Ein Facharzt für Anästhesie hat die Nase gestrichen voll.
Corona-Leugner: Ich kann’s nicht mehr hören
ch werde beschimpft und bedroht, weil ich während der Corona-Pandemie aus meinem Alltag von der Intensivstation berichte. Jetzt ziehe ich Konsequenzen.
Seit kurzem habe ich die Kommentare auf meinem Twitter-Account einschränken müssen. Warum, möchte ich hier erklären: Ich bin Facharzt für Anästhesie, arbeite als Intensivmediziner in NRW und bin auch als solcher auf Twitter aktiv. Die ARD und das ZDF haben mich mittels Quellencheck verifiziert. Einige der Ärztinnen und Ärzte bei Twitter kenne ich persönlich, mit manchen habe ich auch schon zusammengearbeitet.
Das hält manche nicht davon ab, zu bezweifeln, dass ich überhaupt Arzt bin.
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Die erzählten Erlebnisse sind für manche unbequem, beunruhigend. Sie fühlen sich von meinen Berichten verängstigt, weil ich etwas anderes erzähle, als ihre nach Spenden bettelnden Priester auf Telegram, die ihnen was von Pharmamafia, DNA-Manipulation und 5G erzählen. Weil das nicht wahr sein darf, was ich und andere berichten, werden wir angefeindet. Für mich heißt es also: Kein einziger Tweet ohne „Eine neue Meldung zu @narkosedoc ist eingegangen.“ Und das seit Wochen. Jetzt musste ich erstmals einschränken, wer auf meine Tweets antworten darf, weil Querkdenker die Reichweite für sich nutzen möchten.
Ich werde beschimpft und bedroht, weil ich während der Corona-Pandemie aus meinem Alltag von der Intensivstation berichte. Jetzt ziehe ich Konsequenzen.
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