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Der deutsche Untergang

Wenn man bedenkt, dass die Deutschen 1917 gegen vier Wirtschaftsmächte gekämpft und knapp verloren haben aber 20 Jahre wieder eine führende Rolle übernahmen, kann man nur Respekt haben. Was für eine kollektive Leistung, die Welt in zwei Weltkriegen zweimal das Fürchten zu lehren.

Es ist kaum zu fassen, dass die Vorfahren von Hans und Klaus da draußen, die Leistung an den Tag gelegt haben. :lol:
 
Du hast Recht. Viele haben einfach nur geschwiegen. Wir Türken haben ein Sprichwort, das die Situation recht gut erklärt "Die Schlange, die mir nichts antut, soll 1000 Jahre leben" heißt es bei uns. Viele hatten einfach nicht die Zivilcourage, die Stimme zu erheben. Genauso viele sind der Atmosphäre verfallen. Völker können sich sehr leicht radikalisieren. Natürlich gab es auch Menschen, die vielen anderen unter der Hand geholfen haben.

Es war wohl historisch das Schlimmste, was Menschen einander antun können.

du kennst überhaupt nicht die Zusammenhänge WK I bis 1933


Und ich glaube nicht, dass die Gegner, die damals noch gelacht haben, heute auch noch lachen." -


Adolf Hitler

Juli 1933
 
Doch, das wussten die meisten. In der Zeit haben viele ihre Nachbarn "verloren", sie wussten dass sie keine Mittelmeerkreuzfahrt gebucht hatten. Die Reichspogromnacht dürfte auch keinem entgangen sein. Sorry aber was du da schreibst stimmt einfach nicht.


https://www.lpb-bw.de/reichspogromnacht.html

Das ist ziemlich komisch, dass die Deutschen 1938 schon vom Völkermord gewusst haben sollen, obwohl er erst 1942 begonnen wurde, und bis 1940 der Madagaskar-Plan verfolgt wurde, der scheiterte, weil man die Seehoheit über Großbritannien nicht erlangen konnte. Im Übrigen wollte auch Polen bereits 1937 seine Juden nach Madagaskar deportieren.
 
Is klar...dann fang mal an bei dem Türken und seinem armenischen Nachbar, der am nächsten Morgen auf Urlaubsreise war

Ich lege Wert auf Kausalität, bitte achte auf die kausalen Zusammenhänge. :lol:

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Was ich nie verstanden habe ist, warum die Juden nie den bewaffneten Widerstand als Option genutzt haben. Warum sie sich wie Lämmer zur Schlachtbank haben führen lassen...
 
Das ist ziemlich komisch, dass die Deutschen 1938 schon vom Völkermord gewusst haben sollen, obwohl er erst 1942 begonnen wurde, und bis 1940 der Madagaskar-Plan verfolgt wurde, der scheiterte, weil man die Seehoheit über Großbritannien nicht erlangen konnte. Im Übrigen wollte auch Polen bereits 1937 seine Juden nach Madagaskar deportieren.

Wer konnte ahnen, dass das kein „Zufall“ war

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Wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, werde ich mit Pickelhaube und die "Die Wacht am Rhein" jodelnd einsam in Paris einziehen, um wenigstens noch einen süßen Tod in die Arme schließen zu können.

Überfliege hier grad nur bisschen und vielleicht ist es Ironie. Aber wenn nicht. Was ist denn das Problem? Die Geschichte, die Völker Europas und "der Welt" war immer geprägt von Wanderungen, Vermischungen, gegenseitigem Austausch in jeder Hinsicht. Im Allgemeinen kann man doch froh darüber sein, dass sich Deutschland großer Beliebtheit erfreut unter Menschen, die hier eine Zukunft suchen. Angesichts der demografischen Situation und den zu erwartenden Bruch an Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter, die dann einzahlen. Zumal absehbar die deutsche Babyboomergeneration sämtlichst das Rentenalter erreichen wird.

D.h. nicht, dass man vor Kriminalität in verschiedenen Bereichen etc. die Augen verschließen muss oder soll. Über Strafverfolgung und Justiz kann man sicher auch immer diskutieren. Aber nichts, was man nicht handlen könnte, wenn man es will. Oder dass man etwa ein Augenmerk darauf richtet, welche Zuwanderer in Bezuig etwa auf Bildungsgrad, Ausbildung etc. erwünscht sind und welche nicht. Das Recht hat jeder Staat, jede Gesellschaft und sollte das auch machen. Aber generell wird sicher Deutschland v.a. bei einer vernünftigen ich sag ruhig "Einwanderungspolitik" potenziell eher gewinnen.

Was Merkels Entscheidung "Wir schaffen das" betrifft. Diskutieren kann man darüber im Detail v.a. ganz sicher. Aber generell reden wir nun mal wirklich von vielen Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen oder geflohen sind und wo es einfach auch ein Akt der Menschlichkeit ist, diesen Menschen quasi einen Anlaufpunkt für ihr Leben zu gewähren. Just my two cents-
 
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