Ich habe ja auch nicht gegen Normale Linke gesprochen die sich an die Staatsgewalt halten, ich bin generell gegen Gewalt sei es von Links oder von Rechts. Aber gegen das Demokratische System der Schweiz bist du dann aber? Das gefällt dir dann nicht und willst es nicht Akzeptieren sollen jetzt nur Linke die Politk beitreiben oder was?
"Die sich an die Staatsgewalt halten" ? Normale Linke?
El Mero Mero, ich bin auch gegen Gewalt. aber wenn du gegen Gewalt bist, dann solltest du auch gegen Staatsgewalt sein. Staatsgewalt bedeutet nicht, das es "Gute Gewalt" ist.
Ich bin auch nicht gegen das demokratische System in der Schweiz. Es geht nicht darum , dass nur Linke Menschen Politik betreiben sollen. Es geht darum, das du mal verstehst , dass wir in einer Klssengesellschaft leben, das ist die Realität.
[h=1]Der Krieg der Reichen gegen die Armen[/h] Februar 2, 2014 von aristo
Warren Buffet, einer der reichsten Männer der Welt, hat dies so formuliert. Mehrmals. Betrachtet man die Zitate in chronologischer Reihenfolge, fällt etwas auf. Kann es sein, das bei ihm ein Umdenken eingesetzt hat?
2003
„If class warfare is being waged in America, my class is clearly winning.“ – Jahresbrief an die Investoren seines Fonds „Berkshire Hathaway“, 2003, S. 7
(„Wenn in Amerika ein Klassenkampf tobt, ist meine Klasse dabei, ihn zu gewinnen.“)
2005
„It’s class warfare, my class is winning, but they shouldn’t be.“ – Interview mit Lou Dobbs, CNN, 19. Juni 2005
(„Es herrscht Klassenkampf, meine Klasse gewinnt, aber das sollte sie nicht“)
2006
”There’s class warfare, all right, […] but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.” – im Interview mit Ben Stein in New York Times, 26. Novemberr 2006
(„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen“)
2011
„My friends and I have been coddled long enough by a billionaire-friendly Congress. It’s time for our government to get serious about shared sacrifice.“ – Stop Coddling the Super-Rich, by Warren E. Buffett, New York Times 14. August 2011
(„Meine Freunde und ich sind lange genug von einem Milliardär-freundlichen Kongress verhätschelt worden“)
Bemerkenswert ist das letzte Zitat. Buffet nennt eine Ursache seines und den seiner Freunde Reichtum. Die Politik. Das ist nicht verwunderlich, sitzen doch im Kongress mittlerweile überwiegend Millionäre.
Zum ersten Mal in der Geschichte der USA sind die meisten Mitglieder des Kongresses Millionäre. Das berichtet das Center for Responsive Politics. Von den 534 Abgeordneten hatten im Jahr 2012 268 ein Vermögen von genau oder mehr als eine Million Dollar.
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" Die Demokratie, die Heilige Kuh der modernen Welt, befindet sich in der Krise. Und es ist eine tiefgreifende Krise. Im Namen der Demokratie werden alle Arten von Verbrechen begangen. Aus ihr wurde wenig mehr als ein ausgehöhltes Wort, eine hübsche Schale, jeglichen Inhalts oder Sinns entleert. Sie ist so, wie man sie haben will.
Die Demokratie ist die Hure der freien Welt, bereit, sich nach Wunsch an- und auszuziehen, bereit, die verschiedensten Geschmäcker zufrieden zu stellen. Man nutzt und missbraucht sie nach Belieben. Bis vor kurzem, noch in die 1980er Jahre hinein, schien es so, als könnte die Demokratie tatsächlich ein gewisses Maß an echter sozialer Gerechtigkeit gewährleisten.
Aber moderne Demokratien existieren lange genug, und neoliberale Kapitalisten hatten genug Zeit, um zu lernen, wie man sie untergräbt. Sie verstehen sich meisterlich in der Technik, die Instrumente der Demokratie zu infiltrieren – die „unabhängige“ Justiz, die „freie“! Presse, das Parlament – und sie zu ihren Zwecken umzuformen. "