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Bundeswehr

Kampf gegen den Terror
Türkei: Deutsche Luftwaffe baut Stützpunkt in Incirlik aus


Die deutsche Luftwaffe soll nach Angaben des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ dabei sein, ihre Basis auf dem Luftwaffenstützpunkt Incirlik in der Türkei auszubauen.



Berlin (nex) – Die deutsche Luftwaffe soll nach Angaben des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ dabei sein, ihre Basis auf dem Luftwaffenstützpunkt Incirlik in der Türkei auszubauen. Incirlik wird bereits von den US-amerikanischen Kampfflugzeugen für Angriffe in Syrien genutzt. Das geplante Projekt soll 65 Millionen Euro kosten und im Sommer 2017 fertiggestellt sein.

Im Gegensatz zu mehreren Berichten soll Ankara dem Antrag Deutschlands, einen vorübergehenden Standort auf Incirlik zu errichten, stattgegeben haben. Berichten in den türkischen Medien zufolge sei die Bundeswehr dabei, Unterkünfte für die dauerhafte Entsendung von circa 400 deutschen Soldaten zu bauen, einen vollausgestatteten Kommando- und Kontrollposten sowie Anlagen für Tornado Kampfjets und Airbustanker zu errichten.

Desweiteren wird berichtet, dass die Türkei die Möglichkeit zur Nutzung oder Zerstörung der Basis haben werde, nachdem Deutschland diese wieder verlassen habe.

Die Air Base befindet sich östlich von Adana, einer südtürkischen Provinz, in der Nähe der Mittelmeerküste. Ankara hat den USA die Nutzung des Stützpunkts für den Syrieneinsatz gegen den IS (Daesh) unter der Bedingung, PKK-nahe Gruppierungen in Syrien nicht zu unterstützen, gestattet. Auch Saudi-Arabien ist auf Incirlik präsent.

Auf die Frage nach den in den deutschen Medien erschienenen Berichten über die Bestrebungen Berlins, in der Nähe von Incirlik eine Basis zu errichten, antwortete der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan: „Solche Angelegenheiten sind von Entwicklungen abhängig.
Als NATO-Mitglied sind für uns derartige Einsätze von Vorteil. Wenn Deutschland oder Frankreich so etwas in der Nähe von Incirlik errichten möchten, könnte das für uns von Vorteil sein, vergessen wir das nicht.“ Er fügte jedoch hinzu, dass solche Aktionen nur mit Ankaras Erlaubnis möglich seien.

Da der IS (Daesh) weiterhin eine Gefahr für die internationale Gemeinschaft darstellt, hat Deutschland im vergangenen Januar vier weitere Tornado Aufklärungsflugzeuge sowie Militärpersonal von rund 100 Mann auf die Incirlik Air Base entsandt. Mitte Dezember letzten Jahres, nachdem der Bundestag den Bundeswehreinsatz als Teil der US-geführten internationalen Koalition gegen IS (Daesh)-Terroristen in Syrien beschlossen hatte, verlegte Deutschland zwei Tornados auf den Luftwaffenstützpunkt.

Der Bundestagsbeschluss sieht eine einjährige Verpflichtung zum Einsatz im Rahmen der Koalition mit 1200 Soldaten, sechs Tornado Aufklärungsflugzeugen, einem Tankflugzeug und der Fregatte „Augsburg“ der Bremen-Klasse zur Unterstützung eines französischen Flugzeugträgers im östlichen Mittelmeer vor. Deutschland kommt mit dem Mandat für Anti-IS-Einsätze als Teil der internationalen Koalition auf Kosten von etwa 134 Millionen Euro.

Türkei: Deutsche Luftwaffe baut Stützpunkt in Incirlik aus | nex24.com
 
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Millionen verbraten60 Millionen Euro für Raketen, die nicht treffen: Rechnungshof gei

Millionen verbraten60 Millionen Euro für Raketen, die nicht treffen: Rechnungshof geißelt Steuerverschwendung

Der deutsche Staat nimmt immer mehr Steuern ein, doch oft wird das Geld sinnlos verbraten. Der Bundesrechnungshof nennt die schlimmsten Fälle von Steuerverschwendung. Besonders peinlich und teuer: Eine Bundeswehr-Rakete, die nicht trifft.

Die deutsche Marine hat fünf Korvetten. Die Kriegsschiffe sind mit Raketen bestückt - die aber nicht treffen. Wenn sich die Ziele an Land befinden, schießen sie daneben. Angeblich soll das an den eingebauten Navis liegen. Den Steuerzahler kommt das teuer: Die 30 Murks-Raketen haben 60 Millionen Euro gekostet.

Auch der Finanzminister steht am Pranger
Auch das Finanzministerium verbrät Millionen, monieren die Prüfer. Es müsste nämlich nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs ausländischen Investmentfonds Steuern auf deren Erträge erstatten – tut das aber nicht. So liegen nun seit zehn Jahren die Erstattungsanträge ausländischer Investmentfonds auf Halde. Die Ansprüche sollen sich auf weit über zwei Milliarden summieren. Das Problem: Wenn das Finanzministerium die Anträge eines Tages genehmigt, muss es sechs Prozent Verzugszinsen ausbezahlen – pro Jahr. Der jährliche Schaden: 120 Millionen Euro.

Da will sich das Verkehrsministerium nicht lumpen lassen: Seit Jahren versäumt es, das Gewicht schwerer Lastwagen zu kontrollieren. Die teure Folge: Zu schwere Lkw verursachen Straßenschäden in Millionenhöhe. Das dürfte auch so bleiben: Der Bund hat viel zu wenig Wiegestellen, um das zu ändern. Ein LKW-Fahrer wird im Schnitt nur alle 140 Jahre kontrolliert.

Video:
Steuerverschwendung: Die Marine hat 30 Raketen, die nicht treffen - Video - Video - FOCUS Online

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Von on Taliban erschossen Eltern klagen an: Bundeswehr versuchte Tod von KSK-Soldat zu vertuschen


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Die Eltern eines 2013 in Afghanistan gefallenen Soldaten des Kommando Spezialkräfte (KSK) haben nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins FOCUS der Bundeswehr vorgeworfen, über die Todesumstände ihres Sohnes unzureichend aufgeklärt worden zu sein.

Zudem hätten Offiziere des KSK mit einer erschreckenden Gleichgültigkeit auf das Schicksal des damals 32-jährigen Hauptfeldwebel Daniel Wirth reagiert, sagten Harald und Martina Wirth aus der Gemeinde Obergurig bei Bautzen zu FOCUS.

Geheimhaltung: Eltern sollten keine Todesanzeige veröffentlichen

Die Eltern seien seinerzeit von Bundeswehr und einem Militärpfarrer dazu gedrängt worden, in der Regionalzeitung keine Todesanzeige für den Elitesoldaten und zweifachen Familienvater aufzugeben, so FOCUS. Ziel sei es gewesen, die Umstände des tödlichen Zwischenfalls in der Provinz Baghlan im Norden Afghanistans geheim zu halten.

Eine von der Bundeswehr ausgebildete afghanische Polizeieinheit war am 4. Mai 2013 von Taliban-Kämpfern angegriffen worden. Als das alarmierte KSK-Kommando eintraf, flüchteten die Polizisten. Die US-Luftwaffe bombardierte daraufhin die Taliban-Stellung. Bei der Nachsuche in einem Waldgebiet wurde Daniel Wirth in vorderster Linie von einem Taliban-Kämpfer erschossen, der sich in einem getarnten Erdloch versteckt hatte.

Wirth war noch nicht voll einsatzbereit

Nach FOCUS-Recherchen war Hauptfeldwebel Wirth nicht fit und hätte nicht in den gefährlichen Einsatz geschickt werden dürfen. Dies stellte auch der Kommandoführer Major Pascal D. nach dem Einsatz gegenüber seinem Vorgesetzten Oberstleutnant Heiko G. und Soldaten fest, so einer der beteiligten KSK-Männer zu FOCUS.

Wirth war erst kurz zuvor aus einem einjährigen Erziehungsurlaub zum KSK zurückgekehrt und nach Angaben seiner Kameraden noch nicht voll einsatzbereit.

Von der Leyen wechselt kein Wort mit trauernder Familie

Die Eheleute Wirth kritisieren, dass sich die Bundeswehr kaum um sie gekümmert habe. Vom KSK sei erst ein Jahr nach Daniels Tod der kommandierende Brigadegeneral Dag Baehr gekommen, um den Eltern Tipps für den Umgang mit der Presse zu geben. Auf der Feier anlässlich eines posthum an Daniel Wirth verliehenen Ordens habe Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) kein Wort mit der trauernden Familie gewechselt, so die Soldaten-Eltern.

Das Kommando Heer in Strausberg bei Berlin lehnte auf FOCUS-Anfrage eine Stellungnahme ab. Man äußere sich grundsätzlich nicht zu Angelegenheiten des KSK, hieß es.

http://www.focus.de/politik/deutschland/von-taliban-erschossen-eltern-klagen-an-bundeswehr-versuchte-tod-von-ksk-soldat-zu-vertuschen_id_5570083.html
 
Bundeswehr sendet Reality-Show, um Rekruten zu gewinnen

Die Bundeswehr will mit einer Reality-Show Werbung für den Beruf des Soldaten machen. Die Show soll eine besondere Nähe zu den Rekruten erzeugen.

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Die Bundeswehr wird ab dem 1. ab November mit einer täglichen Reality-Dokumentation im Videoportal Youtube um Nachwuchs werben. Die dreimonatige Serie mit dem Titel «Die Rekruten» lässt sie sich laut dpa 1,7 Millionen Euro kosten. Zwölf Rekruten würden bei ihrer Grundausbildung
an der Marinetechnikschule Parow in Mecklenburg-Vorpommern mit der Kamera begleitet, erläuterte der Kommunikationschef für die

Arbeitgebermarke Bundeswehr, Dirk Feldhaus, der dpa. Jeden Tag komme eine neue fünf Minuten lange Folge ins Netz.

Die Bundeswehr in einer Mitteilung:
Am Dienstag, den 1. November 2016 um 9.00 Uhr, absolvieren die „Rekruten“ im Rahmen ihrer Grundausbildung die Hindernisbahn auf dem Standortübungsplatz der Marinetechnikschule Parow (Stralsund). Um 17 Uhr startet dann auf dem YouTube-Kanal «Die Rekruten» die neue Serie der Bundeswehr über ihre Grundausbildung. Die «Reality-Doku» begleitet zwölf Rekruten während ihrer Grundausbildung an der Marinetechnikschule. Vom ersten Antreten bis zum feierlichen Gelöbnis – die Serie zeigt hautnah, wie aus jungen Menschen junge Soldatinnen und Soldaten werden. Die Folgen erscheinen täglich um 17 Uhr auf dem YouTube-Kanal. Der Stil der Serie ist dabei durch eine besondere Nähe zu den Protagonisten gekennzeichnet. Sie holt die Jugendlichen in ihrer Welt ab und die Zuschauer durchleben aus erster Hand die persönlichen Höhen und Tiefen der Protagonisten mit.

«Wir zeigen die Höhen und bewusst auch die Tiefen. In den drei Monaten Grundausbildung kommt jeder Rekrut an seine Grenzen», sagte Feldhaus. Mit der Serie sollten vor allem Bewerber für die Mannschaftslaufbahn gewonnen werden.

http://www.deutsch-tuerkische-nachr...-sendet-reality-show-um-rekruten-zu-gewinnen/
 
Richtig verwöhnte Buben.. Kein Wunder, dass die Bundeswehr sich kaum Aktiv bzw. nur mit Elite Truppen an Kampfeinsätzen beteiligt. Mit so einer Muttersöhnchengruppe kämen sie nicht mal über die Grenze bis die Hälfte kollabiert..
 
Richtig verwöhnte Buben.. Kein Wunder, dass die Bundeswehr sich kaum Aktiv bzw. nur mit Elite Truppen an Kampfeinsätzen beteiligt. Mit so einer Muttersöhnchengruppe kämen sie nicht mal über die Grenze bis die Hälfte kollabiert..

Was will man erwarten wenn das Militär auf Freiwillige angewiesen ist ??? Die Wehrpflicht abzuschaffen ist Militärisch gesehen die grösste Todsünde...
 
Was will man erwarten wenn das Militär auf Freiwillige angewiesen ist ??? Die Wehrpflicht abzuschaffen ist Militärisch gesehen die grösste Todsünde...

Du hast nicht verstanden, was es bedeutet, den Militärdienst abzuschaffen. Kommen bei einem Krieg die Berufssoldaten ums Leben ist der öffentliche Druck auf die Regierung total kleiner als bei einer wehrpflichtigen Armee. Sterben bei deutschen Einsätzen heute Soldaten, ist der Öffentlichkeit in den Gedanken klar, dass die Soldaten letztendlich für Geld gestorben sind als Söldner. Die Hemmschwelle für neue Kriegseinsätze sinkt rapide, die Politik muss keine mühseligen Kampagnen starten um die Bevölkerung für einen neuen Krieg zu überzeugen, wenn bei einer Berufsarmee der mündige Bürger das Bild eines Privatunternehmens vor Augen hat.

Die USA hat nach dem Vietnamkrieg den Militärdienst abgeschafft. Der Vietnamkrieg hat ein ganzes Land gespaltet gehabt, alle weiteren Kriege danach mit einer Berufsarmee statt mit Wehrpflichtigen haben nie mehr wieder für eine Bewegung gereicht wie die Friedensbewegung in den 60ern.

Der Trend der letzten zehn Jahre geht dahin, dass die entsprechenden Minister für "Verteidigung" von Frauen besetzt werden, die der Bevölkerung ein Bild der Normalität für Kriege widerspiegeln

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Du hast nicht verstanden, was es bedeutet, den Militärdienst abzuschaffen.Kommen bei einem Krieg die Berufssoldaten ums Leben ist der öffentliche Druck auf die Regierung total kleiner als bei einer wehrpflichtigen Armee. Sterben bei deutschen Einsätzen heute Soldaten, ist der Öffentlichkeit in den Gedanken klar, dass die Soldaten letztendlich für Geld gestorben sind als Söldner. Die Hemmschwelle für neue Kriegseinsätze sinkt rapide, die Politik muss keine mühseligen Kampagnen starten um die Bevölkerung für einen neuen Krieg zu überzeugen, wenn bei einer Berufsarmee der mündige Bürger das Bild eines Unternehmens vor Augen hat.

Die USA hat erst nach dem Vietnamkrieg den Militärdienst abgeschafft. Der Vietnamkrieg hat ein ganzes Land gespaltet, alle weiteren Kriege mit einer Berufsarmee haben nie mehr wieder für eine Bewegung gereicht wie die Friedensbewegungen in den 60ern.

Der Trend der letzten zehn Jahre geht dahin, dass die entsprechenden Minister für "Verteidigung" von Frauen besetzt werden


Jeder der sich für den Auslandseinsatz einschreibt ist automatisch ein Söldner(Freiwilliger), was hat das jetzt mit der Obligatorischen Wehrpflicht in der Heimat zu tun ?.
 
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