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Burka-Verbot in Belgien?

  • Ersteller Ersteller Lance Uppercut
  • Erstellt am Erstellt am
Also ist es nicht schlimm wenn Frauen zum tragen eines Kopftuches gezwungen werden, da andere Frauen zu weit "schlimmeren" gezwungen werden? Im übrigen wirst du hier im Westen kaum Menschen finden, die öffentlich verkunden sie finden es gut, dass Frauen dazu gezwungen werden, weil das mal ein prophet so gesagt hat.

Nein, es ist ein K.O. Argument gegen ein K.O. Argument.
 
Jep. Frau+Kopftuch=Terror.

Und das hast du welchem Beitrag entnommen?

...abgesehen davon- würdest du eine Woche mit einer moldawischen Zwangsprostituierten tauschen wollen? Wäre als Argumentation genauso Banane.

Du meinst also Prostitution zu verbieten wie Burkas, weil es eine Frau nicht freiwillig macht? Prostitution zu verbieten um Ausbeutung von Frauen zu verhindern ist durchaus ein Argument. Das Problem ist nur das Studien darüber Aussagen das die Mehrheit der Frauen welche dieser Tätigkeit hier in Deutschland nachgeht dazu nicht gezwungen werden. Also wäre hier der Diskussionsansatz bei den Frauen zu suchen, wieso machen das Frauen? Ob man Burkas verbieten kann oder sollte lasse ich mal dahingestellt, aber terrorzicke ihr Argument dass diese ganzen Verschleierungen sicher nicht ein Ausdruck der Selbstbestimmung der Frau sind, sollte doch eigentlich nicht schwer zu verstehen sein.
 
Und das hast du welchem Beitrag entnommen?



Du meinst also Prostitution zu verbieten wie Burkas, weil es eine Frau nicht freiwillig macht? Prostitution zu verbieten um Ausbeutung von Frauen zu verhindern ist durchaus ein Argument. Das Problem ist nur das Studien darüber Aussagen das die Mehrheit der Frauen welche dieser Tätigkeit hier in Deutschland nachgeht dazu nicht gezwungen werden. Also wäre hier der Diskussionsansatz bei den Frauen zu suchen, wieso machen das Frauen? Ob man Burkas verbieten kann oder sollte lasse ich mal dahingestellt, aber terrorzicke ihr Argument dass diese ganzen Verschleierungen sicher nicht ein Ausdruck der Selbstbestimmung der Frau sind, sollte doch eigentlich nicht schwer zu verstehen sein.

Nein, ich meinte- wenn du Korinthen kackst, kann ich das auch.
 
Ich finde dich eigentlich sehr intelligent. Es war nicht wirklich persönlich gegen dich gezielt, es ging mir eigentlich dabei um die Sache. Sorry.

Ja, paßt schon. Die Diskussion ist einfach an einem bestimmten Punkt dermaßen aneinander vorbeigegangen, daß es mir echt zu mühsam ist, daß alles auseinanderzuklauben und richtigzustellen.
 
Und das hast du welchem Beitrag entnommen?



Du meinst also Prostitution zu verbieten wie Burkas, weil es eine Frau nicht freiwillig macht? Prostitution zu verbieten um Ausbeutung von Frauen zu verhindern ist durchaus ein Argument. Das Problem ist nur das Studien darüber Aussagen das die Mehrheit der Frauen welche dieser Tätigkeit hier in Deutschland nachgeht dazu nicht gezwungen werden. Also wäre hier der Diskussionsansatz bei den Frauen zu suchen, wieso machen das Frauen? Ob man Burkas verbieten kann oder sollte lasse ich mal dahingestellt, aber terrorzicke ihr Argument dass diese ganzen Verschleierungen sicher nicht ein Ausdruck der Selbstbestimmung der Frau sind, sollte doch eigentlich nicht schwer zu verstehen sein.

Also ganz ehrlich, ich sehe eine RIESIGE Parallele zwischen Burkas und Prostitution: Es sind beides Dinge, die jeglicher Emanzipation, Selbstbestimmung und gesundem, sexismusfreien Frauenbild zuwiderlaufen: Eine Burkaträgerin will ihre komplette Weiblichkeit nahezu neutralisieren und nur noch ein schwarzes Loch sein. Da nur sie als Frau es machen muss, ist es HOCHGRADIGST sexistisch. Eine Prostituierte verkauft ihren Körper an einen Mann, ist ihm in dem Moment Untertan, von ihm finanziell abhängig. Das sind beides Dinge, die Frauen freiwillig machen können, aber was dahintersteckt, ist ein derart verschrobenes Selbst-bzw Frauenbild, das vor Sexismus nur so trieft. Deswegen sollte man entweder beides verbieten oder keines von beidem. Wieso Prostituierte soviel emanzipierter sein sollten als Burkaträgerinnen, leuchtet mir null ein. Beide haben eine Ideologie verinnerlicht, die sie als solche vllt nicht wahrnehmen, die sie aber auf Objekte reduziert.
 
Es gibt keine teilzeitgläubige wie es dzeko schon gesagt hat. Entweder man glaubt oder man glaubt nicht. Ich finds auch intressant wie sich hier alle antireligiösen sich dafür aussprechen dass sie ein recht drauf haben wollen nicht zu glauben und im selben atemzug aber sämtlichen religionen ihr existenzrecht verbieten wollen indem sie all das aus der öffentlichkeit haben wollen.
Religion ist teil dieser gesellschaft wo man lebt, das sieht man unter anderem dass überall IN DER ÖFFENTLICHKEIT wohlgemerkt kirchen, synangogen, moscheen stehen, dass leute in der öffentlichkeit in die kirche gehen etc...
Und wieso soll ein gläubiger seinen glauben nicht nach außen tragen dürfen, als müsse er sich dafür schämen.
Hier sieht man mal wieder dass solche grundlegenden dinge wie menschenrechte nur auf dem papier selbst hierzulande gültigkeit haben.

Wer nach seinem glauben leben will der will auch gewisse regeln befolgen. Glaubensfreiheit ist für mich, dass ich meinen Glauben überall ausleben kann und nicht nur hinter verschlossenen türen so wie es hier manche pseudoliberalen gerne hätten.

Wo bitte hast du rausgelesen, dass "Antireligiöse den Glaubensrichtungen ihre Existenzberechtigung entziehen" wollen? Offenbar hast du nicht verstanden, was geschrieben wurde. Oder du interpretierst zu viel hinein.
Meine Meinung (die übrigens nicht gleichzusetzen ist mit der Gültigkeit der Menschenrechte) war lediglich die, dass jeder seinen Glauben privat ausleben soll, am Arbeitsplatz jedoch neutral auftreten sollte. Privat ausleben heißt, dass er selbstverständlich in seine Kirche oder Moschee gehen kann (und soll, wenn ihm dies hilft seinen Glauben auszuleben), dass sich Frauen -soweit freiwillig- Kopftücher anziehen oder Burkas, etc. pp. Jobs, die direkt mit dem Glauben oder der Kultur zu tun haben, sind davon natürlich ausgeschlossen; da sind religiöse Symbole durchaus ok. Natürlich ist jeder Mensch frei zu glauben an was auch immer er will. Und natürlich gilt es für jeden Menschen den Weg zu finden WIE er dies auslebt. Ich habe nichts gegen Burkas oder Kopftücher (immer vorausgesetzt ist die Freiwilligkeit, ansonsten absolut OK), und ich werde mir sicher nicht unterstellen lassen, ich würde irgendwelchen REligionsrichtungen ihre Existenz absprechen wollen, nur weil ich daran appeliere, dass das nach außen tragen des persönlichen Glaubens am Arbeitsplatz nichts verloren hat.
 
Also ganz ehrlich, ich sehe eine RIESIGE Parallele zwischen Burkas und Prostitution: Es sind beides Dinge, die jeglicher Emanzipation, Selbstbestimmung und gesundem, sexismusfreien Frauenbild zuwiderlaufen: Eine Burkaträgerin will ihre komplette Weiblichkeit nahezu neutralisieren und nur noch ein schwarzes Loch sein. Da nur sie als Frau es machen muss, ist es HOCHGRADIGST sexistisch. Eine Prostituierte verkauft ihren Körper an einen Mann, ist ihm in dem Moment Untertan, von ihm finanziell abhängig. Das sind beides Dinge, die Frauen freiwillig machen können, aber was dahintersteckt, ist ein derart verschrobenes Selbst-bzw Frauenbild, das vor Sexismus nur so trieft. Deswegen sollte man entweder beides verbieten oder keines von beidem. Wieso Prostituierte soviel emanzipierter sein sollten als Burkaträgerinnen, leuchtet mir null ein. Beide haben eine Ideologie verinnerlicht, die sie als solche vllt nicht wahrnehmen, die sie aber auf Objekte reduziert.

Da gibt es Parallelen und Unterschiede. ich finde deinen Beitrag gar nicht so schlecht. Aber ich mache jetzt hier bestimmt kein Prostitutionsthema daraus. :p
 
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