Schwer zu sagen. Meines Eindrucks nach ist die Meinung zu Kadyrow zweigeteilt. Ob Ablehnung, die sich mit ihm verbindet, seinem "prorussischen" Kurs geschuldet ist, seinem autoritären Stil, durchaus auch nicht grundlos berüchtigten Schlägerbanden.
Wobei "paradoxerweise" man sagen kann, dass im Rahmen des Realistischen Kadyrow durch seine Politik mehr für ein tatsächlich selbstverwaltetes, autonomes Tschetschenien getan hat als vor ihm jemand. Mehr geht da eigentlich kaum^^
Und es wird auch genug Menschen geben, die ihn wirklich unterstützen. Denn letztlich ist ja der Neuaufbau wie auch immer unter ihm so voran gekommen, haben "seine Mannen" tatsächlich als erstes mit die Minen geräumt usw. Und ob "harte Hand" oder nicht, er steht schon auch für Stabilität. Und wahrscheinlich sind das so alltägliche Sachen, die erst mal am meisten interessieren, verständlich.
Bei Umarow bin ich mir ganz sicher, dass seine Bestrebungen, auch seine Art und Weise merklich weniger Anklang findet als wenigstens unausgesprochen der Traum von einem unabhängigen Tschetschenien. Zum einen sicher, weil letztlich genug Erfahrung besteht, was Vergeltungsaktionen etc. bedeuten können. Und dann muss man auch sagen, bei Tschetschenen herrschte neben eigenen Traditionen immer ein "gemäßigter Sufismus". Extremvorstellungen im saudischen Stile teilen, glaube ich, an sich wirklich wenige. Und teils widerspricht das, meine ich, auch urtschetschenischen Traditionen.
Wobei "paradoxerweise" man sagen kann, dass im Rahmen des Realistischen Kadyrow durch seine Politik mehr für ein tatsächlich selbstverwaltetes, autonomes Tschetschenien getan hat als vor ihm jemand. Mehr geht da eigentlich kaum^^
Und es wird auch genug Menschen geben, die ihn wirklich unterstützen. Denn letztlich ist ja der Neuaufbau wie auch immer unter ihm so voran gekommen, haben "seine Mannen" tatsächlich als erstes mit die Minen geräumt usw. Und ob "harte Hand" oder nicht, er steht schon auch für Stabilität. Und wahrscheinlich sind das so alltägliche Sachen, die erst mal am meisten interessieren, verständlich.
Bei Umarow bin ich mir ganz sicher, dass seine Bestrebungen, auch seine Art und Weise merklich weniger Anklang findet als wenigstens unausgesprochen der Traum von einem unabhängigen Tschetschenien. Zum einen sicher, weil letztlich genug Erfahrung besteht, was Vergeltungsaktionen etc. bedeuten können. Und dann muss man auch sagen, bei Tschetschenen herrschte neben eigenen Traditionen immer ein "gemäßigter Sufismus". Extremvorstellungen im saudischen Stile teilen, glaube ich, an sich wirklich wenige. Und teils widerspricht das, meine ich, auch urtschetschenischen Traditionen.