.

Die Serben in Bosnien besetzen nichts, sie leben länger dort als die Bosnjaken, maximal besetzen die Bosnjaken Bosnien, wenn du schon in dieser Kategorie denken willst.

Die montenegrinische Identität hat Serbien nie aberkannt, jedoch wurden Serben aus Montenegro systematisch ausgegrenzt, ihre Schreibweise und Sprache wurde ihnen verboten, öffentliche Jobs gingen an Loyale etc. ...

Die "mazedonische" Kirche gibt es nicht, das ist eine vom Christentum nicht anerkannte Sekte.

An Serbien ist nichts großserbisch, auch muss niemand entnazifiziert werden, jedoch erkennt man z.B. an deinem Beitrag einen deutlichen Rassimus, den du behandeln lassen solltest - damit lebt es sich dann auch besser.
 
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