auch wenn das muslimische gesetz es erlaubte, den unterworfenen christen gegen die zahlung von tribut ihre kleinen ländereien zu behalten, so haben letztere doch ständig unter der ungerechtigkeit der skrupellosen pashas gelitten.
Wollte der pasha der inhaber eines 'freien dorfes' (entweder musl. Dorf oder steuerzahlendes dorf) werden, konnte er die besitzer des dorfes zwingen, es zu verkaufen: Zu dem preis, der dem pasha beliebte.
Schlug dies fehl, so konnte er durch list, ärger und ungerechtigkeit die einwohner enteignen: War die enteignung ein schwieriges unterfangen, so konnte er (und tat er oft) einheiten von undisziplinierten, ungehobelten soldaten in die dörfer platzieren. Die einwohner waren gezwungen, die einheiten zu versorgen, was letztendlich dazu führte, dass man verarmte.
Unter diesen umständen gab es schliesslich doch einige, die einwilligten, das dorf zum wunschpreis des pashas zu verlassen.
Ein mehr oder minder sicherer ausweg aus dieser situation war nur die konversion zum islam.
Obiges, so berichtet hecquard, zwang unzählige katholiken, die fruchtbaren ebenen zu verlassen und sich in die berge zurückzuziehen.