Niemand wird vermutlich je erfahren wie viele Milliarden verbrannt oder abgezockt wurden, und schon garnicht wird jemand für irgendwas gerade stehen müssen
Vor allem wenn ich da an deine Kürzlichkeit denke, da muss ich dir recht geben. Was da alles passiert ist, werden auch 10 Untersuchungsausschüsse nicht klären.
was hat Österreich alles dieser Gurkentruppe zu verdanken.
Das Who is Who der Großspender und Busenfreunde deiner Kürzlichkeit
"
Der Gastronom und Kurz-Freund Martin Ho holt sich 1,28 Mio. Euro, Rene Benko kriegt für seine Kika-Leiner Gruppe 1,4 Millionen. Der Glücksspielkonzern Novomatic erhält 2,4 Mio. €, Starbucks kriegt gleich 280 x mehr Hilfsgelder, als man überhaupt Steuern zahlt. Noch nie wurde so viel Steuergeld an Unternehmen ausgeschüttet wie in der Corona-Krise. 36 Milliarden Euro hat Österreichs Regierung an Wirtschaftshilfen ausgezahlt oder bereits zugesagt. Dazu zählen Kurzarbeitsgelder, der Fixkostenzuschuss, der Ausfallbonus oder staatliche Garantien. Wer davon wie viel bekommt, blieb bisher im Dunkeln – das war der Sinn der ausgelagerten Cofag-Finanzierungsagentur (Cofag). Doch das EU-Beihilfenrecht zwingt Österreich zur Veröffentlichung staatlicher Hilfen ab 100.000 Euro ein Jahr nach der Genehmigung."
"Bemerkenswert ist auch die Großzügigkeit der Regierung gegenüber einer Branche, deren gesellschaftliche Relevanz zweifelhaft ist: Dem Wett- und Glücksspielgewerbe. Insgesamt flossen 16,9 Millionen Euro an Wettbüros und Lotterien. Darunter eine Bürgschaft von 6,48 Mio. Euro für die PA Entertainment & Automaten AG. Ansonsten ist der größte Profiteur wenig überraschend die Novomatic von Multimilliardär Johann Graf: 2,4 Millionen Euro flossen an Grafs Firmen Admiral Sportwetten, Admiral Casinos und HTM Hotel und Tourismusmanagement. Zusätzlich ließ sich Graf Personalkosten für 3.200 MitarbeiterInnen durch Kurzarbeitsgelder ersetzen, 120 von ihnen kündigte er in der Krise.
Selbst schüttet sich Graf aber 50 Millionen Dividende im Jahr 2020 aus."
..
"Den ÖVP-Großspender Pierer scheint es dabei wenig zu stören, dass die Gesamtdividende mit 11,25 Millionen Euro in etwa so hoch ist wie die Corona-Hilfen, die das Pierer Mobility Tochterunternehmen KTM AG in Mattighofen erhalten hat. Schließlich wurden in diesem Subunternehmen auch die Vorstandsbezüge – unter anderem auch für Pierer – insgesamt um
30 Prozent erhöht. Im Krisenjahr 2020 zahlte KTM 6 Millionen Euro an variablen und fixen Gehältern an seine Manager, 2019 waren es noch 4,6 Millionen – bei gleichem Personalstand. Rund 11 Millionen bekam das Unternehmen an Kurzarbeitsgeldern, 15 weitere Steuer-Millionen sind in Form anderer staatlicher Förderungen an den Konzern gezahlt worden."
..
"
Die „Tiroler Adlerrunde“ kennt man als Vereinigung mächtiger Reicher, deren Mitglieder mitunter den Wahlkampf der Kurz-ÖVP finanzierten. Sie bzw. ihre Unternehmen wurden im Krisenjahr mit Corona-Hilfen bedacht. Über 10 Millionen Euro bekamen sie als Umsatz-Ersatz zugesprochen."
"
Die Regierung musste Daten über ihre Corona-Wirtschaftshilfen in einer EU-Datenbank veröffentlichen. Eine Analyse zeigt: Einige Branchen wurden systematisch überfördert. Gewinne von Konzernen wurden staatlich subventioniert. Während die ÖVP eine Kürzung des Arbeitslosengeldes vorschlägt, wird nun öffentlich, dass Unternehmen Steuergeld bekommen haben, die gar keines gebraucht hätten. Der Ökonom Oliver Picek vom Momentum Institut fordert, dass diese Unternehmen ihre Staatshilfen zurückzahlen müssen."
Der Gastronom und Kurz-Freund Martin Ho holt sich 2,78 Mio. Euro, der Milliardär Rene Benko kriegt für seine Firmen 10,2 Millionen. Der Glücksspielkonzern Novomatic erhält 2,2 Mio. €, Starbucks kriegt gleich 280 x mehr Hilfsgelder, als man überhaupt Steuern zahlt. Noch nie wurde so viel...
kontrast.at
Der Motorradhersteller KTM bekam rund 11 Millionen Euro Corona-Hilfen in Form von Kurzarbeitsgeldern. Die wurden ausgezahlt, um Firmen durch die Krise zu helfen. Doch von Krise ist bei KTM keine Spur. ÖVP-Großspender und KTM-Chef Stefan Pierer schüttet an sich selbst sieben Millionen Euro...
kontrast.at
Ein Luxusclub für die Tiroler Elite, Nobelhotels, Skisport-Imperien – auch dorthin flossen Gelder aus dem Topf der Corona-Hilfen. Und das nicht zu wenig. Die „Tiroler Adlerrunde“ kennt man als Vereinigung mächtiger Reicher im Westen Österreichs, deren Mitglieder mitunter den Wahlkampf der ÖVP...
kontrast.at
In der Corona-Krise wurden die Gewinne von Unternehmen subventioniert. Große Unternehmen und Reiche sind die Gewinner der Krise.
kontrast.at