Banjska ist nicht der einzige Fehltritt Belgrads. Der erste schwerwiegende Fehler Belgrads seit Kurtis Amtsantritt ist der Rückzug aus den Institutionen, also Polizei, Gemeinden, Boykott der Wahlen, usw., weil Belgrad nicht mit dem Gegendruck umgehen konnte und die internationale Gemeinschaft dem Kosovo auf den Hals hetzen wollte mit Scheinargumenten wie ethnischer Säuberung, Gewalt gegen Serben, etc. Was ja anfangs auch ganz gut funktioniert hat, weil der Druck durch EU und USA ggü Kosovo immens hoch war; nur hat die internationale Gemeinschaft wiederum und Serbien noch weniger damit gerechnet, dass Kosovo sich wehrt
Somit hat die kosovarische Regierung das entstandene Vakuum Stück für Stück mit eigenen Institutionen gefüllt und die Situation sauber und mit minimalen Verlusten unter Kontrolle gebracht. Jetzt kommt der nächste Coup, Belgard bzw stellvertretend die LS ruft die Serben im Kosovo auf die Volkszählung und die Absetzung der albanischen Bürgermeister zu boykottieren. Was wiederum dem Kosovo in die Hände spielt. Das krasse ist, dass sie so sehr in ihrem nationalistischen Wahn verfangen sind, dass sie das nicht einmal blicken
Das was Kosovo bis jetzt im norden Kosovos erreicht hat ist selbstverständlich der Dummheit der Serben und der Standhaftigkeit Kurtis zu verdanken, ansonsten wäre der norden Kosovos beinahe endgültig verloren gewesen. Jetzt haben wir dort Kosovarische Institutionen, die RKS Flagge weht überall, alte serbische Kennzeichen wurden verbannt, es gibt nur noch RKS Kennzeichen, serbische Banken können nicht mehr illegal operieren, der Dinar wurde verboten, und das allerwichtigste: kriminelle Banden samt ihren Drogenlabors und illegalen Kryptominen wurden hops genommen und hocken jetzt irgendwo in Belgrad und trauen sich nicht mehr über die Grenze. Und das alles in einem Zeitraum von etwa einem Jahr. Die Aufnahme im CoE ist einfach die Kirsche auf der Sahnetorte