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Covid-19 wer lässt sich impfen?

Wirst Du dich impfen lassen

  • Ja

    Stimmen: 50 56,2%
  • Nein

    Stimmen: 39 43,8%

  • Umfrageteilnehmer
    89
  • Umfrage geschlossen .
Hab mich letzte Woche boostern lassen.
Scheissdreck.
Nicht wegen Corona. Sondern weil ich keine Lust hab auf die Testerei fürs Fitnessstudio. Ich kann mich doch nicht alle 2 Tage testen lassen. Hab schon Nasenschmerzen.

"Hau rein das Zeug und jut is" hab ich nur gesagt.

Pissgesichter.
 
Keine guten Nachrichten aus der Türkei: Die türkischen Ärzte trauen dem heimischen Corona-Impfstoff nicht
Seit Jahresbeginn verimpft die Türkei den eigenen Impfstoff Turkovac. Fehlende Daten zur Wirksamkeit sorgen aber für Kritik. Präsident Erdogan reagiert gereizt.

Das Überbringen positiver Nachrichten ist in der Türkei Präsidentensache. Eine «Müjde», wie eine frohe Kunde auf türkisch heisst, wird oftmals Tage im Voraus medial vorbereitet, bis der Staatschef Recep Tayyip Erdogan dann die Details bekanntgibt. Dass dafür der bestmögliche Zeitpunkt gewählt wird, versteht sich von selbst. In der Vergangenheit war das etwa der Fall, als Erdogan in der Krise um die Seegrenzen im östlichen Mittelmeer den Fund eines grossen Gasvorkommens im Schwarzen Meer verkündete.

Die letzte «Müjde» wurde in den turbulenten Tagen vor dem Jahreswechsel überbracht, die von den Kapriolen der Landeswährung geprägt waren. In einer Veranstaltung, an der neben Erdogan auch Gesundheitsminister Fahrettin Koca teilnahm, wurde am 22. Dezember bekanntgegeben, dass der türkische Impfstoff Turkovac eine Notfallzulassung erhalten habe und die Massenproduktion des Vakzins beginne. Damit rücke die Türkei in die Gruppe von nun neun Staaten auf, die ein eigenes Vakzin gegen das Virus Sars-CoV-2 entwickelt hätten.

«Lokal und national»​

Seit dem 30. Dezember wird Turkovac nun in einigen türkischen Spitälern verimpft. Prominent in Szene gesetzt hat sich Erdogans Koalitionspartner Devlet Bahceli. Der Chef der ultranationalistischen Partei MHP teilte vergangene Woche per Twitter mit, dass er in seinem Büro den «lokalen und nationalen» Impfstoff erhalten habe.


 
Die kanadische Provinz Québec will eine Steuer speziell für Menschen einführen, die sich nicht gegen das Coronavirus impfen lassen wollen. „Wir arbeiten an einem Gesundheitsbeitrag“ für „alle Erwachsenen, die sich weigern sich impfen zu lassen“, sagte der Chef der Provinzregierung, François Legault, am Dienstag. Ungeimpfte seien „eine finanzielle Belastung“ für ihre Mitbürger.

Legault warf den Impfverweigeren vor, „unsere Krankenhäuser zu verstopfen“. Während nur zehn Prozent der erwachsenen Einwohner der Provinz nicht gegen das Coronavirus geimpft seien, seien 50 Prozent der auf der Intensivstation behandelten Patienten Ungeimpfte. „Es ist nicht Sache aller Bewohner Québecs, dafür zu bezahlen.“
 


EMA: Zu viele Booster könnten Immunsystem überfordern​

Doch wie oft sind Booster-Impfungen überhaupt sinnvoll - und können zu viele Auffrischungen Schaden anrichten? Die EU-Arzneimittelbehörde EMA warnte am Dienstag:

Auffrischungsimpfungen alle drei oder vier Monate seien keine sinnvolle, nachhaltige Strategie - und riefen möglicherweise auch nicht mehr die gewünschte Immunantwort hervor. Das sagte Marco Cavaleri, der Leiter der EMA-Abteilung "Biologische Gesundheitsbedrohungen und Impfstrategien" auf einer Online-Pressekonferenz in Amsterdam.

Wir sollten vorsichtig sein, das Immunsystem nicht zu überfordern mit immer neuen Impfungen.
Marco Cavaleri, EMA
Zudem bestehe die Gefahr, dass die Bevölkerung irgenwann "ermüde", also die kontinuierlichen Auffrischungsimpfungen nicht mehr mitmachen will.
 
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