Natürlich lässt sich Reitschuster von Faktencheckern nicht beirren:
DER GROSSE REITSCHUSTER-FAKTENCHECK: WARUM DER BLOG REITSCHUSTER.DE KEINE SERIÖSE SEITE IST
75.780DIE MANIPULATIONSTECHNIKEN VON REITSCHUSTER
Der ehemalige Focus-Journalist Boris Reitschuster betreibt einen in rechtsextremen und verschwörungsideologischen Kreisen sehr beliebten Desinformations-Blog mit gleichlautendem Namen. Auf dem Blog erscheinen schwerpunktmäßig negative Berichte über die deutsche Regierung, über Migration, Öffentlich-Rechtliche und andere etablierte Medien. Seit Ende 2019 drehen sich viele Themen rund um Corona, Corona-Maßnahmen und Covid-Impfungen. Als Russlandkorrespondent für verschiedene Medien wie für Focus und dort sogar Leiter des Moskauer Büros, erhielt er Journalistenpreise (und leider auch Morddrohungen) und wurde bekannt für seine Kritik am russischen System und Putin, worüber er auch mehrere Bücher schrieb.
DESINFORMATION SEIT ENDE 2019
Doch wer heute auf seinen Blog blickt, sieht inzwischen Beiträge, deren Tenor man genauso in Russland-nahen Propaganda-Medien entdecken kann. Einseitige Kritik an den Corona-Maßnahmen (der Bundesregierung), Panikmache zu Impfungen, pauschales Verunglimpfen der deutschen Presse mit Verschwörungsmythen, Aufgreifen und Bedienen rechtsextremer Fake News durch ideologisch gefärbtes Framing. Die Bayerische Staatszeitung bezeichnet seine Seite als „umstrittene, rechte Online-Plattform“, die manchmal „Covid-Verharmlosern ein Podium“ biete (Quelle). Das Handelsblatt bezeichnet sie als „rechtskonservativen Blog“ (Quelle), der Spiegel als „Blog mit rechtspopulistischem Drall“ (Quelle) und die Amadeu Antonio Stiftung sieht in Reitschuster einen „rechtsalternative[n] Publizisten“ (Quelle).
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Während er so tut, als würde er differenziert und unvoreingenommen berichten und viele andere Medien kritisiert, ist längst klar, dass er für seine Leserschaft, die seine Seite finanziert, Schlagzeilen mit vorgefertigter Schlussfolgerung und Framing liefern muss, selbst wenn die Fakten dies überhaupt nicht zulassen. Dazu muss sich Reitschuster vieler Tricks und Manipulationstechniken bedienen. Er erklärt selbst mehrfach auf seinem Blog: „Ich kann Ihnen hier auf meiner Seite keine »Wahrheit«anbieten.“ Und gibt zu, nicht fehlerfrei zu sein. Und das ist eine lobenswerte Einstellung, jedoch verschleiert sie, dass Reitschuster nicht nur lauter „Fehler“ macht, sondern bewusst und am laufenden Band irreführende Schlagzeilen produziert, Verschwörungsmythen verbreitet und bei Kritik keine Fehler zugibt, sondern sich lieber in einer Opferhaltung geriert und seine Kritiker:innen beschuldigt, die Methoden anzuwenden, die er selbst nutzt.
DER GROSSE REITSCHUSTER-FAKTENCHECK: WARUM DER BLOG REITSCHUSTER.DE KEINE SERIÖSE SEITE IST
75.780DIE MANIPULATIONSTECHNIKEN VON REITSCHUSTER
Der ehemalige Focus-Journalist Boris Reitschuster betreibt einen in rechtsextremen und verschwörungsideologischen Kreisen sehr beliebten Desinformations-Blog mit gleichlautendem Namen. Auf dem Blog erscheinen schwerpunktmäßig negative Berichte über die deutsche Regierung, über Migration, Öffentlich-Rechtliche und andere etablierte Medien. Seit Ende 2019 drehen sich viele Themen rund um Corona, Corona-Maßnahmen und Covid-Impfungen. Als Russlandkorrespondent für verschiedene Medien wie für Focus und dort sogar Leiter des Moskauer Büros, erhielt er Journalistenpreise (und leider auch Morddrohungen) und wurde bekannt für seine Kritik am russischen System und Putin, worüber er auch mehrere Bücher schrieb.
DESINFORMATION SEIT ENDE 2019
Doch wer heute auf seinen Blog blickt, sieht inzwischen Beiträge, deren Tenor man genauso in Russland-nahen Propaganda-Medien entdecken kann. Einseitige Kritik an den Corona-Maßnahmen (der Bundesregierung), Panikmache zu Impfungen, pauschales Verunglimpfen der deutschen Presse mit Verschwörungsmythen, Aufgreifen und Bedienen rechtsextremer Fake News durch ideologisch gefärbtes Framing. Die Bayerische Staatszeitung bezeichnet seine Seite als „umstrittene, rechte Online-Plattform“, die manchmal „Covid-Verharmlosern ein Podium“ biete (Quelle). Das Handelsblatt bezeichnet sie als „rechtskonservativen Blog“ (Quelle), der Spiegel als „Blog mit rechtspopulistischem Drall“ (Quelle) und die Amadeu Antonio Stiftung sieht in Reitschuster einen „rechtsalternative[n] Publizisten“ (Quelle).
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Während er so tut, als würde er differenziert und unvoreingenommen berichten und viele andere Medien kritisiert, ist längst klar, dass er für seine Leserschaft, die seine Seite finanziert, Schlagzeilen mit vorgefertigter Schlussfolgerung und Framing liefern muss, selbst wenn die Fakten dies überhaupt nicht zulassen. Dazu muss sich Reitschuster vieler Tricks und Manipulationstechniken bedienen. Er erklärt selbst mehrfach auf seinem Blog: „Ich kann Ihnen hier auf meiner Seite keine »Wahrheit«anbieten.“ Und gibt zu, nicht fehlerfrei zu sein. Und das ist eine lobenswerte Einstellung, jedoch verschleiert sie, dass Reitschuster nicht nur lauter „Fehler“ macht, sondern bewusst und am laufenden Band irreführende Schlagzeilen produziert, Verschwörungsmythen verbreitet und bei Kritik keine Fehler zugibt, sondern sich lieber in einer Opferhaltung geriert und seine Kritiker:innen beschuldigt, die Methoden anzuwenden, die er selbst nutzt.
Faktencheck: Warum der Blog “Reitschuster” keine seriöse Seite ist
Seit Monaten beobachten wir den derzeit vielleicht gefährlichsten Desinformationsverbreiter Reitschuster. Wir haben versucht, so viele seiner Fake News zu widerlegen wie möglich, haben aber genau analysiert, welche Techniken er konstant nutzt, um irreführende Schlagzeilen zu produzieren.
www.volksverpetzer.de