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Das Kapital von Karl Marx

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Leute wie BlackJack und Vukovarac hatten wohl leider nie die Chance eine Uni zu besuchen und dort analytisches Denken zu lernen, aber eins sei gesagt: Marxismus ist mehr als nur eine reine Ökonomie, sondern es steckt eine Denkschule dahinter. Nämlich die Dialektik. Dazu müsste man aber auch mal Hegel, Schopenhauer, Kant und natürlich von Adorno "Dialektik der Aufklärung" gelesen haben, was sie nicht haben.

Um von einer Sache überzeugt zu sein, sollte man den Gegenstandpunkt genauso gut verteidigen können, wie seinen eigenen. Ich könnte auch den Kapitalismus unter volkswirtschaftlichen Aspekten verteidigen, als stünde ich hinter ihm, aber jeder vernünftige Mensch wird merken, dass wir bald 10 Milliarden Menschen sind und dass die Welt dann nichtmehr nach dem alten Eigentumsverständnis und Recht auf eine Idee/Patent funktionieren kann, warum sollten die restlichen 8 Milliarden Menschen sich damit zufrieden geben, dass 2 Milliarden die Welt unter sich schon aufgeteilt haben? Genau, sie werden es nicht. Genauso kann man auf kurz oder lang Nationen und ihre Grenzen nichtmehr verteidigen können. Gibt da den schönen Vergleich "Beim Lotto kann jeder gewinnen, deshalb ist Kapitalismus das gerechteste System." Aber jeder merkt, was für ein Quatsch das ist.

Und Marx sagte schon von sich, dass "Wenn er eins weiß, dann dass er kein Marxist ist." Weil er wusste, dass es oft nicht sachdienlich ist, wenn etwas zum Dogma wird. Deswegen sollte man sich gar nicht so auf die Person Marx versteifen, sondern alles kritisch hinterfragen.
 

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Die Dialektik hat überhaupt kein wissenschaftliches Fundament und ist reinster Blödsinn und Hegel war ein Vollidiot. :lol:
 
Ibrisimovic

Das Werk ist zwar riesig, doch fehlt ihm irgend eine Umsetzung ins praktische.

Pysikalische Denker wie Einstein, bestätigten ihre Theorie immer mit einen Test in der Praxis. Auch Einstein lag mal falsch in seiner Theorie aus der Praxis lehrnte er.

Marx ist wohlmöglich ein genialer Denker, nur hat er ein Kapitel aufgeschlagen mit so milionen von Variablen. Mit so vielen unbekannten Ereignissen kann man nicht zum Ziel kommen.

Und was für ein blöder Artikel, das nächste mal werden 16000 Sešeljs analysiert.
 
Ibrišimović;4941496 schrieb:
Um von einer Sache überzeugt zu sein, sollte man den Gegenstandpunkt genauso gut verteidigen können, wie seinen eigenen. Ich könnte auch den Kapitalismus unter volkswirtschaftlichen Aspekten verteidigen, als stünde ich hinter ihm, aber jeder vernünftige Mensch wird merken, dass wir bald 10 Milliarden Menschen sind und dass die Welt dann nichtmehr nach dem alten Eigentumsverständnis und Recht auf eine Idee/Patent funktionieren kann, warum sollten die restlichen 8 Milliarden Menschen sich damit zufrieden geben, dass 2 Milliarden die Welt unter sich schon aufgeteilt haben? Genau, sie werden es nicht. Genauso kann man auf kurz oder lang Nationen und ihre Grenzen nichtmehr verteidigen können. Gibt da den schönen Vergleich "Beim Lotto kann jeder gewinnen, deshalb ist Kapitalismus das gerechteste System." Aber jeder merkt, was für ein Quatsch das ist.

Weil die wenigen Menschen zivilisiert und den anderen acht Milliarden haushoch überlegen sind. Deshalb werden auch sehr viele Menschen in Zukunft verrecken. Kein Inder, Kein Bengale, Kein Pakistaner und auch kein Araber ist mir ebenbürtig. Möchte man Europa oder beispielsweise die Türkei weiterhin mit Flüchtlingen zu überrennen wird folgendes passieren : Man wird diejenigen die kommen töten, erschießen, ertrinken lassen, oder hinaus prügeln. Ganz einfach. :lol: Irgendwann ist Ende mit Applaus am Bahnhof, denn dann wenn die Menschen tatsächlich Sorgen um ihr Brot und um ihre Familien machen.

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Ibrišimović;4941500 schrieb:
Wenn irgendwelche Vulgär-Marxisten daraus ableiten, dass man die Natur zerstören kann, was hat das mit dem Marxismus zu tun? :lol:

Wenn irgendwelche Islamisten daraus ablieten, dass man Homosexuelle aus Hochhäusern werfen kann oder Ungläubige verbrennen sollte, was hat das dann mit dem Islam zu tun?
 
Karl Popper hat es sehr gut beschrieben. Eine These muss an der Erfahrung scheitern können und jede Hypothese muss falsifizierbar sein. Die Erkenntnisse von heute, sind die Fehler der Vergangenheit, ergo kann niemand die Wahrheit herausfinden, weil das Universum sehr groß ist. Man kann also nur herausfinden, ob etwas nicht falsch ist. Jede falsifizierte These wird modifiziert oder verworfen so gewinnt man immer mehr Erkenntnisse. Jede dogmatische Auslegung ist also unwissenschaftlich.
 
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