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Coronavirus: Das Grauen kommt immer näher

Ein bisschen was zur Omikron-Variante.
Wenn reiche Länder Impfstoffe horten, entstehen neue Varianten. Die ungerechte Verteilung ist das Problem. Reisebeschränkungen sind wirkungslos.
Der südafrikanische Genetik-Professor Tulio de Oliveira war einer der ersten, der die internationale Öffentlichkeit über die neue Coronavirus-Variante informierte – und seine besondere Gefährlichkeit hervorhob, was seine globale Verbreitung und die Auswirkungen auf jüngere Menschen angeht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stufte diese Variante einen Tag später als „besorgniserregend“ unter dem griechischen Buchstaben Omikron ein.
Seitdem überschlagen sich viele Länder darin, wie sie Südafrika und seine Menschen am besten isolieren können. EU-Ratsräsidentin Ursula von der Leyen rief umgehend alle Länder Europas auf, für Reisende aus dem südlichen Afrika „in gemeinsamer Anstrengung die Grenzen zu schließen“.

 
Spitäler in Salzburg: Hilferuf an niedergelassene Ärzte

Um die Spitäler zu entlasten, hat die Ärztekammer vor wenigen Tagen einen Aufruf an die niedergelassenen Fachärztinnen und Fachärzte für innere Medizin gestartet. Sie sollen ihre Kolleginnen und Kollegen an den Landeskliniken unterstützen.
In Salzburg ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen zuletzt zurückgegangen, jene der Patienten in den Spitälern aber gestiegen. Gesucht werden Mitarbeiter für die Covid-Station und weiteren internistischen Stationen. „Der größte Bedarf dürfte in den nächsten zwei bis vier Wochen bestehen“, hieß es im E-Mail der Ärztekammer Salzburg.


 
Herzoperationen müssen immer öfter verschoben werden.
Wegen der Extremsituation auf den Intensivstationen müssen immer häufiger dringend nötige Herzoperationen verschoben werden, berichtete Christoph Holzinger, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Herz- und thorakale Gefäßchirurgie (ÖGHTC), gestern in einer Aussendung. Trotz des Rückgangs der Coronavirus-Neuinfektionen steigen die Belagszahlen der Intensivstationen an.
...
Besonders trauriger Fall: Kürzlich war auch bekanntgeworden, dass die Operation eines vierjährigen Mädchens mit angeborenem Herzfehler im Linzer Kepler Uniklinikum auf Februar verschoben wurde.


 
Facebook stoppt internationale Hetzkampagne von Impfgegnern

Facebook / Meta hat eigenen Angaben zufolge eine internationale Hetzkampagne von Corona-Impfgegnern gestoppt und zahlreiche Accounts gelöscht.
So wurden in Frankreich und Italien Facebook-Konten gelöscht, die mit der Bewegung „V_V“ verbunden waren. Durch Mitglieder, die in diesem Netzwerk aktiv waren, wurden Journalisten, Politiker und medizinische Angestellte, die sich für Impfungen starkmachten und dazu aufriefen, „massenhaft belästigt“ und als „Nazis“ beschimpft.


 
Ja, leider so passiert in Österreich. Da arbeiten Leute um Leben zu retten, vielleicht sogar das Leben von diesen Idioten.

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Wäre eine ganz schlechte Nachricht:
Infektiologin: Genesung schützt offenbar nicht vor Omikron

Eine überstandene CoV-Infektion schützt nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht vor einer Infektion mit der neuen Omikron-Variante.

„Wir glauben, dass eine vorherige Infektion nicht gegen Omikron schützt“, sagte die Infektiologin Anne von Gottberg von Südafrikas Nationalem Institut für übertragbare Krankheiten (NICD) heute bei einer Pressekonferenz des WHO-Regionalbüros Afrika.

 
Wäre eine ganz schlechte Nachricht:
Infektiologin: Genesung schützt offenbar nicht vor Omikron

Eine überstandene CoV-Infektion schützt nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht vor einer Infektion mit der neuen Omikron-Variante.

„Wir glauben, dass eine vorherige Infektion nicht gegen Omikron schützt“, sagte die Infektiologin Anne von Gottberg von Südafrikas Nationalem Institut für übertragbare Krankheiten (NICD) heute bei einer Pressekonferenz des WHO-Regionalbüros Afrika.


Der letzte Abschnitt macht aber Hoffnung.

Die Frage werde weiter erforscht, sagte die Wissenschaftlerin. Erste Beobachtungen sprächen aber dafür, dass schon einmal Infizierte durch Omikron erneut an Covid-19 erkranken könnten. Dann fielen die Symptome aber offenbar oft weniger schwer aus. Die vorhandenen Impfstoffe dürften laut von Gottberg weiter gegen schwere Erkrankungen schützen.
 
Netzwerk hinter falschem Biologen enttarnt

Falsche Behauptungen über das Coronavirus kursieren praktisch überall. Facebook etwa geht nun verstärkt gegen deren mitunter sehr gezielte Verbreitung vor. Am Donnerstag gab die Muttergesellschaft Meta die Sperre von Konten in Frankreich und Italien und vor allem in China bekannt. Dort war vor Monaten der falsche Biologe „Wilson Edwards“ mit seinen Verschwörungstheorien aufgetaucht.
Meta Platforms habe mehr als 500 Accounts eines „Desinformationsnetzwerks“ geschlossen, die „primär“ aus China stammten, berichtete die BBC am Donnerstag. Diese hätten vor allem „Fakten“ aus der Feder eines angeblichen Schweizer Biologen namens „Wilson Edwards“ weiterverbreitet. Kernaussage: Die USA würden die Suche nach dem Ursprung des Coronavirus sabotieren. Die Schuld an der Pandemie solle China in die Schuhe geschoben werden.



 
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