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Brexit und News aus GB

Sollen die Briten die EU verlassen?


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Neuer Premier: Großbritannien „bankrott und kaputt“
Der neue britische Premierminister Keir Starmer von der Labour-Partei stellt dem Zustand seines Landes kein gutes Zwischenzeugnis aus.

Laut einer Erklärung seines Büros ist Großbritannien „bankrott und kaputt“ („broke and broken“). Die britische Finanzministerin Rachel Reeves will morgen eine Bewertung der öffentlichen Finanzen des Landes vorlegen.

„Die Bewertung wird zeigen, dass Großbritannien pleite und kaputt ist – sie offenbart das Chaos, das die populistische Politik in der Wirtschaft und im öffentlichen Dienst angerichtet hat“, teilte das Büro Starmers mit.

Kritik an konservativer Vorgängerregierung
Die Bewertung werde zeigen, dass die vorherige Regierung erhebliche Finanzierungszusagen für dieses Haushaltsjahr gemacht habe, ohne zu wissen, woher das Geld kommen werde. Starmer ist seit 5. Juli im Amt.

 


The youth, who cannot be named for legal reasons and is originally from Cardiff, moved to the Southport area with his Rwandan parents when he was aged six.

"Ursprünglich aus Cardiff, kam mit 6 aus Ruanda zum Vereinigten Königreich"... ahja...
 
Labour wirft Torys „Vertuschung“ vor
Die neue Labour-Regierung in Großbritannien hat nach Angaben der neuen Finanzministerin Rachel Reeves ein enormes Finanzloch von 22 Mrd. Pfund (über 26 Mrd. Euro) geerbt. Verantwortlich sei die Vorgängerregierung der konservativen Torys, die einige Dinge „vor dem Land vertuscht“ habe, sagte Reeves am Montag im Parlament in London. Die von ihrem konservativen Vorgänger hinterlassenen Probleme seien „unverzeihlich“.

Die Regierung von Ex-Premierminister Rishi Sunak sei „eine ungedeckte Verpflichtung nach der anderen eingegangen, obwohl sie wusste, dass das Geld nicht da war“, sagte die neue Labour-Finanzministerin in Richtung der Konservativen. „Sie gaben Geld aus, als gäbe es kein morgen, weil sie wussten, dass jemand anderes die Rechnung bezahlen würde“, so Reeves.

 
Kinder erstochen: Rechtsextreme Krawalle auch in London
Rechtsextreme haben nach dem tödlichen Messerangriff im britischen Southport nahe dem Regierungssitz in London randaliert. In Sichtweite der Downing Street kam es gestern zu Handgemengen zwischen Ultranationalisten und der Polizei. Mindestens ein Dutzend Menschen wurde festgenommen, wie der TV-Sender Sky News berichtete.

Randalierer warfen Flaschen und Dosen, aber auch Feuerwerkskörper gegen den Zaun zur Downing Street.

Auch in der nordostenglischen Stadt Hartlepool kam es zu Zusammenstößen. Am Vortag waren bei Krawallen in Southport 56 Polizistinnen und Polizisten verletzt worden. Bei den Randalierern handelte es sich nach Behördenangaben vor allem um Rechtsextreme. Bisher wurden vier Menschen festgenommen.

Falschinfos über Herkunft des Angreifers
Die Rechtsextremen werfen den Behörden vor, über die Herkunft des mutmaßlichen Messerstechers zu lügen. Er soll am Montag in der nordwestenglischen Küstenstadt drei Mädchen im Alter von sechs, sieben und neun Jahren getötet und acht weitere sowie zwei Erwachsene teils schwer verletzt haben. Falschnachrichten im Internet hatten das Gerücht geschürt, es handle sich um einen irregulär eingereisten muslimischen Asylwerber.

 
Bank of England: Erste Leitzinssenkung seit 2020
Die Notenbank in London (BoE) vollzieht die Leitzinswende. Sie senkte den geldpolitischen Schlüsselsatz heute um einen Viertelpunkt auf 5,0 Prozent. Es ist die erste Lockerung seit 2020, als die Zentralbank auf die Coronavirus-Krise reagierte.

Die Entscheidung fiel im zuständigen Ausschuss der britischen Notenbank mit fünf zu vier Stimmen denkbar knapp aus. Laut Zentralbankchef Andrew Bailey wird die BoE in Zukunft vorsichtig vorgehen: „Wir müssen sicherstellen, dass die Inflation niedrig bleibt, und darauf achten, die Zinssätze nicht zu schnell oder zu stark zu senken“, sagte er.

Inflation bei zwei Prozent
Die Zentralbank hatte die Zügel zwischen Dezember 2021 und August 2023 insgesamt 14-mal angezogen und den Leitzins auf ein 16-Jahres-Hoch gehievt. Damit gelang es ihr weitgehend, die starke Teuerung auf der Insel zu zügeln. Die Inflationsrate verharrte im Juni beim Zielwert der Notenbank von 2,0 Prozent.

 
Rechtsextreme Krawalle reißen nicht ab
Die rechtsextremen Krawalle in Großbritannien reißen nicht ab. Am Sonntag kam es in mehreren Städten erneut zu schweren Ausschreitungen, Dutzende Menschen wurden festgenommen. Angeheizt wurde die Gewalt durch Falschmeldungen in sozialen Netzwerken nach der Ermordung von drei Mädchen vor einer Woche. Premier Keir Starmer kündigte ein hartes Durchgreifen der Behörden an.

Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurden seit Samstag landesweit mehr als 150 Menschen festgenommen. Unter anderem in Liverpool, Manchester, Middlesbrough, Bristol und Belfast kam es zu Gewaltausbrüchen. Zu einem schweren Zwischenfall kam es am Sonntag in Rotherdam. Wie auf BBC-Aufnahmen zu sehen war, warfen Maskierte in der nordenglischen Stadt Fensterscheiben eines Hotels ein, in dem zuvor Asylbewerber untergebracht worden waren. Laut der örtlichen Polizei wurden zehn Polizisten im Einsatz verletzt.

 
Die Opfer wurden nach ihrer Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht. Nähere Angaben zu der Tat oder zum mutmaßlichen Täter machten die Behörden nicht. Allerdings wurde betont, dass es keine weiteren Verdächtigen gebe. Außerdem soll es keinen terroristischen Hintergrund geben.

Ein Augenzeuge meinte gegenüber der „Daily Mail“, dass es sich beim Täter um eine jungen, schlanken weißen Mann gehandelt habe, der ein schwarzes T-Shirt und Jeans getragen habe.

 
Die Opfer wurden nach ihrer Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht. Nähere Angaben zu der Tat oder zum mutmaßlichen Täter machten die Behörden nicht. Allerdings wurde betont, dass es keine weiteren Verdächtigen gebe. Außerdem soll es keinen terroristischen Hintergrund geben.

Ein Augenzeuge meinte gegenüber der „Daily Mail“, dass es sich beim Täter um eine jungen, schlanken weißen Mann gehandelt habe, der ein schwarzes T-Shirt und Jeans getragen habe.

Und ein Abdullah soll dem Täter das Messer heroisch entnommen haben!
 
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