Ein bisschen was zur Omikron-Variante.
Wenn reiche Länder Impfstoffe horten, entstehen neue Varianten. Die ungerechte Verteilung ist das Problem. Reisebeschränkungen sind wirkungslos.
Der südafrikanische Genetik-Professor Tulio de Oliveira war einer der ersten, der die internationale Öffentlichkeit über die neue Coronavirus-Variante informierte – und seine besondere Gefährlichkeit hervorhob, was seine globale Verbreitung und die Auswirkungen auf jüngere Menschen angeht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stufte diese Variante einen Tag später als „besorgniserregend“ unter dem griechischen Buchstaben Omikron ein.
Seitdem überschlagen sich viele Länder darin, wie sie Südafrika und seine Menschen am besten isolieren können. EU-Ratsräsidentin Ursula von der Leyen rief umgehend alle Länder Europas auf, für Reisende aus dem südlichen Afrika „in gemeinsamer Anstrengung die Grenzen zu schließen“.
Wenn reiche Länder Impfstoffe horten, entstehen neue Varianten. Die ungerechte Verteilung ist das Problem. Reisebeschränkungen sind wirkungslos.
Der südafrikanische Genetik-Professor Tulio de Oliveira war einer der ersten, der die internationale Öffentlichkeit über die neue Coronavirus-Variante informierte – und seine besondere Gefährlichkeit hervorhob, was seine globale Verbreitung und die Auswirkungen auf jüngere Menschen angeht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stufte diese Variante einen Tag später als „besorgniserregend“ unter dem griechischen Buchstaben Omikron ein.
Seitdem überschlagen sich viele Länder darin, wie sie Südafrika und seine Menschen am besten isolieren können. EU-Ratsräsidentin Ursula von der Leyen rief umgehend alle Länder Europas auf, für Reisende aus dem südlichen Afrika „in gemeinsamer Anstrengung die Grenzen zu schließen“.
Coronavirus-Mutation Omikron: Der Egoismus der Reichen
Wenn reiche Länder Impfstoffe horten, entstehen neue Varianten. Die ungerechte Verteilung ist das Problem. Reisebeschränkungen sind wirkungslos.
taz.de