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Das Coronavirus und seine Folgen

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 30004
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Weil der Trottel kurz die grünen an den fleischtopf gebracht hat, ist er jetzt kurz fan. Beschreibt genau was die grünen sind.eine partei , die niemand braucht.
Du siehst das falsch. Ich mochte den Kurz immer schon. Allerdings war ich enttäuscht als er mit dem blaunen Pack eine Regierung gebildet hatte. Nun ja er hat dazugelernt, seine Erfahrungen gemacht und jetzt passt es. Denke mal die österreichische Regierung ist gegenwärtig die mit Abstand erfolgreichste in ganz Europa.
 
Wobei jetzt tatsächlich Deutschland das Kurzarbeitergeld in Stufen erhöht und das Arbeitslosengeld um 3 Monate erhöht.
Respekt!!
Eigentlich die Forderung die man ja in Österreich an die Regierung gestellt hat.
Sollte es jetzt tatsächlich umgekehrt laufen und jetzt plötzlich zumindest in diesem Punkt Deutschland Österreich vor sich hertreiben. Das hatten wir schon lange nicht mehr. Hätte ich der Groko nicht zugetraut.
Es gibt doch immer noch Überraschungen.
 
Weil der Trottel kurz die grünen an den fleischtopf gebracht hat, ist er jetzt kurz fan. Beschreibt genau was die grünen sind.eine partei , die niemand braucht.
So würde ich es nicht sagen, den es gibt genügend Grüne die auch für diese Werte einstehen. In Österreich gibt es etliche ehemalige grüne Politiker die den Kurs der jetzigen Politik ziemlich kritisieren, u.a. Peter Pilz (ok, mag ich auch nicht besonders.) oder auch Johannes Stöckler und zum Teil auch der von mir sehr geschätzte Harald Walser.
 
Du siehst das falsch. Ich mochte den Kurz immer schon. Allerdings war ich enttäuscht als er mit dem blaunen Pack eine Regierung gebildet hatte. Nun ja er hat dazugelernt, seine Erfahrungen gemacht und jetzt passt es.....
:mrgreen:
Der Schenkelklopfer schlechthin, Kurz hat 2017 deshalb die Wahlen gewonnen weil er genau auf jene Themen umgeschwenkt ist die die FPÖ bis zu dem Zeitpunkt inne hatte und seine ausländerfeindliche Einstellung hat sich auch mit den Grünen nicht geändert. Und wenn dann jemand eben auf eine ausländerfeindliche Politik Loblieder singt, dann ist dieser Jemand ein Rassist.
....Denke mal die österreichische Regierung ist gegenwärtig die mit Abstand erfolgreichste in ganz Europa.
Erfolgreich inwiefern? Wegen der angeblichen Beliebtheit? Die wirtschaftlichen Erfolge unter Kurz1 basierten auf den Maßnahmen die Kern und Mitterlehner auf den Weg gebracht haben, ein Parteigänger von Mitterlehner sprengte diese Koalition in die Luft, auch in dem Buch (Haltung, Flagge zeigen inLeben und Politik) nach zu lesen. Eine Kostprobe, wie hinterhältig Kurz war und noch immer ist:
Was ihm die ganze Zeit über fehlte, war einer, der ihm die undankbare Rolle des Sprengmeisters der Koalition abnahm, also die SPÖ so sehr sekkierte, bis vielleicht Kern von sich aus das Handtuch werfen würde. Selber wollte er das keinesfalls, das hätte sein wohl gehütetes Image als Messias, der sich „am gegenseitigen Anpatzen nicht beteiligt“, zerstört. Mit diesem Slogan zog Kurz später in den Wahlkampf.
Erfolgreich? Abwarten, bei den EPU (ca. 500.000 Personen) ist momentan dieser offene Brief verbreitet
Offener Brief an Karlheinz Kopf von der Initiatorin und Administratorin der Gruppe EPU Österreich-Gemeinsam durch die Corona-Krise (alles auf den Punkt gebracht!)

Sehr geehrter Herr Kopf,
Im ZiB2-Interview am 20.4.2020 haben Sie sich gerühmt, 140.000 Härtefallfonds-Anträge der Phase 1 abgewickelt zu haben. Das ist keine Leistung, wenn man bedenkt, dass es rund 500.000 selbstständig Erwerbstätige in Österreich gibt, die von den Maßnahmen der Regierung betroffen sind. Das ist immerhin jede zweite Firma im Land.
Das bedeutet in Wahrheit, dass 72% aller Betroffener systematisch ausgeschlossen wurden und gar keinen Antrag stellen durften.
Weil sie:

-doppelt versichert sind
- im Vorjahr zu viel verdient hatten
- im Vorjahr zu wenig verdient hatten
- Mindestpension beziehen und nebenbei selbstständig arbeiten müssen
- erst im Jahr 2020 gegründet haben

Es wurden somit im Schnitt 8.750, von Betroffenen selbst elektronisch erfasste, Anträge automatisiert pro Tag zu verarbeiten. Das ist eine Leistung, die jeder durchschnittliche Server schaffen sollte.
Sie rühmen sich, dass in der ersten Phase über 120 Millionen „Soforthilfe“ ausbezahlt wurden. Mit einer einfachen Division stellt man fest, dass 28% aller Betroffener im Schnitt 857 Euro erhalten haben – und nicht die hartnäckig kolportierten 1.000 Euro.
Sie, Herr Kopf, nennen Alleinunternehmer, denen das Arbeiten von der Regierung verunmöglicht wurde, „Hilfsbedürftige“. Das ist eine Bezeichnung, die an Arroganz nicht zu toppen ist. Allein-Unternehmer sind nicht „hilfsbedürftig“ und sie sind vor allen keine Bittsteller. Sie, Herr Kopf, verteilen keine Spenden, sondern Steuergeld, das auch von den Betroffenen erwirtschaftet wurde. 2017 waren es 4% des BIP. Das bedeutet, dass EPU mehr erwirtschaften, als das gesamte Bildungswesen 2017 gekostet hat.
Die Phase 1 des Härtefallfonds war kein „schnell wirksames Instrument“, sondern ein Pfusch.
Die Richtlinien machen deutlich, dass die WKO von rund 60% ihrer Mitglieder einfach keine Ahnung hat und schon gar nicht ihre Interessen vertritt, für das sie teils seit Jahrzehnten bezahlen. Und zwar alternativlos.
Sie, Herr Kopf, loben die Einfachheit der Berechnungen der Phase 2 und begründen es damit, dass am ersten Tag bereits 30.000 Anträge eingegangen sind. Das ist ein kurioser Fehlschluss.
Dass 6% aller Betroffener bereits am ersten Tag die verlangten Zahlen zur Hand hatten, liegt daran, dass sie die Unterstützung von Steuerberatern in Anspruch genommen haben, um sie zu ermitteln. Der WKO weiß offensichtlich nicht, dass es sich bei selbstständig Erwerbstätigen um Einnahmen-Ausgaben-Rechner handelt. Dass die Besonderheiten einer E/A-Rechnung vielen WKO-Mitarbeitern und auch Ihnen nicht geläufig sind, mussten viele der Betroffenen bei Telefonaten erfahren. Selbst auf ihrer Facebook-Seite hat die WKO mehrfach falsch informiert. Genau diese Besonderheiten der E/A-Rechnung machen die Richtlinien der Phase 2 so absurd, da die Zahlungsmoral der Kunden die Höhe der Ansprüche zum Glücksfall macht.
Zahlen Kunden einen Tag vor dem definierten Zeitfenster, hat ein Betroffener Glück, da im gemeinten Zeitraum weniger Zahlungseingänge sind. Zahlen Kunden einen Tag danach, hat man einfach Pech und erhält entsprechend weniger.
Sie irren, Herr Kopf, wenn Sie behaupten, dass es für einen Unternehmer unwichtig sei, die Höhe der Zahlung aus dem Fonds zu kennen. Sie als Interessenvertreter der Wirtschaft sollten die Bedeutung von Planungssicherheit eigentlich kennen. Auf der Homepage der WKO waren Berechnungsbeispiele zu finden.
Wenn man den „Vorschuss“ aus Phase 1 gemäß den Richtlinien in Abzug bringt, erhalten die Selbstständigen aus den Fallberechnungen:
Tischlermeister: 603,33 €
Friseurin: NULL €
Grafik-Designerin: NULL €
Physiotherapeutin: NULL €
Gewerbetreibender: 216,67 €
Kein einziges Beispiel kommt auch nur annähernd an die hartnäckig über die Medien verbreiteten 2.000 Euro heran.
Es ist somit der üblichen kaufmännischen Sorgfalt geschuldet, sich im Voraus auszurechnen, mit welcher Summe aus dem Härtefallfonds man rechnen kann.
Sie, Herr Kopf, betonen, dass es sich beim Härtefallfonds um eine Unterstützung bei den privaten Lebenshaltungskosten handelt – und nicht um einen Zuschuss zu den betrieblichen Fixkosten. Das ist jedem Betroffenen bekannt. Was Ihnen, Herr Kopf, offenbar nicht bekannt ist, ist, dass bei Alleinunternehmern betriebliche Fixkosten tatsächlich monatlich anfallen. Und die sind je nach Branche erheblich:
Betrachten wir als Beispiel den Tischlermeister und nehmen wir an, dass er monatlich 2.500 € Fixkosten hat:
Der Spezialist hat bis zum 20.4.2020 privat 1.000 € erhalten, betrieblich fallen 2.500 € zusätzlich an. Er erhält nun in der Phase 2, wiederum privat, 216, 67 € – und die betrieblichen Fixkosten belaufen sich bereits auf 5.000 €.
Bis der Tischlermeister einen Zuschuss für seine Fixkosten erhält, was frühestens Anfang Mai der Fall sein wird, steigen die betrieblichen Fixkosten bereits auf 7.500 € an. Privat hat er bis dahin ganze 2.433,34 € erhalten.
Man muss kein theoretischer Physiker sein, um zu erkennen, dass die vollmundig angekündigte „Koste-es-was-es-wolle-Soforthilfe“ sehr weit an der Unternehmenspraxis vorbeigeht.
Dass Sie, Herr Kopf, als Interessensvertreter dieses Tischlermeisters und 499.999 weiterer Betroffener, das als Erfolg verkaufen, empört.
Sonja M. Lauterbach
EPU-Österreich, 21. April 2020
 
Kleiner Tipp:
Das Handy in den Flugzeugmodus stellen-dann wird man nicht gestört und der Wecker funktioniert trotzdem.
Ausserdem ist es gesünder denn die Strahlung ist dann niedriger.
Ich habe mein Handy deswegen immer eingeschalten, weil mein Vater im 90. Lebensjahr steht, weil andere Familienmitglieder gesundheitliche Probleme haben, deswegen mein Tipp an dich, unterlasse solche dümmlichen Aussagen, vor allem dann wenn du absolut keine Ahnung hast, da bin ich ziemlich empfindlich. Vor allem unterlass es mich nochmals per Handy zu kontaktieren. Ich hoffe wir haben uns verstanden.
 
@Cobra wie sieht es bei Euch aus, wirtschaftlich so halbwegs?
Ich kann den Laden durch meine Firma am Laufen halten, aber das ist dauerhaft keine Lösung. Wir haben tatsächlich auch noch einige Zimmer mit Businessleuten belegt.
Die sogenannte Soforthilfe ist bis heute nicht geflossen. Meine größte Befürchtung ist dass das Ganze sich noch dramatisch in die Länge ziehen wird, irgendwann hält das auch der solventeste Betrieb nicht mehr aus.

Wie sieht es in Österreich aus? Gehen die Leute wieder raus? Könnt ihr eure Familie sehen? Meine Eltern macht ja am meisten fertig das sie ihe Enkel nicht mal in den Arm nehmen können
 
Ich kann den Laden durch meine Firma am Laufen halten, aber das ist dauerhaft keine Lösung. Wir haben tatsächlich auch noch einige Zimmer mit Businessleuten belegt.
Die sogenannte Soforthilfe ist bis heute nicht geflossen. Meine größte Befürchtung ist dass das Ganze sich noch dramatisch in die Länge ziehen wird, irgendwann hält das auch der solventeste Betrieb nicht mehr aus.
Ich habe dazu einen offenen Brief gepostet.
Wie sieht es in Österreich aus? Gehen die Leute wieder raus? Könnt ihr eure Familie sehen? Meine Eltern macht ja am meisten fertig das sie ihe Enkel nicht mal in den Arm nehmen können
Rausgehen konnte man bis jetzt auch, meine Frau und ich sind fast jeden Tag rad gefahren und dazu auch noch 1-2 Stunden walken. Da unsere Töchter und Enkelkinder nicht in der näheren Umgebung wohnen, konnten wir leider auch nicht sehen. Jüngere Tochter war gestern kurz zu Besuch, aber mit Abstand :cry:
 
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