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Denkt jemand darüber nach, wieder in seine Heimat (außerhalb DE) zu ziehen?

Dann erzähl ich dir mal eine Geschichte aus einem schweizer Spital .... Eine schwerkranke Patientin lag ihm Bett hat erbrochen und das zweite Absauggerät war leider nicht vollständig und das andere in Gebrauch.... ende der Geschichte... Das Ersatz-absauggerät von einer anderen Abteilung konnte nicht rechtzeitig geholt werden....

oder ein Patient ass eine Birne im Zimmer... er war allein und verschluckte sich und starb...

Ich hab viele Geschichten von unglücklichen Fällen....

Aber mein Beileid... mir tut das sehr Leid... aber das Leben oder Ableben kann nicht immer perfekt ablaufen...

Nur nehme ich an das sowas eher seltener passiert als beispielsweise in Mazedonien, zumal.es dort die meisten Gerätschaften gibt.
Zum anderen nehm ich an dass dort nach der Ursache auch Konsequenzen oder immerhin Diskussionsbedarf gab sofern es eine Familie gab.

In Mazedonien ist jedem alles scheiß egal. Es nützt rein gar nichts die beiden Systeme zu vergleichen. Der Balkan hinkt locker 100 Jahre zurück.

Ich spreche auch nur für mich. Jedem.das seine aber ich würde in keinen diesee Staaten als Durchschnittsmensch leben können.

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Mein Haus hätte ich zumindest schon.

Das habe ich leider auch.

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Ja das auch.

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Also ich habs bemerkt.

In welchem Aspekt genau?
 
8-O wow also erstmal danke für alle Antworten.

Hier wurden ja ziemlich ALLE Probleme angesprochen die mich auch beschäftigen.
Ich bin hier geboren und es wäre auch keine Option für mich, in ein drittes Land (England usw) wegzuziehen um mal eine Veränderung zu haben.
Zweck meiner Gedanken ist es, unter meinen Landsleuten zu sein wo ich mich täglich in meiner Sprache unterhalten kann und aus den Gründen die ich im EP genannt habe. Ich sehe hier auch kein Problem, wie jemand erwähnt hat, das alles als "nationalistisch" abzustempeln. Ich tue ja damit keinem weh und ich stehe auch niemandem in Weg. Jeder Mensch sollte das beste für sich entscheiden ohne anderen Schaden zuzufügen.

Es geht mir auch weniger um Materielles- ein Haus anstatt eine Wohnung- obwohl ich hier, um ehrlich zu sein, die Wohnungen ziemlich scheiße finde.

Bin auch dessen bewusst das Griechenland nicht nur Friede Freude Sommer Mykonos Sonne Strand Kumbaya und Meer ist. Die Menschen dort müssen einen harten Winter überleben und durch ihren kleinen Lohn Heizung, Miete, Essen bezahlen. Und genau das ist hier das Problem.

Aber wer entscheidet nun was wichtiger ist? Ein guter Lohn hier, eine gute Krankenversicherung aber dafür Trübseligkeit den ganzen Tag? Oder ein geringer Lohn dort, ein schlechtes soziales System aber dafür glücklich zu sein und sich dennoch durch den Alltag zu kämpfen? (Frage ist rhetorisch die ich mir selbst stelle).

Apropo Essen-sorry Griechenland hat die beste Küche der Welt :love5: okay okay, vielleicht EINER der besten.
 
Dann erzähl ich dir mal eine Geschichte aus einem schweizer Spital .... Eine schwerkranke Patientin lag ihm Bett hat erbrochen und das zweite Absauggerät war leider nicht vollständig und das andere in Gebrauch.... ende der Geschichte... Das Ersatz-absauggerät von einer anderen Abteilung konnte nicht rechtzeitig geholt werden....

oder ein Patient ass eine Birne im Zimmer... er war allein und verschluckte sich und starb...

Ich hab viele Geschichten von unglücklichen Fällen....

Aber mein Beileid... mir tut das sehr Leid... aber das Leben oder Ableben kann nicht immer perfekt ablaufen...

Die Stefanie aus Bamberg hatte versucht eine Birne zu wechseln, sie stieg auf die Leiter, rutschte aus und brach sich das Genick. Tot.
 
8-O wow also erstmal danke für alle Antworten.

Hier wurden ja ziemlich ALLE Probleme angesprochen die mich auch beschäftigen.
Ich bin hier geboren und es wäre auch keine Option für mich, in ein drittes Land (England usw) wegzuziehen um mal eine Veränderung zu haben.
Zweck meiner Gedanken ist es, unter meinen Landsleuten zu sein wo ich mich täglich in meiner Sprache unterhalten kann und aus den Gründen die ich im EP genannt habe. Ich sehe hier auch kein Problem, wie jemand erwähnt hat, das alles als "nationalistisch" abzustempeln. Ich tue ja damit keinem weh und ich stehe auch niemandem in Weg. Jeder Mensch sollte das beste für sich entscheiden ohne anderen Schaden zuzufügen.

Es geht mir auch weniger um Materielles- ein Haus anstatt eine Wohnung- obwohl ich hier, um ehrlich zu sein, die Wohnungen ziemlich scheiße finde.

Bin auch dessen bewusst das Griechenland nicht nur Friede Freude Sommer Mykonos Sonne Strand Kumbaya und Meer ist. Die Menschen dort müssen einen harten Winter überleben und durch ihren kleinen Lohn Heizung, Miete, Essen bezahlen. Und genau das ist hier das Problem.

Aber wer entscheidet nun was wichtiger ist? Ein guter Lohn hier, eine gute Krankenversicherung aber dafür Trübseligkeit den ganzen Tag? Oder ein geringer Lohn dort, ein schlechtes soziales System aber dafür glücklich zu sein und sich dennoch durch den Alltag zu kämpfen? (Frage ist rhetorisch die ich mir selbst stelle).

Apropo Essen-sorry Griechenland hat die beste Küche der Welt :love5: okay okay, vielleicht EINER der besten.

Das sind aber alles Sachen die du für dich entscheiden musst... was dir wichtiger ist...

P.S . Griechische Küche ist TOP :77:...

Viel Glück...
 
Ja das oder eben die Geschichte mit dem Sprit die wirklich passiert ist^^

Oder besser: Der Großcousin meines Vaters hat im Urlaub ein Herzkasperl bekommen. Gut, einmal zu.der nächsten Stadt was rund ne Stunde dauert (nach Gostivar).
Dann sagen die dort, dass sie nichts für ihn tun können (?) er soll nach fucking Skopje. Aber die Herren können nicht fahren weil kein Bock, Sprit, Arzt oder was weiß ich. Also navi schnappen und iwo im wieder eine Stunde entfernten Skopje das Spital suchen.
Oke, soweit so gut. Im Krankenhaus funktioniert der Lift nicht und mein Dad hat ihn 3 Stockwerke tragen müssen weil alle iwie zu beschäftigt waren.
30 min später starb er mit 37 glorreichen Jahren. Keine Ahnung wies in den.anderen Balkanländern ist, aber ich könnte allein wegen sowas dort nicht leben. Sogar der Urlaub ist riskant.

Von meiner Großmutter welche durch die hygienischen Missstände der Prozess des Sterbens näher gebracht wurde möchte ich gar nicht beginnen.
Ein Verwandter von mir musste seinen Sohn auch von Zupanja nach Osijek und dann von Osijek nach Zagreb bringen nach einem Unfall, weil sie alle nichts für ihn tun konnten bei den Sehbeschwerden danach.

Mein Beleid.
Warum erzählst du mir all diese Dinge? als wäre ich im Wald mit Wölfen aufgewachsen und wüsste das nicht.... ich arbeite selber Gesundheitswesen... und ich wurde dort auch schon behandelt vor 15 Jahren notfallmässig....

und bei mir gehts nicht um Patriotismus... ich liebe die Schweiz und bin mit meinem Leben zufrieden... ich könnte mir aber AUCH vorstellen wo anders zu leben... ob in meiner Ursprungsheimat wo ich geboren wurde oder in deinem Heimatort oder wo auch immer.... Die ursprungsheimat ist halt naheliegend wegen der Sprache, den Wurzeln, dem Bezug und der Familie die noch dort lebt... muss nicht für jeden so sein.... Ich male einfach nicht den Teufel an die Wand... Das ist der kleine feine Unterschied... oder nenn es Flexibilität... Lebensqualität definiert jeder anders...
Weil du darum gebeten hast. "Was also fehlt ihr? Die zig Hipsterbars? die Vielfalt an künstlichem Frass in den Läden? dass sie nirgends Litchi kaufen kann und sich mit einheimischem Obst begnügen muss? Erklärs mir mal...." Ich male auch nicht den Teufel an die Wand, ich benenne nur die Fakten mit meiner Aufzählung zum Beispiel. Wer hier versucht zu sagen, dass ein Leben dort eine gute Option ist, der soll mal die Vorteile von hier weglassen und dort von neu anfangen, ohne große Ersparnisse und dann das Maul aufreißen, dass es so schön dort ist. Jeder von uns kann sich dort ein schönes Leben machen, wenn er hier arbeitet und sich was unten aufbaut, aber das macht das Leben unten zu keinem guten, da ich weiterhin dort ein beschissenes Leben führe und es mir mit den Vorteilen aus Ö versüße. Mit Flexibilität hat das nichts zu tun, Wir haben wahrscheinlich alle zeitweise in der Kindheit in kleinen Wohnungen gelebt, vielleicht monatelang am Boden geschlafen, sich ausgeschlossen gefühlt, weil wir nicht den Luxus genossen haben, den andere Kinder hier genossen haben. Jeder von uns würde unten überleben, aber es ist einfach lächerlich davon zu reden, dass es dort auch nur ansatzweise gleichwertig wäre oder dieselbe Lebensqualität wie hier hat. Wer möchte kann gerne hier seine Definition der Lebensqualität posten und ich zeige ihm gerne, dass selbst nach seinen Kriterien sein Land nicht mit Ö oder D konkurrieren kann.
Dann erzähl ich dir mal eine Geschichte aus einem schweizer Spital .... Eine schwerkranke Patientin lag ihm Bett hat erbrochen und das zweite Absauggerät war leider nicht vollständig und das andere in Gebrauch.... ende der Geschichte... Das Ersatz-absauggerät von einer anderen Abteilung konnte nicht rechtzeitig geholt werden....

oder ein Patient ass eine Birne im Zimmer... er war allein und verschluckte sich und starb...

Ich hab viele Geschichten von unglücklichen Fällen....

Aber mein Beileid... mir tut das sehr Leid... aber das Leben oder Ableben kann nicht immer perfekt ablaufen...
Das Thema ist leicht geklärt. Schicken die Leute aus Skopje, Zagreb usw. ihre Patienten zu den Spezialisten nach Graz, Wien usw. oder umgekehrt? Noch dazu kommt was Metho gesagt hat. Fehlverhalten hat immer Konsequenzen und Änderungen im System zur Folge.

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Aber wer entscheidet nun was wichtiger ist? Ein guter Lohn hier, eine gute Krankenversicherung aber dafür Trübseligkeit den ganzen Tag? Oder ein geringer Lohn dort, ein schlechtes soziales System aber dafür glücklich zu sein und sich dennoch durch den Alltag zu kämpfen? (Frage ist rhetorisch die ich mir selbst stelle).
Das liegt aber nicht am Land. Wer meint dort würde er das Problem nicht haben hat entweder nie versucht sich hier richtig zu integrieren und Freundschaften zu knüpfen oder ist (meiner Meinung nach) etwas naiv und ist mit dem Leben als erwachsener Mensch etwas überfordert und dachte nicht, dass so viel Verantwortung zu tragen ist und glaubt wegen dem sorglosen Aufenthalt dort für 1-3 Monate im Jahr, dass es dort eben ruhiger, angenehmer, schöner usw. ist.
 
8-O wow also erstmal danke für alle Antworten.

Hier wurden ja ziemlich ALLE Probleme angesprochen die mich auch beschäftigen.
Ich bin hier geboren und es wäre auch keine Option für mich, in ein drittes Land (England usw) wegzuziehen um mal eine Veränderung zu haben.
Zweck meiner Gedanken ist es, unter meinen Landsleuten zu sein wo ich mich täglich in meiner Sprache unterhalten kann und aus den Gründen die ich im EP genannt habe. Ich sehe hier auch kein Problem, wie jemand erwähnt hat, das alles als "nationalistisch" abzustempeln. Ich tue ja damit keinem weh und ich stehe auch niemandem in Weg. Jeder Mensch sollte das beste für sich entscheiden ohne anderen Schaden zuzufügen.

Es geht mir auch weniger um Materielles- ein Haus anstatt eine Wohnung- obwohl ich hier, um ehrlich zu sein, die Wohnungen ziemlich scheiße finde.

Bin auch dessen bewusst das Griechenland nicht nur Friede Freude Sommer Mykonos Sonne Strand Kumbaya und Meer ist. Die Menschen dort müssen einen harten Winter überleben und durch ihren kleinen Lohn Heizung, Miete, Essen bezahlen. Und genau das ist hier das Problem.

Aber wer entscheidet nun was wichtiger ist? Ein guter Lohn hier, eine gute Krankenversicherung aber dafür Trübseligkeit den ganzen Tag? Oder ein geringer Lohn dort, ein schlechtes soziales System aber dafür glücklich zu sein und sich dennoch durch den Alltag zu kämpfen? (Frage ist rhetorisch die ich mir selbst stelle).

Apropo Essen-sorry Griechenland hat die beste Küche der Welt :love5: okay okay, vielleicht EINER der besten.

Wenn Du hier geboren bist, dann bist Du doch unter Deinen Landsleuten. Ok, 10% Ausländer sind wohl dabei, aber mit denen kann man sich arrangieren...
 
Das liegt aber nicht am Land. Wer meint dort würde er das Problem nicht haben hat entweder nie versucht sich hier richtig zu integrieren und Freundschaften zu knüpfen oder ist (meiner Meinung nach) etwas naiv und ist mit dem Leben als erwachsener Mensch etwas überfordert und dachte nicht, dass so viel Verantwortung zu tragen ist und glaubt wegen dem sorglosen Aufenthalt dort für 1-3 Monate im Jahr, dass es dort eben ruhiger, angenehmer, schöner usw. ist.

Ich bin perfekt integriert in Deutschland.Ich gehe meine Arbeit seriös nach und fühle mich auch nicht überfordert von etwas. Und wie schon oben erwähnt, ich habe keine Illusionen von einem perfekten Aufenthalt rund um das ganze Jahr. Zurück nach Griechenland zu gehen ist eine harte Arbeit, man muss sich dessen bewusst sein was sich ändert wird und in welchen Lebenslagen jetzt tatsächlich eine "Abstufung" im Gegensatz zu Deutschland herrschen wird. Deshalb ja auch meine Frage an euch ob ihr ähnliche Gedanken habt :)

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Kommunismus jetzt!

HELL NO

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Das sind aber alles Sachen die du für dich entscheiden musst... was dir wichtiger ist...

P.S . Griechische Küche ist TOP :77:...

Viel Glück...

Natürlich :) Ich gehe gleich mal auch auf weitere Beiträge hier ein, ihr habt echt viel geschrieben
 
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