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Coronavirus: Das Grauen kommt immer näher

Ich will nicht misstrauisch oder anti-albanisch wirken aber hast du eine sichere quelle dafür? Das Gesundheitssystem des "kleinen Kosovo" wäre mit einem Ausbruch im eigenen Land völlig überfordert es kommt mir sehr merkwürdig vor das sie material und Ärzte nach Spanien schicken können in Zeiten wo es in ganz Europa die Gefahr besteht selbst der nächste zu sein.


Hilfe wurde auch an Italien Angeboten.

Kosovo hat einer der kleinsten Coronafälle in Europa weil der kleine Balkanstaat sich sehr früh abgeschottet hat und nicht viele Touristen das Land besuchen.

Im Moment arbeiten über 5000 bis 10000 Alterpflegerinnen und Krankenschwestern in Deutschland, diese haben aber schon vor der Corona Krise in DE gearbeitet.

Das kleine Land mit grossem Herz hat auch bei den Erdbeben in Albanien gezeigt das es helfen kann.

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Hier die todesrate momentan in %
Deutschland 0,50%
Österreich 0,55%
Schweiz 1,33%
Frankreich 4,93%
Großbritannien 5,22%
Spanien 7,11%
Italien 9,85%


Momentan sieht es so aus für mich das wahrscheinlich Frankreich und Großbritannien auf Italien und Spanien folgen werden. Deutschland und Österreich könnte sich zwar auch so entwickeln aber muss es nicht
 
Die Statistik der Toten sollte man mit Vorsicht behandeln.

Wenn jemand Krebs im Endstadium hat und Corona bekommt und Stirbt, dann zählt er als Corona Opfer.
 
Die Statistik der Toten sollte man mit Vorsicht behandeln.

Wenn jemand Krebs im Endstadium hat und Corona bekommt und Stirbt, dann zählt er als Corona Opfer.
Nicht wirklich sie sind schon stark aussagekräftig ob die Dunkelziffer der infizierten (anstatt der bestimmten fälle) viel höher ist und somit die Gefahr besteht das Gesundheitssystem die schweren fälle nicht mehr versorgen kann wie in Spanien und Italien.

Deutschland hat den Vorteil sehr viele test pro Woche zu machen (mehr als manche Länder überhaupt machen können in 2 Monaten) durch die vielen Labore hier. Es wurden hier auch sehr viele Tests gemacht (viel mehr als in den restlichen europäischen Ländern) und sehr viele infizierte die so positiv getestet wurde sind in Quarantäne gegangen so hat man die Dunkelziffer/ Ausbreitung und damit auch die Todesrate in % niedrig gehalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die EU hat lange Zeit auf Hilfe gesuche von Italien nicht reagiert. Oder zu wenig getan. Erst nach Tausenden von Toten unternimmt die EU etwas.

Weil sich Italien alleingelassen fühlte, darf sich China jetzt als Retter inszenieren

Italien sah sich bis vor Kurzem in der Corona-Katastrophe allein gelassen. Um so dankbarer ist es für Hilfe aus China. Experten sehen daran nichts zu kritisieren, wohl aber an mangelnder Solidarität der EU.

Er sei vielmehr darüber besorgt, dass die Europäer in der aktuellen Krise Solidarität vermissen lassen.

Darüber hatte sich auch Italiens Außenminister Di Maio in der vergangenen Woche beklagt. Die europäischen Nachbarländer hätten keine vergleichbare Hilfe wie China angeboten. Rom habe "um Hilfe geschrien, was Beatmungsgeräte und Masken betrifft", aber vergeblich.

Italien erbost über blockierte Lieferungen
Es gibt sogar Berichte in italienischen Zeitungen, dass die Lieferung von Medizingütern aus Deutschland verhindert wurde. So soll eine Lieferung von 830.000 OP-Masken, die eine italienische Firma aus China bestellt hatte, vergangene Woche in Deutschland blockiert worden sei, obwohl das am 4. März von Berlin verhängte Exportverbot von Medizingütern zur Bekämpfung der Epidemie nicht für Transitgüter gilt.

Nach Verhandlungen auf diplomatischer Ebene sei die Lieferung zwar freigegeben worden, habe aber nach Angabe der italienischen Firma nicht mehr gefunden werden können - in Deutschland. So berichtete die Regional-Zeitung "Il Giorno”.

Eindruck in Italien von Deutschland "extrem negativ"
Und laut dem überregionalen "Corriere della Sera” sind in den vergangenen Wochen mehr als 190 Millionen Schutzmasken von Italiens Nachbarländern blockiert worden.

Der Berliner Politikwissenschaftler Thorsten Benner sieht Glaubwürdigkeit und Ansehen der EU und Deutschlands beschädigt: "Die EU hat es nicht geschafft, Italien, das derzeit am schwersten betroffen ist, effektiv zu helfen. Teilweise, weil wir selbst auch schlecht vorbereitet sind, aber der Eindruck, der bei den Italienern entstand, ist fatal. Viele in Deutschland reden von europäischer Schicksalsgemeinschaft. Aber wenn das Schicksal zuschlägt, scheint es so, dass wir unseren EU-Partnern nicht helfen."

Europäische Hilfen nur ein "Märchen auf dem Papier"?
Mittlerweile wurde das deutsche Exportverbot für EU-Nachbarn wie Italien zwar gelockert, und auch Hilfsgüter sind unterwegs von Berlin nach Rom, aber "diese Entscheidung kam zu spät, der Eindruck in Italien ist nun extrem negativ", mein Benner.

Er sei vielmehr darüber besorgt, dass die Europäer in der aktuellen Krise Solidarität vermissen lassen.

Darüber hatte sich auch Italiens Außenminister Di Maio in der vergangenen Woche beklagt. Die europäischen Nachbarländer hätten keine vergleichbare Hilfe wie China angeboten. Rom habe "um Hilfe geschrien, was Beatmungsgeräte und Masken betrifft", aber vergeblich.

 
Bis jetzt noch kein Bestätigter Fall.

Die Regierung hat auch sehr früh und hart durchgegriffen.

Auch Diasporarückkehrer wurden zurückgeschickt und nicht ins Land gelassen.

Ausgangssperre von 18:00 Uhr abends und hohe Geldstrafen.
Krass irgendwie wenn sie durchziehen und keinen bestätigten fall haben werden wird Kosovo nicht nur das einzige land in Europa ohne bestätigten fall sein sondern wahrscheinlich auch weltweit selbst Sambia, Niger oder Ruanda in Afrika haben mittlerweile bestätigte fälle:lol:
 
Die EU hat lange Zeit auf Hilfe gesuche von Italien nicht reagiert. Oder zu wenig getan. Erst nach Tausenden von Toten unternimmt die EU etwas.

Weil sich Italien alleingelassen fühlte, darf sich China jetzt als Retter inszenieren

Italien sah sich bis vor Kurzem in der Corona-Katastrophe allein gelassen. Um so dankbarer ist es für Hilfe aus China. Experten sehen daran nichts zu kritisieren, wohl aber an mangelnder Solidarität der EU.

Er sei vielmehr darüber besorgt, dass die Europäer in der aktuellen Krise Solidarität vermissen lassen.

Darüber hatte sich auch Italiens Außenminister Di Maio in der vergangenen Woche beklagt. Die europäischen Nachbarländer hätten keine vergleichbare Hilfe wie China angeboten. Rom habe "um Hilfe geschrien, was Beatmungsgeräte und Masken betrifft", aber vergeblich.

Italien erbost über blockierte Lieferungen
Es gibt sogar Berichte in italienischen Zeitungen, dass die Lieferung von Medizingütern aus Deutschland verhindert wurde. So soll eine Lieferung von 830.000 OP-Masken, die eine italienische Firma aus China bestellt hatte, vergangene Woche in Deutschland blockiert worden sei, obwohl das am 4. März von Berlin verhängte Exportverbot von Medizingütern zur Bekämpfung der Epidemie nicht für Transitgüter gilt.

Nach Verhandlungen auf diplomatischer Ebene sei die Lieferung zwar freigegeben worden, habe aber nach Angabe der italienischen Firma nicht mehr gefunden werden können - in Deutschland. So berichtete die Regional-Zeitung "Il Giorno”.

Eindruck in Italien von Deutschland "extrem negativ"
Und laut dem überregionalen "Corriere della Sera” sind in den vergangenen Wochen mehr als 190 Millionen Schutzmasken von Italiens Nachbarländern blockiert worden.

Der Berliner Politikwissenschaftler Thorsten Benner sieht Glaubwürdigkeit und Ansehen der EU und Deutschlands beschädigt: "Die EU hat es nicht geschafft, Italien, das derzeit am schwersten betroffen ist, effektiv zu helfen. Teilweise, weil wir selbst auch schlecht vorbereitet sind, aber der Eindruck, der bei den Italienern entstand, ist fatal. Viele in Deutschland reden von europäischer Schicksalsgemeinschaft. Aber wenn das Schicksal zuschlägt, scheint es so, dass wir unseren EU-Partnern nicht helfen."

Europäische Hilfen nur ein "Märchen auf dem Papier"?
Mittlerweile wurde das deutsche Exportverbot für EU-Nachbarn wie Italien zwar gelockert, und auch Hilfsgüter sind unterwegs von Berlin nach Rom, aber "diese Entscheidung kam zu spät, der Eindruck in Italien ist nun extrem negativ", mein Benner.

Er sei vielmehr darüber besorgt, dass die Europäer in der aktuellen Krise Solidarität vermissen lassen.

Darüber hatte sich auch Italiens Außenminister Di Maio in der vergangenen Woche beklagt. Die europäischen Nachbarländer hätten keine vergleichbare Hilfe wie China angeboten. Rom habe "um Hilfe geschrien, was Beatmungsgeräte und Masken betrifft", aber vergeblich.

Das ist schon hart traurig wenn das stimmt mit den Masken. Generell recht traurig das ganze.
 
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